 Tiger befindet sich auf einem guten Weg. (Wenn der Kupferpreis seinen eingeschlagenen Weg fortsetzt.)
Wie wir an dem o.a. Chart feststellen können, war der CU-Preis zur Zeit der 40%-Übernahme (Mitte 8/14) noch über 7.000 $ pro Tonne angesiedelt.
Ein Preis, der dem Unternehmen ohne weiteres zum Schuldendienst ausgereicht hätte, wenn da nicht der enorme Kupferpreisrutsch auf bis 5400$ Ende Jaunuar 2015 geschehen wäre.
Offenbar fällt es so manchem Kommentator trotz dieser kaum vorhersehbaren Widrigkeit leicht, sein Gemüt an dem Management zu kühlen.
Die Chance zur Übernahme der 40 % war gegeben. Der Preis hierfür lag etwa im Rahmen des vergleichbaren damaligen Marktwertes von Tiger Resources. Der CU-Preis und die zu erwartenden Produktionen ließen die Übernahme als machbar erscheinen.
Aber dann: siehe oben.
Nun klettert der CU-Preis wieder von dem Tief um 5400 auf aktuell 6400 US$. Tiger nimmt 1000 $ mehr ein pro Tonne Kathodenkupfer.
Aber der Aktienkurs dümpelt immer noch im Bereich von Anfang Februar herum.
Alleine daran erkennt man leicht die aktuelle Unterbewertung. Von dieser künstlich durch eine Macquary-Prognose von Ende Januar hebeigeführte enorme Kurskorrektur hat sich TGS trotz besserer Voraussetzungen noch immer nicht erholt.
Jetzt kommt es darauf an, ob der CU-Preis sich weiter erholen kann und damit eine Neugestaltung der Finanzierung der Restschulden erreichen lässt.
Für das Management galt es die Chance zu nutzen. Der Preisverfall bei CU war kaum vorhersehbar.
Selbst heute fluchende Anleger, die immer noch ihre Shares von früher im Depot haben, konnten dies nicht verhersehen, sonst hätten sie doch sicher ihre Anteile rechtzeitig dem markt zur verfügung gestellt.
ODER ?
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"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
Greeny |
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