Ich würde CDU wählen

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neuester Beitrag: 30.01.03 07:32
eröffnet am: 29.01.03 15:22 von: Happy End Anzahl Beiträge: 18
neuester Beitrag: 30.01.03 07:32 von: ottifant Leser gesamt: 1254
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29.01.03 15:22

95441 Postings, 8963 Tage Happy EndIch würde CDU wählen

...denn die haben das bessere Programm:

 

29.01.03 15:39

4557 Postings, 8659 Tage brokergolddann mußt du aber SPD WÄHLEN

weil wenn du arbeitslos bist dann hast du die zeit  

29.01.03 15:41

3286 Postings, 8609 Tage PRAWDAaha, HE, studiert im Dienst den "SPIEGEL" o. T.

29.01.03 15:44

21880 Postings, 8538 Tage utscheckHattest mir ganz schöne Angst eingejagt Happy o. T.

29.01.03 15:46

3286 Postings, 8609 Tage PRAWDAAngst

bekommt Ihr noch,
wenn es den Beamten unter Rot-Grün an
den Geldbeutel geht.
Abwarten ...
 

29.01.03 15:57

21368 Postings, 8793 Tage ottifantFür Beamte gibt es nur die Titten von A. Merk..

Da kannst auch Du wie alle andere verzichten CDU zu wählen.  

29.01.03 17:30

6422 Postings, 9506 Tage MaMoeIch wähle immer CSU und das ohne nachzudenken.

Happy, Du unterstellst Wählern, dass sie nachdenken ... und das halte ich für ein Gerücht ...  

29.01.03 17:57

3286 Postings, 8609 Tage PRAWDAAndre He is hald Beamder o. T.

29.01.03 18:00

95441 Postings, 8963 Tage Happy EndVorsicht, prawda!

29.01.03 18:04

3286 Postings, 8609 Tage PRAWDAjo

Dienstaufsicht ist die Aufsicht der vorgesetzten Behörden und des Dienstvorgesetzten über die nachgeordneten Behörden und Amtsträger. Sie beinhaltet die Beobachtung, Anleitung und Beanstandung dienstlicher Verpflichtungen.  

29.01.03 18:06

9123 Postings, 9061 Tage ReilaHappy, die solltest Du auch wählen.

Hast Du vor ein paar Tagen Monitor (aus München) gesehen. Was die SPD z.Zt. umsetzt, steht alles im Parteiprogramm - aber in dem der CDU.

R.  

29.01.03 18:38

7149 Postings, 9231 Tage Levkearmselig prawda

bei anderer Meinung gleich wieder diese Schiene fahren.

Arme Wurst  

29.01.03 18:44

3286 Postings, 8609 Tage PRAWDAClement rennt mit typischer CDU-Politik

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,232839,00.html
Wirtschaftspolitik

Clement rennt

Von Markus Deggerich

Er will den Kündigungsschutz lockern, das Arbeitsrecht reformieren, den Staat zurückdrängen: Je düsterer die Zahlen, umso lauter wird die Reformrhetorik von Superminister Clement. Nun will er sogar gemeinsame Sache mit der Union machen, auch wenn er dafür die Gewerkschaften quälen muss.

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Geerdet, aber schon wieder im Anlauf: Wolfgang Clement

Berlin - Westfalen können dickköpfig sein. Aber 100 Tage nachdem Gerhard Schröder seine Wunderwaffe aus Düsseldorf importierte, ist Wolfgang Clement in der Bilanz zwar das Kabinettsmitglied, dass die meisten Ideen produzierte. Doch spätestens bei der Vorstellung seines Jahreswirtschaftsberichts an diesem Mittwoch in Berlin musste sich der Überflieger der Realität anpassen.

Die Ideenfabrik produziert weiter, aber Clement spürt auch, dass er bisher nur eines erreicht hat: Die eigene Fallhöhe nach oben geschraubt. Deshalb sagt er nun für seine Verhältnisse schon äußerst bescheidene Sätze wie: "Ich halte an allen Zielen fest. Wenn Sie das nicht verwechseln mit "Versprechen"! Wenn Sie mir das versprechen, dann halte ich an allen Zielen fest."

Soll heißen: Wenn es schief geht, hat es nicht an mir gelegen. Vorsorglich werden schon mal die Richtwerte neu justiert. Wirtschaftswachstum, Arbeitslosigkeit, Neuverschuldung: Bei allen drei Kerndaten weicht er nun ab von den schöneren Zahlen, mit denen Schröders Mannen drei Monate lang durch die Lande zogen. Die Wirtschaft wird dieses Jahr allenfalls noch um ein Prozent anziehen - zu wenig um neue Jobs zu generieren. Und das Risiko eines Irak-Kriegs ist da noch nicht einbezogen.

Neuer Realismus

Die Arbeitslosigkeit, die Clement noch vor einem Monat unter vier Millionen drücken wollte, wird im Jahresdurchschnitt bei 4,2 Millionen liegen - mit allen damit verbundenen Finanzproblemen: Eine Senkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung peilt Clement für 2004 an, er vermied jedoch eine Festlegung auf den möglichen Umfang. Er wäre "schon glücklich", wenn die Bundesanstalt für Arbeit wie geplant in diesem Jahr ohne Zuschuss auskomme.

Und ob bei der Neuverschuldungsprognose von 2,8 Prozent noch immer der Wunsch unter der EU-Latte von drei Prozent zu bleiben federführend war, oder Realismus, dürfte nach Ansicht von Finanzexperten noch offen bleiben. Die Union erkennt in diesem Jahreswirtschaftsbericht ein "Dokument der Hoffnungslosigkeit", die FDP sprach von "Bankrotterklärung".

Aber Clement wäre nicht Clement, wenn er seine geerdete Bilanz nicht mit einem neuen Aufbruch kombinieren würde. Er kündigte ein "Jahr der entscheidenden wirtschafts- und finanzpolitischen Weichenstellungen" an. Wissend, dass in seinem ersten Jahreswirtschaftsbericht Wunsch und aktuelle Wirklichkeit auseinanderklaffen, hat er sich vorsorglich selber auf die Schulter klopfen lassen. Sechs Seiten brauchte seine Pressestelle, um aufzulisten, was der Minister alles an "entscheidenden Weichenstellungen" vorgenommen habe, eine Entschuldigung inklusive: Der "umfassende Erneuerungsprozess ist nicht binnen weniger Monate abzuschließen".

Der ehemalige Journalist hat viele Schlagzeilen produziert: Sonderwirtschaftszonen, Bundesrat reformieren, "Masterplan Bürokratieabbau", mit einem "Small Business Act" Kleinstunternehmen fördern, die Handwerksordnung liberalisieren, den Ladenschluss genauso lockern wie den Kündigungsschutz, das alles unter der Überschrift "Allianz für Erneuerung", in der "Mutmacher gefragt sind, nicht Miesmacher."

"Feuerwerker macht viel Wind"

Bei den meisten Ideen standen ihm bisher die Gewerkschaften im Weg, manchmal auch er selbst. Denn eine große ordnungspolitische Linie ist darin noch nicht zu erkennen: Wenn es um Markt und Arbeitsmarkt geht gibt er den Reformer und provoziert die Gewerkschaften. Rührt aber jemand an den milliardenschweren Kohle-Subventionen für sein Heimatland Nordrhein-Westfalen, ist er zur Freude aller Linken Beton-Genosse.

"Der Feuerwerker macht viel Wind", spottet die "Frankfurter Allgemeine" in einem etwas luftigen Sprachbild. Aber dass Minijobs und Leiharbeit den Bundesrat mit Zustimmung der Union passierten, lag an seinem Verhandlungsgeschick. Eine Allianz, in der er offensichtlich Modellcharakter sieht. Clement interessieren weder Ressortgrenzen noch Parteipolitik: So wie er in einer Talkshow im Nebensatz mal eben Hans Eichels Sparpolitik für Makulatur erklärt, so hat er diese Woche für alle sichtbar den Flirt mit der Union eingeleitet.

Gutes Timing

Ein gutes Timing: Nach der zu erwartenden Wählerquittung am kommenden Sonntag in Hessen und Niedersachsen besitzt er ausreichend Argumente, um die Gewerkschaften weichzukochen: Man müsse ja nun der Union entgegenkommen, schon wegen der Bundesratsmehrheit und dem Unwillen der Wähler.

Denn Clement hat das Problem erkannt: "Deutschland steht still" ("Neue Zürcher Zeitung"), und das weniger konjunktur- als strukturbedingt. Der Widerspruch ist zu offenkundig zwischen den Erkenntnissen des Wirtschaftsministers, die er in Strategiepapieren und jetzt in seinem Jahreswirtschaftsbericht verbreitet - und der bisherigen Wirtschafts- und Steuerpolitik der Bundesregierung.

Rote Tücher für die Genossen

Clement sucht Verbündete - und wenn die Gewerkschaften mauern, macht er es eben mit der Union. Der Wirtschaftsminister und sein Gegenspieler in der CDU, Fraktionsvize Friedrich Merz wollen nach den Wahlen in Hessen und Niedersachsen enger kooperieren und grundlegende Reformen gemeinsam durchsetzen. Clement sagte dem "Stern": Durch die Konstellationen im Bundesrat und wegen der anstehenden Themen sehe ich die Pflicht zur Zusammenarbeit. Wir brauchen jetzt ein gutes Wegstück an Gemeinsamkeit." Merz nahm das Angebot an: "Wir werden uns wegen der unterschiedlichen Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat zusammenraufen müssen." Das klingt nach Großer Koalition der Vernunft. Dann hätte die SPD nach den Landtagswahlen am Sonntag immer noch einen Gewinner: Clement.


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CDU-Helfer für Clement: Wulff und Koch  


Denn die jüngsten Ideen aus dem Hause Clement garantieren den Widerstand der Arbeitnehmervertreter: Clement forderte erneut Lockerungen beim Kündigungsschutz, der die Gewerkschaften und Teile der SPD-Bundestagsfraktion bereits reflexartig auf die Barrikaden trieb. Er kündigte am Mittwoch an, im Rahmen seines Masterplans "Bürokratieabbau" das gesamte Arbeitsrecht zu überprüfen. Auch das Umweltrecht, das Baurecht und das Planungsrecht kämen auf den Prüfstand. Außerdem sollen Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zusammengelegt werden. Lauter rote Tücher für jene Genossen, deren Herz links schlägt.

Westfalen unter sich

Mit dem Satz "Der Staat hat genug Geld" stellte er sich am Mittwoch auch frontal gegen Fraktionschef Franz Müntefering, der eher für Konsumverzicht plädiert als für weniger Geld für die Staatskasse. Um zu Einsparungen zu kommen, müssten die gesamte Verwaltung und der öffentliche Dienst überprüft werden, kündigt Super-Clement an. ÖTV, Ver.di und Beamtenbund werden es mit Grausen hören. Friedrich Merz hingegen sieht sich bestätigt.

So wird sich Clements künftiger Kurs und die Frage, wie die Reformen aussehen am Berliner Sauerlanddreieck ausrichten. "Er ist ein Sauerländer. Daraus ergibt sich eine gewisse Seelenverwandtschaft", sagte der aus Nordrhein-Westfalen importierte Clement am Mittwoch in Berlin auf die Frage nach seinem neuen Verhältnis zu Friedrich Merz. Ob das der Sauerländer Müntefering auch so sieht, dürfte in der SPD spätestens ab kommender Woche für dicke und rauchende Köpfe sorgen.



 

29.01.03 18:53

3286 Postings, 8609 Tage PRAWDAarmselig

ist die "Titten-Meinung",
aber das ist für einen weltoffenen Gutmenschen
ja Meinung,
da keinerlei Argumente vorhanden sind.


 

29.01.03 19:00

21799 Postings, 9366 Tage Karlchen_IWas können wir denn wählen?

Wir können wählen zwischen Juristen (Schröder) und Juristen (Schröder), zwischen bewiesener (SPD; GRÜNE, CDU; FDP) und bewiesener Unfähigkeit (SPD; GRÜNE, CDU; FDP), zwischen ´Reformunfähigkeit (SPD; GRÜNE, CDU; FDP) und Reformunfähigkeit (SPD; GRÜNE, CDU; FDP).

Dann wähle ich doch lieber nix.  

29.01.03 19:18

9123 Postings, 9061 Tage ReilaNa, ich wähle

Steuererhöhungen, BSE-Fleisch, geringere Sozialleistungen, teurere Krankenversicherung und weniger Rente. Denn bei allen großen Worten aller Parteien: Diese Leistungen scheinen mir von den meisten Parteien ziemlich sicher erreichbar.

R.  

29.01.03 19:54

6422 Postings, 9506 Tage MaMoeClement baut für die Große Koalition vor, der er

dann gedenkt vorstehen zu wollen ... ein Wunschtraum ... no "Große Koalition" hat Stoiber gerufen ... Neuwahl ist besser ... ich will mal wieder eine gescheite Vertrauensfrage sehen, dann die Auflösung der Regierung durch Rau und der Ausruf der Neuwahlen ... ein schöner Traum ...

aber bisher regieren ja die Ottifanten-Gewinner ... zum Lachen und für andere: zum Fürchten, wenn sie ihren Lohnzettel sehen Ende Januar ...

hahahaaha

mamoe ...  

30.01.03 07:32

21368 Postings, 8793 Tage ottifantNicht immer gleich persönlich werden MaMoe

denn ich habe weder SPD noch Grüne gewählt!!!!  

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