Ab 14.30 ist der Euro 1,06 Dollar wert ! o. T.

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neuester Beitrag: 17.01.03 07:59
eröffnet am: 16.01.03 08:09 von: MaxGreen Anzahl Beiträge: 11
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16.01.03 08:09

8298 Postings, 8342 Tage MaxGreenAb 14.30 ist der Euro 1,06 Dollar wert ! o. T.

16.01.03 08:13

8298 Postings, 8342 Tage MaxGreenHier noch etwas lustiges von der WestLB !

LONDON (dpa-AFX) - Die Experten der WestLB rechnen wegen der anhaltenden wirtschaftlichen Probleme in der Eurozone und vor allem in Deutschland im Jahresverlauf mit einem Fall des Euro auf 0,92 Dollar. "Wir rechnen mit einer Kehrtwende, wie sie eigentlich nur bei Währungen von Schwellenländern zu beobachten ist. Der Begriff 'Deutsche Grippe' ist es wert, neu in das fiktive Lexikon der medizinischen Wirtschaftswissenschaften aufgenommen zu werden", so David Carbon, Konjunktur- und Währungsspezialist bei WestLB Global Financial Markets in London.

Bis zur Jahresmitte habe der Euro noch Aufwärtspotenzial bis zu 1,10 Dollar, danach werde es aber kontinuierlich bergab gehen. Am Mittwoch notierte der Euro knapp unter der Marke von 1,06 Dollar./zb/af

 

16.01.03 08:45

5535 Postings, 8921 Tage sir charlesWiso ab 14:30 kommen zahlen aus USA??? o. T.

16.01.03 10:34

25951 Postings, 8354 Tage PichelMarktkommentar Devisen


Helaba
16. Januar 2003, 09:56

Nach wie vor Konsolidierung im Bereich 1.0500-1.0600

EUR/USD eröffnete heute morgen bei 1.0570, nachdem über Nacht eine 1.0580- 1.0540 Bandbreite vorherrschte.

Wie erwartet war der Handel gestern zunächst relativ ruhig und bewegte sich EUR/USD in einer engen 1.0505-1.0545 Bandbreite. Schwache US Börsen, starke Verkäufe in USD/CHF und ein möglicher Anthrax-Fund in der Post der Washington Fed ließen EUR/USD am Nachmittag sprunghaft auf 1.0595 ansteigen. Erneut schaffte der EUR jedoch aufgrund starker Verkäufe aus dem Optionsbereich, um eine Knock-out Option bei 1.0600 zu verteidigen, den Ausbruch nach oben nicht. Nach Einschätzung der Fed ist die US Wirtschaft in den letzten 2 Monaten nur verhalten gewachsen. Insbesondere die Konsumausgaben seien weiterhin schwach. Der Bericht des Beige Book lässt auf ein Stillhalten der Fed zur nächsten Zinssitzung am 28. Januar schließen. Wir sehen unsere Ansicht einer aktuellen Krise des US Konsums bestätigt.

Das deutsche BIP sollte im Gesamtjahr 2002 gemäß der Wachstumsflaute um lediglich 0.2% gewachsen sein. Für die US Konsumentenpreise wird für Dezember ein geringer Anstieg um 0.2% erwartet. Die US Realeinkommen sollten um rund 0.3% gewachsen sein. Die Initial Claims erwarten wir nach wie vor bei rund 400.000, da keine Entspannung auf dem US Arbeitsmarkt in Sicht ist. Der Markt wird insbesondere auf die Veröffentlichung des Philadelphia Fed Index per Januar achten, der mit 12.0 nach revidierten 11.3 prognostiziert wird. Angesichts der Konsumflaute wird uns ein schwächerer Wert jedoch nicht überraschen.

Die Tagescharts beginnen langsam, die überkaufte Situation abzubauen. Unterstützung findet der Euro bei 1.0550, 1.0520 und 1.0500. Widerstände können bei 1.0580, 1.0600 und 1.0620 lokalisiert werden.

Zusammenfassend ergibt sich ein Bild, das weiterhin Konsolidierung im Bereich 1.0500-1.0600 favorisiert. Geopolitische Risiken überschatten andere Ereignisse und wirtschaftliche Gegebenheiten und erhöhen die Abneigung der Investoren gegenüber dem USD. Optionsbedingtes Verkaufsinteresse bei 1.0600 (Verteidigung eines Knock-out Levels) wird jedoch einen kurzfristigen Ausbruch nach oben zu verhindern suchen. Auch charttechnisch wäre eine kurzes, korrektives Abgleiten in Richtung 1.0460-1.0500 wünschenswert, um mehr Aufwärtsdynamik in der Folge zu generieren. Starke Initial Claims und ein eventuell schwacher Philly Fed Index werden den USD jedoch belasten, so dass am Nachmittag ein Ausbruch über die 1.0600 Marke nicht auszuschließen ist. Beim deutlichen Überschreiten des Widerstandes bei 1.0600 werden größere Stop-Loss-Orders über dieser Marke die Aufwärtsbewegung in Richtung 1.0670-1.0700 beschleunigen. Nach wie vor ist ein wachsames Auge auf USD/JPY angebracht.


Gruß ariva.de  

16.01.03 11:14

7336 Postings, 7797 Tage 54reabdie mär vom schwachen us-$

in den letzten wochen werden immer wunderlichere dinge von den sogenannten analysten verbreitet. hier dei zwei wesentlichsten:

-1- der euro ist nicht stark sondern der us-$ schwächelt.
-2- der drohende irakkrieg stärkt den euro

zu -1-

der euro hat in den vergangenen 3 Jahren im verhältnis zu us-$, britischem pfund und japanischen yen zugelegt. dabei war der gewinn gegenüber dem us-$ am geringsten. dies als $-schwäche auszulegen ist schon recht verwunderlich.

zu -2-

auch währungskurse entstehen durch angebot und nachfrage. die kursveränderungen erzeugen dann die nachrichten. seit der irakkrieg immer realer wird, ist eine flucht aus vielen gebieten in den us-$ zu beobachten. nur fällt die flucht aus dem euro-raum diesmal wesentlich geringer aus als in früheren krisensituationen. daraus kann man nur schließen, dass die euro-besitzer den euro als krisensicherer anschauen als in früheren zeiten ihre nationale währungen.

die wirklichen fundamentalen ursachen

die us-amerikanische leistungsbilanz ist in den vergangenen jahren u. a. durch übermäßige investitionen aus dem euro-raum gestärkt worden. es gab sehr starke zuflüsse in amerikanische aktien und amerikanische anleihen. mit dem platzen der aktienblase gab es weniger nachfrage nach us-aktien und die zinsen wurden massiv gesenkt. letzteres führte mit leichter verzögerung zu einem renditeverfall bei us-anleihen und zu einem wachsenden bewusstsein über währungsrisiken bei den teilnehmern aus den euro-raum. seitdem wächst das leistungsbilanzdefizit der usa und der euro steigt.


salute baer45
 

16.01.03 14:34

7336 Postings, 7797 Tage 54reab14.30 uhr

€ befolgt nicht jede anweisung

;-)  

16.01.03 14:51

1564 Postings, 8686 Tage Seth Geckoich seh es wieder anders:

Dollar, Yen und Euro stehen in einem Abwertungswettbewerb. Der Dollar hat hier momentan die Nase vorn. Vergleicht einfach mal Dollar, Yen, Euro mit schweizer franken, anstatt immer nur zu beobachten, wieviel $ man für einen Euro bekommt.

cu, seth
http://alex.nextbyte.de  

16.01.03 14:59

8298 Postings, 8342 Tage MaxGreen@54reab -14:30 ist richtig, aber an welchem Tag

habe ich nicht geschrieben. Die Zahlen von GM sind zugut. Vielleicht morgen 14:30.  

16.01.03 15:11

7336 Postings, 7797 Tage 54reabschweizer franken

habe ich aussen vor gelassen. er zählt wirklich nicht zu den weltwährungen. richtig ist, dass er besser als € und alle anderen in den angesprochenen 3 jahren gelaufen ist.

yen und pfund sind schlechter als der $ gelaufen. alle drei schlechter als der €.

salute baer45

 

16.01.03 19:32

8298 Postings, 8342 Tage MaxGreenNa also, hat doch noch geklappt.

Auch die Russen sind schon ganz heiss auf den Euro geworden. Von Osteuropa wird diese Aufwertung nachhaltig unterstützt werden. Da liegen noch viele viele Dollars die umgetauscht werden wollen!  

17.01.03 07:59

8298 Postings, 8342 Tage MaxGreenEuro über 1,06 stabilisiert. Bis März könnten die

1,10 erreicht werden, dann ist erstmal Schluss. Dann heisst es, Flug-Tickets nach Amerika kaufen um in NY schön einkaufen gehen.  

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