Habe eben stark verkauft und bin kurzfristig

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neuester Beitrag: 31.01.01 18:42
eröffnet am: 30.01.01 11:45 von: HAHAHA Anzahl Beiträge: 60
neuester Beitrag: 31.01.01 18:42 von: Marius Leser gesamt: 4102
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30.01.01 11:45

3839 Postings, 9038 Tage HAHAHAHabe eben stark verkauft und bin kurzfristig

defensiv eingestellt.
Kann heute leider nicht vor dem PC sitzen, wenn die Zinsentscheidung kommt. Angesichts der überkauften Situation halte ich (kurzfristig) das Riskio nach unten für grösser als die Chance nach oben.

haha  
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34 Postings ausgeblendet.

30.01.01 13:44

34698 Postings, 8640 Tage DarkKnightGreenspan MUSS sein Pulver diesmal auf einmal

verschießen, denn ein monatelanges Warten auf kleine Portiönchen würde den $ viel stärker unter Druck setzen als ein einmaliges Großreinemachen. Mit einer Realverzinsung von knapp über 3% bleibt max. Spielraum von 0,75% bis 1% Zinssenkung, warum sollte er das nicht (v.a. im Hinblick auf den Time-Lag, die noch unbekannten Auswirkungen der Stromkrise usw.) auf einmal verwenden? Er würde sich ohnehin nur den Marktgegebenheiten anpassen. Wenn er seine Rolle als erfolgreicher Vorreiter der Märkte wieder ausfüllt, gibt es nur eine Prognose: 0,75% + X.  

30.01.01 13:48

2742 Postings, 8823 Tage FluffyHohe Zinssenkung erwartet

Hohe Zinssenkungen erwartet

Am Mittwoch berät die US-Notenbank Fed darüber, die Leitzinsen weiter zu
senken. Fachleute rechnen damit, dass sich die Fed unter Vorsitz von Alan
Greenspan zu einer weiteren Senkung des Zinssatzes um mindestens 0,25
Prozentpunkte entschließt. Auch Zinssenkungen von 50 Basispunkten sind
möglich. Grund hierfür ist das nur noch mäßige Wirtschaftswachstum in den
USA. Greenspan sieht es gar "wahrscheinlich sehr nahe bei null". Die Zinsen
wurden zuletzt Anfang Januar um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Diese seit Mitte 1992 höchste Zinssenkung kam ziemlich überraschend, weil sie nicht in einer der regulären Sitzungen beschlossen wurde. Angesichts geringer Inflationsraten sehen die Fachleute trotz dieser Maßnahme einen weiteren Spielraum für Greenspan.

Entscheidend wird sein, ob durch die Zinspolitik das Vertrauen der
amerikanischen Konsumenten wiederhergestellt werden kann. Diese gelten als
maßgeblicher Wachstumsmoter der US-Ökonomie. Einer Studie der University of
Michigan zufolge fiel das Konsumentenvertrauen auf den niedrigsten Stand seit Juni 1996.
                                                                              30.01.01 13:34 -fn-

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Fluffy´s Prognose: Senkung um 25 oder 50, Märkte in beiden Fällen kurz runter, dann wieder hoch -> Nasdaq über 3000 noch im Februar.  

30.01.01 13:54

21799 Postings, 8914 Tage Karlchen_IHeute um 16.00 Uhr kommt noch das....

Konsumentenvertrauen in Amiland. Kann eigentlich nur schlecht sein für diese Börse:

1. Fall: Zahlen sind nicht so schlecht = Zinssenkung von 50 Punkten wird in Frage gestellt

2. Fall: Zahlen sind schlecht = es kommt die Frage auf, ob Zinssenkungen überhaupt rasch genug helfen können.  

30.01.01 13:56
1

108 Postings, 8592 Tage LeBlancNEUES SZENARIO: KEINE ZINSSENKUNG

also ich finde es sehr interessant wie eifrig hier spekuliert wird, das zeigt, wie groß doch die Unsicherheit und Unklarheit am Markt ist.
Ich selber habe natürlich auch keine überzeugende Meinung, aber zumindest ein weiteres interessantes Szenario!!!

Die Zinsen bleiben unverändert oder werden nuir um ,25 BP angehoben. In den USA geht es im Moment nach dem wechsel in der Politik richtig rund und Bush hat drastische Steuersenkungen angekündigt. Diese muß die Fed zusätzlich berücksichtigen. Dabei stellt sich die Frage ob drastische Senkungen sowohl auf der Steuer als auch auf der Zinsseite Sinn machen.

Zusätzlich wäre eine zu hohe Zinssenkung Indiz dafür, das die US Wirtschaft wirklich lahmt und krankt und dass man bei der FED nicht unbedingt auf das neue politische Programm zählt. Für eine Wiederbelebung der Wirtschaft ist jedoch der Einklang von Regierung und FED notwendig.

Ich bin der Meinung, dass in der jetzigen Situation eine überzogene Reaktion der FED keinen Sinn macht und nur, wenn überhaupt eine leichte Anhebung Sinn machen würde.  

30.01.01 13:57

878 Postings, 8566 Tage Makelo@furby

das hast du schön gesagt... obwohl die FED doch soooooo unabhängig von der Regierung und ihren Entscheidungen ist.
Aber... vieleicht hat er jetzt ja doch ein kleines Böckchen, das ihn Bushi so drangekriegt hat und hebt noch mal um 25 Pkt.. Nur um Bushi zu zeigen wer der "Herr der Scheine" ist. Du weisst doch, je oller so doller.
Das er die Steuersenkungen zunächst als völlig abwägig hielt, zeigt doch was er eigentlich davon hält oder gehalten hat.
Ob er in seinem Alter wirklich (innerlich) noch mal eine Neuausrichtung beim Thema Staatschuldenabbau mitfährt, kann ich nicht glauben. Bushi wird gesagt haben das wird durchgedrückt Alan, da kann kommen was will, ich habs versprochen und nun peitsche ich es durch. Wenn du nicht mitziehst, geht es richtig bergab und ich bin fein raus, da ich die Steuersenkungen schon ewig im Programm habe.

So war es und nicht anders. (Steuersenkungen, kein oder geringerer Staatsschuldenabbau und Zinssenkungen ??? Riecht stark nach Inflation !!!)

Gruss Make  

30.01.01 14:00

231 Postings, 8595 Tage Herr Maeuserichwird doch hoffentlich bald morgen abend sein...


finance online-Nachricht




Dienstag, 30.01.2001, 13:46
Hohe Zinssenkungen erwartet
Am Mittwoch berät die US-Notenbank Fed darüber, die Leitzinsen weiter zu senken. Fachleute rechnen damit, dass sich die Fed unter Vorsitz von Alan Greenspan zu einer weiteren Senkung des Zinssatzes um mindestens 0,25 Prozentpunkte entschließt. Auch Zinssenkungen von 50 Basispunkten sind möglich. Grund hierfür ist das nur noch mäßige Wirtschaftswachstum in den USA. Greenspan sieht es gar "wahrscheinlich sehr nahe bei null". Die Zinsen wurden zuletzt Anfang Januar um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Diese seit Mitte 1992 höchste Zinssenkungkam ziemlich überraschend, weil sie nicht in einer der regulären Sitzungen beschlossen wurde. Angesichts geringer Inflationsraten sehen die Fachleute trotz dieser Maßnahme einen weiteren Spielraum für Greenspan. Entscheidend wird sein, ob durch die Zinspolitik das Vertrauen der amerikanischen Konsumenten wiederhergestellt werden kann. Diese gelten als maßgeblicher Wachstumsmoter der US-Ökonomie. Einer Studie der University of Michigan zufolge fiel das Konsumentenvertrauen auf den niedrigsten Stand seit Juni 1996.

 

30.01.01 14:10

2316 Postings, 8928 Tage furby@makelo

Ja, Deiner Schlußfolgerung: Steuersenkung + Zinsenkung = Inflation stimme ich zu. Interessant ist hier der Zeithorizont. Die Steuersenkung greift erst in etwa 24 Monaten während die Zinssenkung in etwa 6 bis 9 Monaten durchgreift. Angenommen wir blieben also bei recht niedrigem Zinsniveau bis in 24 Monaten, dann könnten die Inflationszahlen (bei ggf steigenden Staatsschulden - Dank exzessiver Militärsausgaben, Stichwort SDI) nach etwa 30 Monaten ab jetzt schon hübsch meßbar angestiegen sein. Wenn dann AG die Zinsen wieder anheben muß, werden wir mal endlich erleben dürfen, was den nun wirklich wichtiger für den Aktienmarkt ist: niedrige Zinsen oder niedrige US Steuern - vermute mal es sind die Zinsen. Langfristig sollte man sich wohl abgewöhnen bei US Aktien zu denken...

Ob die Staatschulden nun weiter fallen oder wieder steigen ist übrigens derzeit noch Spekulation. Greenspan sagte ja das er es begrüßt, wenn sowohl die Steuern als auch die Staatsverschuldung gesenkt werden.

Gruß furby  

30.01.01 14:12

878 Postings, 8566 Tage MakeloLeBlanc...

also mit 25 Pkt. nach unten gehe ich ja noch mit. sogar eine 0 wegen der Steuersenkungen un der Inflationsgefahr würde ich noch nachvollziehen können. Aber + 25 bei Nullwachstum, schwachen Aktienmärkten, schlechtem Konsumentenverhalten, Gewinnwarnungen usw.

Versuchst du hier gerade eine Weltwirtschaftskrise mit folgendem Weltkrieg herauf zu beschwören???

mach die anderen hier nicht wuschig... wenn das wer leichtgläubiges liest, der etwas sensibel und suizidgefährdet ist und ein paar E reingesteckt hat, bist du Schuld.
Willst du das ??? ;-)

Gruss make
 

30.01.01 14:13

744 Postings, 8844 Tage Fritz the catDei Börse wird eh reagieren wie sie will und für

die,die länger investieren ist eh egal ob heute 25, oder 75, oder in den kommenden monaten 3x 25 punkte gesenkt wird,das wichtigste sind in nächster zeit unternehmenszahlen.

good Trades   FTC  

30.01.01 14:15

91 Postings, 8501 Tage thedeich glaube du meinst kurzsichtig!!

das sind kaufkurse!!!!!!!!!!!!
es sei denn ihr seit 90 jahre alt und kurz vor dem sterben.  

30.01.01 14:16

551 Postings, 8572 Tage händchen@makelo - gebe dir mindestens einen * bin ganz

deiner meinung. dazu passt auch der artikel unten - wobei wir ein auge auf heute 16 uhr haben sollten - siehe karlchen
gruß händchen

FOKUS 2 - Wachsende Konjunkturhoffnungen für USA belasten Euro=
   - neu: Referenzkurs, Kursverlauf -
   Frankfurt, 30. Jan (Reuters) - Die wachsende Hoffnung auf
eine baldige Erholung der US-Wirtschaft haben den Euro am
Dienstag in einer engen Handelsspanne unter 0,92 Dollar
gehalten. Der Dollar profitiere derzeit von der Annahme, dass
die US-Notenbank Fed mit einer erneuten Leitzinssenkung am
Mittwoch voraussichtlich eine harte Landung der US-Wirtschaft
verhindere und eine baldige Umkehr der deutlichen
Konjunkturabkühlung bewirken werde, sagten Händler. Die
Erwartung nahezu aller Volkswirte, die Europäische Zentralbank
(EZB) werde am Donnerstag dagegen die Leitzinsen nicht ändern,
lasse Sorgen aufkommen, die EZB werde ihre Geldpolitik
möglicherweise zu spät lockern. Dies beflügele den Dollar und schwäche den Euro, sagten Händler. Der Yen gab bis zum Mittag
seine zuvor erzielten Gewinne zum Euro jedoch wieder ab.
   Gegen 13.30 Uhr MEZ notierte der Euro mit 0,9184/88 Dollar
nahe seiner Schlussnotiz am Montag in New York von 0,9167/71
Dollar. Im Referenzkursverfahren Öffentlicher Banken
wurde die Gemeinschaftswährung mit 0,9175 Dollar nach 0,9185
Dollar am Vortag festgelegt. Ein Dollar verteuerte sich damit
auf 2,132 (2,129) DM.
   Die US-Notenbank Fed beginnt ihr zweitägiges geldpolitisches
Treffen am Dienstagnachmittag (MEZ). Eine Entscheidung wird am
Mittwoch um 20.15 Uhr MEZ erwartet. Besonders nach den
Äußerungen von Fed-Präsident Alan Greenspan in der vergangenen
Woche über ein mögliches Null-Wachstum in den USA rechnen
Analysten fast einhellig mit einer kräftigen Leitzinssenkung um
50 Basispunkte auf 5,50 Prozent. "Eine abermals deutliche Rücknahme des US-Leitzinses sollte dem US-Dollar eher zu Gute
kommen, da die Erwartung steigt, dass die aggressive Geldpolitik
zu einer besseren Performance der US-Konjunktur im zweiten
Halbjahr 2001 führt", hieß es in einem Marktkommentar der
HypoVereinsbank.
   Für das Zinstreffen der EZB am Donnerstag gehen Volkswirte
dagegen von unveränderten Leitzinsen aus. Dies schwächt Händlern
zufolge den Euro, da angenommen wird, dass sich das Wachstum in
der Euro-Zone möglicherweise ebenfalls deutlicher als erwartet
abschwächen könnte. "Wir befinden uns in einem Umfeld, in dem
Zinssenkungen als wesentlich positiver für eine Währung
angesehen werden als unveränderte Leitzinsen", sagte Jeremy
Hawkins, Chef-Volkswirt der Bank of America.
   Händler begründeten die Schwäche des Euro zudem mit einer
generell schlechteren Grundstimmung gegenüber der  Gemeinschaftswährung. Viele Marktteilnehmer hätten in jüngster
Zeit ihre Euro-Positionen in Erwartung eines anhaltenden
Aufwärtstrends aufgestockt. Durch das Abrutschen des Euro von
Kursen nahe 0,96 Dollar Anfang Januar hätten viele Investoren
größere Verluste erlitten. "Das Problem des Euro ist um so
größer, weil der Markt so extrem positiv gestimmt war", sagte
ein Analyst.
    Diese durch die erwarteten Leitzinssenkungen aufkeimende
Zuversicht hinsichtlich der US-Wirtschaft könnte einigen
Händlern zufolge jedoch einen Rückschlag erhalten, wenn neue
Konjunkturdaten aus den USA schlecht ausfallen sollten. Am
Dienstag steht um 16.00 Uhr MEZ der Index für das
US-Verbrauchervertrauen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Index
wird mit Spannung erwartet, nachdem Greenspan kürzlich gesagt
hatte, die starke Konjunkturabkühlung in den USA habe bisher nicht das Vertrauen der US-Bürger in die Wirtschaftsentwicklung
des Landes getrübt. Von Reuters befragte Analysten rechnen im
Durchschnitt mit einem Rückgang des Verbrauchervertrauens auf
124,2 im Januar von 128,3 im Dezember. "Ein abermaliger
Rückschlag im US-Verbrauchervertrauen sollte dem Euro zunächst
leichten Auftrieb verleihen", schreiben die Volkswirte der
HypoVereinsbank.
 

30.01.01 14:26

878 Postings, 8566 Tage Makelo@furby

Es ist schon ein Graus.
Aber bei den Wahlen habe ich schon gedacht die spinnen doch die Amis.
Wie kann ich so einen verbohrten und unfähigen Mann die wichtigste Wirtschaftsnation der Welt regieren lassen.
Die Steuersenkungen im Wahlprogramm waren da ja noch als möglich einstufbar. Da hat noch keiner was von Nullwachstum und sinkenden Zinsen erzählt.

Ich denke das die Wahl von Busch zu keinem schlechteren Zeitpunkt hätte kommen können. Der Mann hat keine Ahnung von Wirtschaft und versteht nicht was ihm seine Berater eigentlich sagen wollen. Das liegt jetzt alles auf Alans Schultern. *hihi*

Geh ich runter , kommt die Inflation!
Geh ich nicht runter, kommt das Volk, Buschi,  die Verrückten aus dem Ariva Board und noch ein paar mehr!
Geh ich hoch, verstehen sie gar nichts mehr! Entweder erklären sie mich für Unzurechnungsfähig, oder sie brauchen 3-4 monate um zu grübeln, was wohl meine Beweggründe waren!!!

Und bei den Amis machen sie oft auf Unzurechnungsfähig und damit nicht schuldfähig.

Was haltet ihr denn von dieser Theorie???

;-)make
 

30.01.01 14:47

769 Postings, 8822 Tage zockratHauptsache die Zinsen fallen und

die Earnings fallen nicht so schlecht aus.  

30.01.01 14:48

34698 Postings, 8640 Tage DarkKnightWomit wir bei meinem Lieblingsthema sind:

wenn es denn wirklich einen Zusammenhang zwischen Aktienkurse und Zinsniveau gibt, dann fehlt uns zumindest (noch) ein mathematisches Modell, das auch alle anderen (welche auch immer) Einflußfaktoren berücksichtigt. Ich empfehle als Beispiel für den Umfang einer solchen Formel: "Das makroökonomische Modell der dt. Bundesbank", kostenlos dortselbst erhältlich. Diese "Formel" umfaßt 112 Seiten (in meiner 96er Ausgabe)und dient "lediglich" der Prognose des BIP.  

30.01.01 15:55

878 Postings, 8566 Tage MakeloZusammenfassung des IWF

IWF korrigierte Wachstumsprognose auf 3,5 %

Davos 28.01.01
IWF hat Wachstumsprognose von 4,2% (Oktober) auf 3,5% für das nächste Jahr nach unten korrigiert.
Begründung:
US-Wirtschaft in ersten beiden Quartalen Nullrate
Für Gesamtjahr aber Anstieg um 2,5 %.
Das heisst von der Rezzesion weit entfernt.

Zinspolitik FED:
Speilraum bis zu 500 Basispunkten, wenn dies absolut notwendig werde.
Fischer sieht aber keine grosse Gefahr das dies notwendig wäre.
Vordringlich sei die Umsetzung der Steuersenkungen.

Europaaussichten:
Konjunktur robust und durch niedrige Infaltion gestüzt.
Forderte aber EZB zur Zinssenkung auf.
nachlassende Nachfrage der USA und starke Euro machen sich zwar bemerkbar, aber durch Zinssenkung auffangbar.

Stanley Fischer (stellvertretender Direktor des IWF)

Europaaussichten und wichtige Indikatoren laut europäischer Chefvolkwirte und Finanzminister:

Europa meldet sich zurück und wird nahe den vergangenen Wachstumsraten der USA liegen.
Voraussetzung ist der Ölpreis bei niveau der vergangenen Wochen.
Langfristiges Preisziel der Opec laut Saudi Ölminister liegt bei 25 $ ja Barrel.

Sorgen bereitet den amerikanischen und europäischen Vertretern in Davos die Entwicklung in Japan. Wachstumsraten werden wohl nur bei 1,7 % liegen.
Reform des Bankensystems, Deregulierung des Telekomunikationssektors reichen eben nicht aus.

FAZ, Montag 29 Januar, Wirtschaft S. 13


Also wenn das schlechte Aussichten sind weiss ich auch nicht. Also bleibt doch endlich mal alle etwas ruhiger und lasst die Indizes mal in Ruhe.

Ich resümiere daraus für die morgige Entscheidung der FED. Senkung um 25 Punkte , mit Aussicht auf weitere Senkung um 25 Pkt., wenn es erforderlich wird.

MfG Make


 

31.01.01 10:32

3839 Postings, 9038 Tage HAHAHAheute haben doch ein paar die Hosen voll

31.01.01 10:38

10587 Postings, 8635 Tage 1Mio.€Was am Anfang nur wenige für wahrscheinlich....

gehalten haben verdichtet sich nun nach den Zahlen von gestern!

75 Basispunkte ist möglich 25 Basispunkte unmöglich !

Gruss Mio.  

31.01.01 10:42

21799 Postings, 8914 Tage Karlchen_I@1Mio.: Sehe ich genau so. Nach den miesen...

Verbraucherzahlen sind nun 50 Basispunkte schon in den Kursen drin.  

31.01.01 10:44

3839 Postings, 9038 Tage HAHAHAso dumm ist Greenspan nicht

habe jetzt auch schon was von 0,75 gelesen.

Aber das wäre wirklich ein sehr schlechtes Zeichen !!!

Was würde das bedeuten?

Die NAsdaq würde 1-2 vielleicht 3 Tage raufmaschieren und an den 3000 kratzen, den Widerstand aber vermutlich nicht schaffen.

Und dann sind die Quartalszahlen der jetzigen Berichtssaison vorbei und alle bekommet RIESENSCHISS wegen der nächsten QZ in den USA, denn die müssen ja dann wirklich beschi.... sein, wenn die Wirtschaft so gefährdet ist, dass die Zinsen gleich um 0,75 gesenkt werden müssen.

Nein, das risikiert AG nicht. o,5 wäre das beste - sowohl für die Börse alsauch von der Steuerungsseite als FED. Warum so schnell das ganze Pulver verschießen ?

An 0,25 glaube ich auch nicht mehr, würde die Börsen zum Wanken bringen.


haha  

31.01.01 10:48

3839 Postings, 9038 Tage HAHAHAgleich passierts

und ein bisschen Cash bleibt noch reserviert für CE, falls es noch tiefer gehen sollte.

haha  

31.01.01 11:07

3839 Postings, 9038 Tage HAHAHAwenn heute noch der NASDAQ-Fut ins Minus geht

dann setzt es noch minus 6% am NM.
haha  

31.01.01 15:04

2742 Postings, 8823 Tage FluffyNanu ?

Thede und ich mit der gleichen IP ? Dabei kenne ich ihn weder noch sitzt er an meinem Rechner.

Komisch...

Fluffy  

31.01.01 15:58

1995 Postings, 8878 Tage IZ@fluffy:

das bin ich, sorry!
habe mich auf deinem rechner eingeloggt,
ist billiger für mich.
du solltest deine passwords nicht so
immer und ewig gleich wählen!

gruß
IZ  

31.01.01 18:23

3839 Postings, 9038 Tage HAHAHAnur noch minus 0,75 kann die Börsen vor grösseren

Verlusten retten, die heutigen Daten waren deutlich schlechter als erwartet,

$ hält sich aber noch relativ gut, noch ist nichts verloren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kurse weitersteigen, wenn AG nur um 0,5 senkt.

Vielleicht gibt es sogar eine Überraschung (0,75 ?)

haha muss jetzt weg  

31.01.01 18:42

1247 Postings, 8930 Tage MariusOb 0,25 0,50 oder 0,75 ist völlig egal.

Wichtig ist das er im laufe der Nächsten Wochen weitersenkt. Das sagte er und die Zeichen hat er überdeutlich gesetzt. Was heute Abent passiert interessiert nur Daytrader und Zocker. Wer seine Zockerecke sauber hat, dem kanns egal sein. Wer seine anvisierten "Steuerfreien" jetzt raushaut ist selber schuld. Einige werden hier hüpernervös weil sie den ganzen Tag nur ihre Kurse verfolgen. Sollten sie lieber sein lassen, das beruhigt.

Gruß Marius      

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