Ich verfolge den Wert bisher an der Seitenlinie. Ulm hatte ja kürzlich über eine Auftragslage gesprochen, die geradezu verheerend aussieht und das auch durch Zahlen belegt.
Die Insolvenzen, die ich im Kopf habe, waren wie folgt gekennzeichnet: 1. Kaum Gewinnmargen 2. Rückläufige Umsätze 3. Überkapazitäten am Markt
Was ich hier verstanden habe, ist, dass noch Gewinne gemacht werden, die Umsätze aber rückläufig sind. das mit den Gewinnen könnte sich damit demnächst gegeben haben. Ein Indiz dafür ist ja der Personalabbau bei Nordex, der noch einen hohen Aufwand in 2017 für Personalrückstellungen zur Folge haben wird.
Wie aber sieht es mit Überkapazitäten am Gesamtmarkt aus? Sind Vestas und Siemens ausgelastet? Falls nicht, so könnte es wirklich eng werden für einen Anbieter wie Nordex. Denn die kleineren und cash-armen Unternehmen werden bald von den Fixkosten aufgefressen und sparen an F+E und können technisch bald nicht mehr mithalten.
Wie sehr ihr das? Warum wird Nordex im schrumpfenden Markt als kleiner Wettbewerber überleben können?
Ich bitte um unemotionale Einschätzungen. Danke. |