Es gibt weltweit nur knapp 600 LNG-Schiffe und nur wenige Werften
(Russland, China und Südkorea), die sie bauen können.
Das sind halt keine Smartphones, ein Schiff kostet 250 Mio. US$ bei langen Bauzeiten.
Die Schiffe von Flex stehen deutlich günstiger in deren Bilanz.
Die Fährrate richtet sich nach dem Gaspreis im Zielland.
Je weniger Schiffe, umso höher die Gewinnmarge.
D zahlt gegenwärtig jeden Preis um das Gas zu bekommen.
An dieser Lage wird sich die nächsten 3 Jahre bestimmt nichts ändern.
So schnell kommen die neuen Schiffe nicht.
Die einzige Gefahr, die ich sehe, ist, dass die Deindustrialisierung von Deutschland
schneller voranschreitet und weniger Flüssiggas gebraucht wird.
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Ein Optimist kauft Gold und Silber, ein Pessimist Konserven.