Hallo erst einmal ich bin seit 2011 in Leoni investiert, und bis her sehr zufrieden, auch wenn es mal runter geht. Funtamental stehen sie heute deutlich besser da als noch vor 3 Jahren. Momentan stehen alle Zuliefer im 52Wochen Tief. Nun zum E-Fahrzeug, hier machen Gerüchte die Runde, dass durch den Umstieg auf E-Fahrzeuge, der Aufwand für Verkabelungen und Steuerung abnimmt, dass ist falsch. Bei einem E-Fahrzeug fallen je nach Hersteller und Modell ca. 26-31% zusätzliche elektrische Leitungen Kabel oder LWL) und Steuerkomponenten an. Allein die Leistungselektronik des Antriebes, ist rund 30kg schwer und besteht aus 4 Steuergeräten und fingerdicken Kabeln. Innerhalb der letzten 10Jahre hat sich der Verkabelungsaufwand verdoppelt und das ist, dass Feld von Leoni. Noch höher ist der Aufwand bei Hybridfahrzeugen wie der BMW I Serie, dort ist die hochspezialisierte Verkabelungstechnik mit LWL notwendig um effizient arbeiten zu können. Die Arbeitsfelder von Leoni sind nicht "Low Tech" wie hier behauptet wird, die Verkabelung sind nicht einfach ein Draht wie hier mancher denkt, sondern absolute Hightech. Ich habe lange in der Autoindustrie in diesem Bereich gearbeitet und weiß wovon ich rede. Ich habe keine Ahnung darüber, ob und wie weit Leoni und der Markt noch fallen. Auch weiß ich nichts darüber wie die Charttechnik anzuwenden ist. Aber ich weiß das für mich ein Verkauf nicht in Frage kommt und freue mich schon auf die nächste HV. Allen investierten wünsche ich einem guten Gewinn aus ihrem Investment bei Leoni und kopf hoch, wird schon.
Keine Kauf oder Verkaufsempfehlung, nur meine Meinung |