"- oh ja, Solar und Batterien, das klingt gerade in Deutschland nach einer total plausiblen Lösung...gerade Solar, mit einem Solarpark auf etwa der Fläche von 6 Fußballfeldern und einem Speicher kann man sogar genau einen Supercharger betreiben wenn man davon ausgeht, dass dieser nicht mehr als 4 bis 5 Studen am Tag benutzt wird"
Nichts gegen deine Solarexpertise, aber ich vertraue lieber Elon Musks Berechnung und er kommt bekanntlich zu dem Schluss, dass man auf der von einem Atomkraftwerk verbrauchten Fläche, also Baugrund + Respektabstand rundherum (niemand möchte direkt daneben wohnen) mehr Strom erzeugen kann, als mit dem Atomkraftwerk.
Ich denke das reicht ;-)
"- Wind ist ausgelastet? Oh ja, überall diese Windparks und überall diese Kleinwindkraftanlagen auf den Dächern, da ist echt nix mehr zu holen"
Das Problem ist nicht die Nutzbarkeit des Windes auf diesen windradfreien Flächen, sondern die Ablehnung der Bürger aufgrund von Schatten-on/off-Bildung, Lärmbelästigung (Luftstrom, Generator) und Landschaftsbildbeeinträchtigung.
Oder möchtest du unter den genannten Nachteilen neben einem Windrad wohnen?
Bezüglich Gezeitenkraftwerke. Die stecken mindestens genauso in den Kinderschuhen wie die Elektromobilität, werden preislich immer höher (Verankerung, Hochseekabel) als Solar liegen und kann man nur weit vom Verbraucher entfernt bauen.
Darauf würde ich an deiner Stelle nicht setzen. |