Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156405
neuester Beitrag: 25.10.24 20:34 von: Parsonage Leser gesamt: 23748522
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01.03.07 09:16

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingChart zu 221- Rückabwicklg. d. USD/Yen-Carrytrades

!  
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01.03.07 10:51

1545 Postings, 6671 Tage HobbypiratEuro steigt wie ein Luftballon

gen 1,33.
Leute, das wird ein lustiger Börsenmonat...  

01.03.07 13:36

159 Postings, 6480 Tage greenichDoch Hobbypirat (Dein Posting 218)

Du sagst: "Einige Figuren hier haben se nicht mehr alle.
Sozusagen ein Rad ab. Die Börse steigen seit 5 Jahren, das
gabs noch nie in der Form."

Seit dem letzten Jahrhundert bis heute betrachtet, erinnern wir uns an mehr als zehn Gewinnserien von Dow, die jeweils länger als ein halbes Jahr gedauert haben. Fast alle endeten mit einem Bruch. Genauso nahmen sie fast alle sofort nach dem Bruch den Aufwärtstrend wieder auf.

Ich gehe davon aus, dass die Börse sich im März stabilisiert und sogar positiv entwickelt.
 

01.03.07 13:59
2

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingUnterdessen in Frankfurt


     
Der Chart ist selbst-verschlechternd (live)
MfG
 
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01.03.07 14:03
2

436 Postings, 6688 Tage NRWTRADERDer Yen Kackt Dramatisch ab o. T.

 
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01.03.07 14:06

234262 Postings, 7495 Tage obgicouMan sieht genau

an Posting #230 und Posting #202 woher der Hase läuft;
Carrytrades werden massiv aufgelöst und schon geht's bergab  

01.03.07 14:07

436 Postings, 6688 Tage NRWTRADERAnti Herzlichen Glückwunsch......

Du hattest wie immer Recht, jetzt fliest Blut, ging ja schneller als ich dachte;-))
Mein Konto wächst wie Jeck;-))  

01.03.07 14:35

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingHiobsbotschaft von der Inflations-Front

U.S. INFLATION TICKS HIGHER IN JANUARY; RISE IN CORE INFLATION'S THE MOST SINCE AUGUST  

01.03.07 14:39

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingUS-Zahlen wieder mies

Veröffentlichung der US-amerikanischen Zahlen zu den persönlichen Auslagen ("Personal Outlays") für Januar 2007

Die persönlichen Auslagen sind in den USA im Januar um 0,5 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,4 %. Im Vormonat waren die persönlichen Auslagen um 0,7 % gestiegen.
                
§
Veröffentlichung der US-amerikanischen Zahlen zu den persönlichen Einkommen ("Personal Income") für Januar 2007

Die persönlichen Einkommen sind in den Vereinigten Staaten im Januar überraschend deutlich um 1,0 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 %. Im Vormonat waren die Einkommen um 0,5 % geklettert .


Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ("Initial Jobless Claims") für die Vorwoche

Die Zahl der Erstanträge ist in den USA auf 338.000 gestiegen. Erwartet wurden 325.000 neue Anträge nach zuvor veröffentlichten 332.000.  

01.03.07 15:11

159 Postings, 6480 Tage greenichUSA: Kern-Konsumpreise ziehen an

01.03.2007 - 14:53
                
§
Laut der Federal Reserve ist in den USA im Januar die Kernrate zum Konsumpreisindex auf Jahressicht um 2,3 Prozent gestiegen. Damit verbleibt die Kernrate über dem von der Federal Reserve gesetzten Ziel einer Jahres-Steigerungsrate von 1-2 Prozent. Auf Monatssicht war eine Zunahme von 0,3 Prozent zu registrieren.

Die persönlichen Einkommen erhöhten sich im Januar um 1 Prozent. Im Bereich der persönlichen Ausgaben stellte sich ein Plus von 0,3 Prozent ein. Dies stellt den geringsten Anstieg seit September dar. Die von Bloomberg erhobenen Prognosen lagen bei einem Plus von 0,3 Prozent bzw 0,4 Prozent.

Der größte Anstieg der persönlichen Einkommen seit einem Jahr ist auf die Ausschüttung von Jahres-Sonderzahlungen und der Realisierung von Gewinnen auf Aktienoptionen zurückzufüren. Abzüglich jener Sonderfaktoren legten die persönlichen Einkommen um 0,4 Prozent zu.

Info von Börse-Go (HC)  

01.03.07 15:41

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingEuro/Yen jetzt unter 155

Sieht aus, als würde das PPT mit SP-500-Futures die Kurse zu stützen versuchen, aber ich glaube, die können die Lawine heute nicht stoppen - vor allem nicht bei den Yen-Carry-Trades, deren ausstehendes Volumen sich auf 1000 Milliarden Dollar beläuft.  

01.03.07 15:42
1

20752 Postings, 7673 Tage permanentSo manches Mal war es schmerzhaft sich die

Put- und Shortpositionen im Depot -in den vergangenen Wochen- anzuschauen. Am Dienstag kam die Wende, mein Depot ist wetterfest.

Danke an AL und alle weiteren Arivianer die hier im Thread sehr informative Berichte eingestellt haben und eine solide Analyse betrieben.

Gruß

Permanent  

01.03.07 18:01

3393 Postings, 8818 Tage BoxenbauerIch Dussel. In Posting 215

habe ich schon die richtige These und handele nicht danach. Es ist zum Haare raufen.

Fussball- Grüße

Boxenbauer  

01.03.07 18:09
1

2857 Postings, 6857 Tage PlatschquatschKommentar vom Dienstag ist witzig

und mit sowas verdient der Typ sein Geld (vermutlich)
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2026357.html

Den Sprung geschafft

Der Kampf zog sich zwei Wochen hin. Doch jetzt hat der DAX den Sprung geschafft. Mittlerweile notiert das Barometer für die deutschen Blue Chips um 40 Punkte über der Marke von 7000 Punkten. Ein Bündel von positiven Nachrichten half dem DAX über die Widerstandsmarke. Noch vor wenigen Wochen sorgten sich die Investoren um die Schwäche am US-Immobilienmarkt und die Auswirkungen auf das US-Wachstum. Mittlerweile setzt sich am Markt die Erwartung durch, dass die rückläufigen Hauspreise einen geringeren Einfluss auf die US-Wirtschaft haben. Der spricht für ein weiterhin solides US-Exportgeschäft für die deutschen Konzerne.

Aber auch in Europa geht es bergauf. Im Euroraum dürfte die Wirtschaft nach jüngsten Schätzungen in diesem Jahr um 2,6 Prozent wachsen. Deutschland, bisher eher beim Thema Wachstum ein Schlusslicht in Europa, dürfte diesmal im Mittelfeld zu finden sein. Und das, obwohl die dreiprozentige Erhöhung der Mehrwertsteuer zu Jahresanfang die Auftriebskräfte kräftig schwächte. In den Vorjahren senkte die deutsche Wirtschaft drastisch ihre Produktionskosten. Und auch die Lohnabschlüsse fielen moderat aus. Lohn der Mühe: Viele deutsche Konzerne gelten mittlerweile wieder als konkurrenzfähig. Die Exporte dürften damit weiter wachsen. Aber auch im Inland geht es aufwärts. Die Lage am Arbeitsmarkt beginnt sich zu entspannen. Ablesbar ist dies auch am steigenden Konsumentenvertrauen. Derzeit rechnen die Analysten mit einem Gewinnzuwachs von 6,5 Prozent. Mit der guten Konjunkturentwicklung steigen jetzt die Chancen, dass die Blue Chips aus Deutschland uns positive Gewinnüberraschungen bescheren. Und das könnte dem DAX, der mit einem 2006er KGV von knapp 15 bewertet ist, noch weiteren Auftrieb geben. Zum Vergleich: Bundesanleihen mit Fälligkeit im Jahr 2017 werden mit einem Rentenmarkt- KGV von 25 gehandelt.

Ihr Herbert Wüstefeld  

01.03.07 19:17
1

21867 Postings, 7300 Tage pfeifenlümmelStatistiken und die Folgen

Jetzt bricht schon der große Jubel aus, der ISM-Index ist sehr positiv ausgefallen. Schon vergessen ist das Chicago Business Barometer, welches einen genau gegenteiligen Trend signalisiert. Morgen werden die Kurse wieder durch die Decke gehen, die Welt ist doch wieder in Ordnung? Immobilienkrise und rasant steigender Yen? Quatsch. Und der Greenspan? Ein alter Opa. Und der Dollar? Starke Währung. Und die Zinsen? Hoch damit, es läuft doch wieder wie geschmiert oder zu gut, also bremsen.  

01.03.07 19:17

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingDieser Bulle wird skeptisch

Obwohl J. Moreland im Prinzip Bulle ist, erhöhte seinen Cash-Bestand nach dem Dienstag-Ausverkauf auf 50 %.

Er hatte bereits Anfang Februar vor massiven Insider-Verkäufen gewarnt...

http://www.ariva.de/board/245194?pnr=3064204#jump3064204

...aber gewartet, bis unterstützende Chartsignale kamen. Nun, meint er, habe die Rallye "ein Rad am Wagen verloren".


Market Analysis
Time to Raise Some Cash
By Jonathan Moreland
Street.com Contributor
3/1/2007 10:39 AM EST

So 50 or 100 points up on the Dow is supposed to make us all feel better about Tuesday's swoon? I don't think so. But any market strength after that forgettable day is excellent for one thing: raising cash at still-decent prices for your stocks.

As my market-related commentary on Feb. 1 relayed, I have hardly been a table-pounding bear. Even though I went to a sell signal on my top-down, insider-based market indicators in early January, I had only raised my cash levels up to 5% for most of the time since then. The fundamentals and technicals of my individual stocks just weren't showing the sort of deterioration that would make me sell them.

The takeaway from that last market column was that it was "better to think of the present bearish-leaning top-down calls of insiders (and other systems) as reliable (though not infallible) warning lights on a car's dashboard. You may not need to pull over when they first come on. But you probably should slow down a bit and move over to the slow lane in case a wheel does fall off."

Well, I view Tuesday as the day some lug nuts finally flew off. And I think it's finally time to get more defensive.

I did this on Wednesday by selling numerous positions and building up my cash levels all the way up to 50%. That's pretty defensive for me.

In answer to the question of what to sell, investors should think outside of the typical industry theme. Whatever doesn't look sound technically in your portfolio should probably be taken off the table now.

Do I know for sure that a larger market selloff is imminent? Of course not. No one does. But what does appear obvious is that the risk of a larger pullback has increased to an uncomfortable level. If you agree with that last statement, it should be all you need to justify raising cash.

By comparison, all the discussion about just what caused Tuesday's swoon is less relevant. If there was a "good" reason why the markets acted as they did, what has changed in a day that makes that threat less dangerous to your wealth? And if there wasn't an identifiable reason for the fall, then -- to paraphrase Samuel L. Jackson in the remake of Shaft -- "does that make it less dangerous, or more dangerous?"

Personally, I would argue "more dangerous." The fact that the collapse doesn't appear to be the result of the bursting housing bubble, defaulting subprime loans or any of the other normal talking points of perma-bears is troubling indeed. The selling wave started in China, where economic activity is hot, hot, hot.

Too hot, obviously, for comfort. To be fair to the perma-bears, the risk that China's financial system is not sound enough to support its (and much of the world's) growth has been discussed as a potential global problem in the past. But if you throw out enough risk factors, one will eventually prove correct.

The underreporting of nonperforming loans on the books of most Chinese banks was the cause of hand-wringing a couple years ago. If you had acted on that fear then, you would have missed a ton of upside. In any case, I'd be surprised if many of the professional bears expected their much-awaited swoon to start in China.

Yet it did. And institutions showed their hand. They are skittish. And that should make you worried too. To be clear, I don't want a crash. I'm still net long and have numerous stocks that I feel deserve to go up on the basis of fundamentals. But no one said investing had to be fair. On Tuesday, it didn't even make sense.

The good news is that taking some money off the table in recognition of the increased risk Tuesday's trading spotlighted still puts you well ahead of the "sky is falling" crowd who thought you should have bailed out of stocks wholesale months ago. But after being more concerned about missing upside by acting too bearishly too quickly, my calculus has definitely changed after Tuesday.

The bigger risk to me now is not listening to the message of Tuesday's severe technical breakdown. That message: It could happen again -- and for no good reason.

I look forward to being proved wrong and missing some of the upside of this amazing buying opportunity before recommitting my cash. As I said, I'm still net long, and it won't be the first time I've passed up a few percentage points in order to sleep better at night. Heck, I'll even put cash back to work next week if facts show that I'm obviously overreacting.

But right here, right now -- my call is to raise cash.  

01.03.07 19:20
1

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingPfeifenlümmel

Ich weiß, dass Du das sarkastisch meinst.

Anderen empfehle ich, erst mal die heutigen Schlusskurse in USA abzuwarten - die natürlich auch mit bestimmen, was heute Nacht der technisch schwer angeschlagene Shanghai Composite (China) macht.

MfG
 
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01.03.07 21:03
2

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingSuttmeier erklärt den Bullen-Markt für "tot"

Market Analysis
Declaring the Bull Market Dead
By Richard Suttmeier  
Street.com Contributor

3/1/2007 2:04 PM EST



This isn't just a bull market correction in the U.S. It's the Year of the Bear.

Almost every equity index I follow has experienced a reversal, some from parabolic proportions. And as you know, parabolic formations never have a happy ending.

Yesterday, we heard another round of testimony from Federal Reserve Chairman Ben Bernanke. When asked about the economy and Tuesday's dramatic drop in the Dow Jones Industrial Average, he sounded like Kevin Bacon at the end of the movie Animal House: "All is well!"

Gentle Ben described the 2.2% preliminary reading of fourth-quarter GDP (revised down from 3.5%) as more in line with Fed forecasts and said that moderate growth is still expected in the months ahead. He prefaced his comment with one huge "if": if housing stabilizes. There are no signs of that, with housing starts at the lowest levels in 10 years and new-home sales down 16.6% below the 1 million annual rate at 937,000.

When asked about Tuesday's stock market meltdown, Bernanke indicated that he didn't see a specific reason for the decline and said that there were no concerns about liquidity. That tells me that the selloff was caused by a convergence of several issues.

In terms of the economy, Goldilocks is getting wrinkles, with the deteriorating housing market and plunging durable goods orders. The Chicago PMI reading came in at 47.9, with prices paid jumping to 63.2. These are signs that favor stagflation.

On Thursday, the FDIC issued a press release with the headline "FDIC Reports that Housing Slowdown Poses Challenge to Bank Loan Growth." The recent slowdown in residential construction could reduce the demand for mortgages and commercial real estate and construction loans -- activities that have been important factors in loan growth for banks and thrift institutions in recent years. I highlight the worry about commercial real estate, as that states that the economic dislocations are starting to spread beyond the residential market.

The charts also present a telling viewpoint. Just take a look at these and try to tell me "all is well."

First, check out the Dow Jones Utilities Index. It peaked between my quarterly and semiannual resistances at 493.34 and 507.00, respectively. To me, the 500 level on this index is like the 5000 level on the Nasdaq in March 2000.


The Dow Utilities
Source: Reuters

The parabolic for the Dow Jones Transportation Average peaked just shy of my semiannual resistance at 5280. Note that the 12x3x3 monthly slow stochastic has shown a negative divergence at the top.


The Dow Transports
Source: Reuters

And then there's the Dow Theory nonconfirmation:


The Dow Theory Non-Confirmation
Source: Reuters

A Dow Theory buy signal occurs when a new high in the Dow transports is followed by a new high for the Dow Jones Industrial Average. One of these signals occurred in October 2006.

There was a nonconfirmation in May 2006, as the transports reached an all-time high that wasn't confirmed by a new high for the industrials. This was followed by an 8.5% decline for the industrials and a 17.5% decline for the transports.

Last week ended with another nonconfirmation. Both the industrials and transports reached new all-time closing highs: the industrials at 12,786.64 on Feb. 20 and the transports at 5178.37 on Feb. 21. While these indices play hopscotch, it's important to note that a nonconfirmation occurs when the industrials don't follow the transports.

I follow the moving average formation of the Dow Jones Industrial Average to handicap the nonconfirmation. The Dow closed Friday at 12,647, just above the 21-day simple moving average at 12,643. Once the Dow broke the 21-day, the focus became the 50-day simple moving average, which quickly broke on Tuesday. The Dow had been above the 50-day since July 25.

The Dow is below the 50-day, which indicates risk is to the 200-day simple moving average at 11,774. As this occurs, the wall of worry gets too high for the Dow to close above that Feb. 20 high.


 

01.03.07 22:23

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingDas Hochkommen der "verdrängten Fragen"

"Der Chart bestimmt das Bewusstsein" - A.L.



Questions of Fear
By Cody Willard
Street.com Contributor
3/1/2007 1:51 PM EST

Suddenly, we're all questioning just how bad this economy could get. Only a few weeks ago, we were talking about how economies were perhaps stoking enough acceleration to growth. Now, we're wondering if things are really collapsing out there.

Here are the questions of fear in many people's minds:

- Just how bad is housing overall? Regardless of the size of the subprime market relative to the rest of the housing debt market, the question is whether housing has any landing at all. Or is it in free fall?

- Semiconductor inventories have been scary for a long time. Are they about to cause another semi-conomy depression like they did back in 2000-2002?

- Is Microsoft (MSFT) Vista helping tech spending at all? (I very much think it is, but perhaps not enough to compensate for the semi-inventory glut's problems.)

- Will the Fed cut or is inflation problematic?

Again, just a couple of weeks ago, these types of questions seemed almost detached from reality. But now that the markets are trading so poorly, everyone starts to take them more seriously.

Now that we're all worried about them, the capital flows can start to dwindle a bit. Capex can be reined in out of fear of a downturn. And there is Soros' reflexivity in motion in front of us.

Don't fight this [d. h. hier: Kauft nichts long! - A.L.] . Unless you're a great short-seller, sitting on your hands is the best approach right now. Read some research reports and get some ideas ready for when things improve.
 

01.03.07 22:36

8696 Postings, 8440 Tage all time highL&S


Hatte gerade einen misstrade bei L&S, wollte den Ls71k3 , 6770 er short ausserbörslich ordern.

Kurs 1,51 , war 2 x mit 0,06 in der maske, war so verwirrt dass ih nicht gekauft habe.
Wäre dir order durchgegangen u. ich hätte sort wieder verkauft, was wäre passiert.
Dürfe die im nachhinein die order canceln?
Hat jemand erfahrungen?
mfg
ath  

01.03.07 22:44

33505 Postings, 7165 Tage PantaniWenn das wenn nicht wäre.ATH.

Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.(Mark Twain)  

01.03.07 22:45

2857 Postings, 6857 Tage PlatschquatschSp500 Stunde

Wenn die Asien nicht total abschmiert sollten die BigBoys die Sache jetzt
wieder im Griff haben und alles in normalen Bahnen verlaufen.
Also erstmal Korrektur des Moves bevor eine zweite Rutsche nach unten kommt.
(50RT + oberes BB + Trendlinie bei ca. 1421 beachten)  
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01.03.07 22:48
1

1025 Postings, 8405 Tage J.R. Ewing@Anti Lemming (245)

Man könnte es auch mit Kostolany sagen: Nicht Nachrichten machen Kurse, sondern Kurse machen Nachrichten.

J.R.

 

01.03.07 22:48
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80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingWarnsignale aus dem Dollar-Yen-Chart (unten)

Wenn der Yen in nur einer Woche von USD/JPY 121,50 auf 117,50 steigt (knapp 4 %), ist das sehr bedenklich und spricht für eine massive Rückabwicklung von Yen-Carry-Trades nach der Zinserhöhung in Japan auf 0,5 %.

Zur Erinnerung: Die Asien-Krise 1997, die die Indizes weltweit in wenigen Wochen um über 20 % gen Süden schickte, wurde ausgelöst durch einen vergleichbar schnellen Yen-Anstieg um 16 %. Dies trieb den Riesen-Hedgefond "Long Term Capital Management" (LTCM), der mit 120 Milliarden Dollar in Zinsarbitrage spekulierte (bei 2 Mrd. Eigenkapital), in die Zahlungsunfähigkeit. Hätte die Fed nicht mit Milliarden ausgeholfen, wäre damals das globale Finanzsystem zusammengebrochen.

Wer long Aktien ist, sollte daher die weitere Kursentwicklung bei USD/JPY scharf im Auge behalten. Hedgefonds spekulieren heute mit insgesamt 1,4 Billionen Dollar. Einen Großteil dieses Geldes (eine Billion - entsprechend den gesamten Devisenreserven Chinas!) haben sie sich zu Niedrigzinsen in Japan geliehen. LTCM lässt grüßen!

 
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