kann man mit CATB überhaupt nicht vergleichen, denn Santhera hatte einen respiratorischen Endpunkt, wohingegen CATB, Summit, SRPT, PTCT usw. muskuläre Endpunkte haben , also auch am "Ursprung" der Erkrankung ansetzen. Wie ich schon geschrieben habe können alle Medikamente Co-existieren. Sann hatte einfach nur Pech, denn bei allen DMD Patienten nimmt die Atmungsfunktion in einem bestimmten Stadium der Erkrankung kontinuierlich ab und Raxone hat diesen decline nachweislich verzögern können, aber anscheinend war das den Behörden nicht ausreichend genug (das MHRA hat übrigens Raxone im Rahmen des early access Programms der UK zugelassen und die Entscheidung der Swissmedic steht auch noch aus) Ich denke bei Santhera ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, abgesehen davon will die Firma Widerspruch gegen den Entscheid einlegen. Ob dieser dann erfolgreich sein wird, sei dahingestellt und ich will hier auch keine Prognose abgeben da bei Bios immer ein gewisses Restrisiko besteht. Catabasis hingegen ist noch nicht einmal in Phase3 und hat eine MKT Kap von < 50 Mio$, aber sollten eben die P2 Daten vielversprechend sein, wird es hier ein Kursfeuerwerk geben, denn EDASA würde im Gegensatz zu den mutationsabhängigen Medikamenten von PTCT,SRPT usw. die komplette DMD Population bedienen (so wie Santhera's Raxone). Auch wenn die Aktie schon gut gelaufen ist, bleibe ich hier drin. |