das könnte stimmen. Die innovationsfreudigen Baseler haben einen Quantencomputer von Ionq auf dem Entwicklungsareal Uptown Basel installiert.
Also hat Ionq einen nachweisbaren kommerziellen Output, und das ist eher selten bei den innovationsfreudigen Start Ups.
Es gibt sicherlich Heerscharen an nicht ganz fachfremden Leuten mit futuristischen Ideen, aber bis zum kommerziellen Erfolg bringen die es meistens nicht.
Einer meiner Freunde war vor langer Zeit am CERN Genf, startet dann nach dem CERN privat mit Freunden vom CERN etc. mehrere Projekte mit schönen Namen, Creative Services das erste, dann Clean Hydrogen, offenbar zusammengefaßt unter dem wohlklingenden Namen "Pangloss Labs".
https://panglosslabs.org/member/klaus-rohrich/
Jedenfalls beherrscht der die gängigen Signalwörter, hat massenhaft Ideen, spricht Englisch und Französisch gut, wovon ich mich überzeugen konnte, findet offenbar immer wieder Leute, die ihm Geld geben für diverse Projekte. All das aus einem relativ kleinen Gebäude im Gewerbegebiet bei Genf. Die Ideen von dem sind so zahlreich. dass im Pangloss Lab verschieden Unter "Labs" sind, bedient das Feld Krypto (muß jeder heute), Wood ( = Holz, PR Effekt !!), Sustainable (wichtig !!), Media (klingt immer gut), Internet of Things, Business, . . . usw. alles, was man so braucht im heutigen Leben :o). Ich glaube, der hat noch nie mit einer Erfindung Geld verdient, und seine Auftraggeber auch nicht. Trotzdem cleverer Junge, der die Klaviatur der Start Up Szene verinnerlicht hat. Entweder hat der aus den CERN Zeiten noch genug Geld gebunkert, vielleicht Aktienn ? oder er existiert vom Gehalt seiner Frau, die Sekretärin bei der UN ist ( = gut Kohle). Aber das weiß ich natürlich nicht.
Aktuell bastelt er mit seinen Co-Workern :o) an einem H2 betriebenen Fahrrad. Als ich das sah, war klar, dass die auf einem niedrigen Niveau angekommen müssen sein. Die Idee an sich ist werbewirksam, aber kommerziell völlig unbrauchbar.
https://www.facebook.com/photo/...5301076&set=a.10152004786476076
Ich hab den mal privat kennengelernt, und die Vorführung des damaligen Projekts in Ferney / Genf auch, eines Müllentsorgers mit Zerkleinerer und IR Inaktivierung von Keimen, und so weit ich weiß, ging das Ding nie in Serie.
Was ich damit sagen will : Invest in Start Ups ist nur was für Profis wie z.B. Peter Thiele oder Dietmar Hopp, die können sich einen Totalreinfall leisten (aber nur einen, sonst ist der Ruf im A . . )., und verstehen wenigstens ansatzweise vom Geschäft.
Und die wahren Profis, die die Start Ups dann übernehmen, wie Nvidia vielleicht InonQ, oder Amzon Righetti (oder wars nur ein Gerücht das den Kursschub von vor 3 Wochen verursachte?), das sind Großunternehmen, die gehen kein Risiko ein, und nehmen nur nachweislich Funktionierendes. Übrigens fällt in die Kategorie auch dieser Unglücksvogel, der mit seiner Yacht vor Portofino unterging. Der hatte sein Unternehmen vorher an HP verkauft für 7 Milliarden, und die dabei vermutlich beschissen, anders ist es kaum denkbar, trotz vorläufigem Freispruch. HP wird sich sein Geld zurückholen, das scheint sicher. |