Wenn die Gerichte auf dieser Welt es alle so einseitig sehen würden, dann würde jede MLM-Firma vermutlich schon kurz nach ihrer Gründung verboten. Zum Glück gibt es aber auch die Gegendarstellung, die den Anklägern vor Gericht, ganz schnell den Wind aus den Segeln nimmt. Die Argumente von C. Michael Hofbauer sind nämlich sehr widersprüchlich.
Werbung: Herr C. Michael Hofbauer stellt durch Verdrehungen, ganz klar die Qualität der Produkte von allen MLM-Firmen in Frage. Ich kenne aber MLM-Firmen die wirklich sehr gute Produkte haben, manchmal nicht ganz billig, von der Qualität her aber oft viel besser als manche Produkte im Detailhandel. Ich beziehe auch welche von Freunden, obwohl ich dort nicht dabei bin; nenne hier auch keine Firmennamen, doch ich würde deren Produkte nicht mehr wo anderst kaufen. Diese Produkte könnten von der Qualität her in jedem Regal stehen. Da aber jeder Hersteller von Produkten verspricht (also nicht nur die die MLM-Firmen beliefern), dass seine die Besten sind, wäre nicht gewährleistet, so wie Herr C. Michael Hofbauer behauptet, dass nur noch das eine Produkt gekauft würde.
Da sind wir dann schon beim nächsten Punkt: Um ein bestimmtes Produkt zu verkaufen, muss man halt arbeiten; sich bewegen; mit den Leuten komunizieren. Das Produkt geht nicht weg wie warme Semmel, wenn ich nur zu Hause am TV sitze und warte bis ein Käufer an die Tür klopft. Wenn man nämlich von einem Produkt überzeugt ist, weil man es ja auch selber probiert hat und davon gehe ich jetzt mal aus, dann darf man das ruhig auch seiner Familie oder seinen Freunden "vertuckern"; wie Herr Hofbauer abschätzig die Arbeit eines Verkäufers bezeichnet. Kopfgeldprämien gibt es in einem seriösen MLM auch nicht, sondern nur eine Lizenz, um die Produkte überhaupt vertreiben zu dürfen. Eine Lizenz kostet in der Regel zwischen 40 und 60 Euro, deckt also kaum die Unterlagen die man von der Firma bekommt, geschweige denn das Administrative.
Wo Herr Hofbauer recht hat: Nicht jeder ist ein Unternehmer.
Steht aber auch nirgends, dass man Unternehmer sein muss; höchstens Verkäufer. Das Verkaufen kann man aber lernen, dafür bietet ein gutes MLM auch die nötige Unterstützung. Ich kann aber auch nicht Schreiner, Koch, Verkäufer oder sonst was werden, wenn ich das nicht will. Das MLM beginnt man in der Regel auch als Nebentätigkeit. Es wird also von niemandem verlangt, gleich seine Haupttätigkeit aufzugeben. Wenn sich der Erfolg dann einstellt, kann dieser Schritt überlegt werden. In einer MLM-Firma, wie z. B. Lopoca, gibt es viele Leute, die keine oder nur einzelne Partner ins Geschäft brachten, die trotzdem viel verdienen, zum Teil über viele Jahre.
Herr Hofbauer aber meint: "Du musst nur fünf Leute finden, die das auch machen wollen!"
Wo steht, dass man etwas muss oder was müssen diese auch wollen? Dieser Satz von Herrn Hofbauer ist sehr irreführend. 5 Leute müssen 5 Leute finden, die wieder 5 Leute finden - zu was finden? Wenn ich 5 Leute finde, die mir ein Abo (Internet, Zeitung, Telefon, Versicherung) abkaufen, dann ist das ein Kopfgeld. Ich verdiene nämlich nichts an den laufenden Gebüren, die dann diese 5 Leute weiter bezahlen. Meinte Herr Hofbauer das etwa so. Wer sucht den 5 Leute, die wiederum 5 Leute aus Spass suchen? Hier bitte ganz klar erklären wofür man die Leute finden soll. Da Du tomsch den Link von diesem Theoretiker hier rein gestellt hast, nehme ich an, dass Du damit Lopoca ansprichst. Dann bitte ich aber darum, dass Du Dich zuerst genau über Lopoca informieren solltest. Ich nehme jetzt aber mal an, dass Du dich hier ganz einfach in den falschen Thread verirrt hast. Sonst wäre dieses einseitige Schreiben von Herrn C. Michael Hofbauer nämlich wieder Mal eine der üblichen Unterstellungen und somit Pfui! |