Cash-Bestand per 31. März 09: 37,5 Mio. CAD Beteiligung Ondundu: jetzt 100% (500.000 Unzen Gold als historische R&R, Ziel: Umwandlung in NI 43-101) Produktionsbeginn: 2011 (somit auch verschoben, hängt ab vom Aufbau der Infrastruktur zB Wasser, Energie, ..) Resources Jänner 2009: 81 Mio. Pfund nach NI 43-101 Reserves Jänner 2009: unverändert seit Sommer 2007 bei 31 Mio. Pfund Gesamt R&R: somit 112 Mio. Pfund Uran Bohrprogramme: auch auf Ondundu, Omaruru, Elbe und Sperrgebiet
Fazit 1: Produktionsstart auf 2011 verschoben. Somit genug Zeit, Valencia zu finanzieren. Erlöse für Forrest somit erst in 2011. Verschiebung der Übernahme bringt kein zeitliches Problem.
Fazit 2: mit 37,5 Mio. CAD ist Forsys ausreichend finanziert. Der Finanzplan muss natürlich den verschobenen Produktionsstart wiederspiegelen. Durch die Verschiebung der Übernahme von Forrest entsteht aber kein Zeitdruck.
Fazit 3: Gesamt-R&R aktuell 112 Mio. Pfund Uran. Die Reserven von 31 Mio. Pfund dürfen nicht für eine Unternehmensbewertung angesetzt werden. Forsys muss danach trachten, die Reserven in Resourcen nach NI 43-101 umzuwandeln, damit hier für die Aktionäre ein Mehrwert des Assets generiert werden kann.
Fazit 4: Wichtig ist auch, die R&R von Ondundu in NI 43-101 umzuwandeln, damit dies in die Unternehmensbewertung von Forsys einfliessen kann.
Fazit 5: auch auf den Non-Uran Assets wurden und werden Explorationen durchgeführt.
Fazit 6: Bruce Hall hat die Kosten für den Minenaufbau in einem Interview (wurde von mir bereits hier eingestellt) mit ca. 270 Mio. USD (also ca. 200 Mio. Euro) beziffert - verschiebt sich jetzt auch nach hinten.
Fazit 7: Bohrprogramm 2009 umfasst 40.000 m. Gebohrt wird auf West Side, East vom East Arm, Nord-Seite und Center/Transition-Zone. Per Ende März 2009 sind 8.500 m fertiggestellt.
Meine Meinung zur aktuellen Lage: Fazit 1: Die Verschiebung der Übernahme hat keine negativen Auswirkungen auf Forsys - es ist Zeit genug vorhanden. Forsys ist ausreichend finanziert.
Fazit 2: Am 13. März (Verschiebung Übernahme) und am 31. März (keine Hinterlegung von Sicherheiten, Forsys hat offiziell dazu kein Statement abgegeben) wurde durch Forrest gezielt Unsicherheit gestreut.
Fazit 3: Möglich ist es, dass Forrest Zahlungsschwierigkeiten hat. Forrest hat Stärke gezeigt durch Verschiebung und der Nichthinterlegung von Sicherheiten. Nun muss auch Forsys Stärke zeigen.
Fazit 4: Forrest befindet sich momentan in der komfortablen Situation eine "kostenfreie" Option zu haben. Forsys muss handeln.
Fazit 5: Beide wollen die Übernahme - darum auch diese "Herumeierei". Denke nicht, dass Forsys ein wesentliches Re-Pricing zulässt - eher scheitert Übernahme. Ausserdem dann 2. AHV.
Fazit 6: Forsys hat mein Vertrauen !!
Fazit 7: Der Falschspieler ist Forrest !
Fazit 8: Forrest ist Grossaktionär bei Forsys. Scheitert die Übernahme doch, hat Forsys einen Partner, um Valencia hochzuziehen. Forrest würde die Unternehmenspolitik von Forsys wesentlich mitbestimmen. Zwischen Forsys und Forrest besteht eine gegenseitige Abhängigkeit. Was soll Forrest mit seinem Aktienpaket machen (das er ja schon unzweifelhaft besitzt), wenn die Übernahme scheitert ? Wird Forsys von jemanden anderen übernommen, könnte er sein Paket wieder gewinnbringend zu Geld machen - z.B. mit einem Private Placement zugunsten des neuen Übernehmers.
Fazit 9: Aktien wechseln von sehr, sehr schwachen Händen in sehr starke Hände ! Die Aktionärsstruktur von Forsys ist katastrophal !
Fazit 10: Wenn Forrest sich nicht für die Übernahme entscheidet und sich mit seiner Beteiligung zufrieden gibt, wird er die Unternehmensentwicklung von Forsys mitbeeinflussen - auch bei der eventuellen Übernahme durch eine anderen Übernehmer oder bei der Finanzierung des Minenaufbaus (Kredite, ...).
Fazit 11: Gelassen bleiben und sich nicht aus der Aktie verdrängen lassen ! Ich hätte nichts dagegen, wenn Forsys mit einem Grossaktionär Forrest weiternotiert und ich mit Forsys in Produktion gehe !
Fazit 9: |