Days to cover = Tage zur Deckung
Shortseller haben ein Interresse das der Kurs möglichst schnell oder tief fällt das Ihre OS Scheine weit ins Geld laufen. Schliesslich haben Sie ja zum Stichtag eine Wette laufen...
ist der Begriff des Shortsellings (Leerverkäufe) klar?? Oder noch mal kurz erklären?
Aktienkauf umgekehrt -> Zuerst kaufst Shortscheine -> willst Sie zb. paar Tage oder später -> glatt stellen -> angenommen Aktie fällt 20% -> sind die 20% x Hebel = dein Gewinn aber zum Zeitpunkt des Verkaufs wird die Position glatt gestellt die geliehene Aktie zu den 20% weniger gekauft.
Vielleicht so besser Du Kaufst 1000 Short Scheine auf BBRY Beispielsweise Basiskurs 10$ Bez.Verhältnis 1:1, Du besitzt zu dem Zeitpunkt die Aktie gar nicht, Du denkst das sie am Tag x -20% hat, verkaufst Sie am Tag X (eine Aktie die Du gar nicht hast [geliehen!]) an dem Tag wird die Aktie zu 8$ zurück gekauft, Differenz der Gewinn des Shortsellers. Ach hoppla wenn aber wir anstatt -20% Kurs plötzlich +20% oder mehr haben...
Bestes Beispiel Porsche ->Volkswagen ST (ende 2009), und zb. Milliardär Merkle
Wenn der Kaufdruck beginnt, wollen die Short-Investoren ihre offenen Positionen möglichst schnell schließen, sie müssen im freien Markt die frei verfügbaren Aktien kaufen, somit wird ein zusätzlicher Kaufdruck im Markt geschaffen, kann mitunter sehr teuer für sie werden...
Formel: Days to cover = Anzahl aktuelle Short Scheine / Durchschnittliches Tagesvolumen Aktien
Es beschreibt den Kaufdruck in der Zukunft auf die Aktie, Je länger diese Tage desto ausgeprägter kann ein Kursanstieg erfolgen, da es ein Verhältnis beschreibt, denn wenn die Anzahl der verfügbaren Aktien sinkt, und oft einhergehend auch das tägliche Handelsvolumen bzw. die Erwartungshaltung derrer die jetzt im Besitz der Aktien sind, aber dem gegenüber ein riesen Volumen an Short-Wetten steht. Je höher Days-to-Cover... na dürfte dann einleuchten... |