Also ich teile deine Meinung nicht ganz..... :) Muss ja auch nicht sein. Kurse von über 1,28 werden wir nicht sehen, weil es hier nicht um Griechenland geht. Hier geht es um einen international "schwachen Euro" um möglichst viel exportieren zu können. Griechenland ist einfach das blöde Schaf, was unter dem Euro keine Exportwaren zustande bekommt und Beamten-und Pensionstechnisch lange über seine Verhältnisse gelebt hat. (Macht D.übrigens auch) Aber das kennen wir ja auch schon aus der Römischen Geschichte. :) So. Wir halten fest (für viele Schweizer ist das auch schwer zu verstehen) : 1. Euro hat seit Einführung 50% gegenüber dem Dollar an Wert gewonnen. Daher ist er keineswegs eine Schrottwährung. 2. Der Franken steigt, weil die Wirtschaft in der Schweiz bis dato nur jammert - aber das haben sie auch schon bei 1,50 getan. (SNB-Eingriff vieeel zu früh) Tatsächlich kommt die Wirtschaft der Schweiz auch noch mit 1,10 klar. Dann werden allerdings die ersten Arbeitnehmerköpfe rollen. So lange das nicht geschehen ist, wird das nix mit einer Trendwende oder Seitwärtsbewegung. **Da ich in der Schweiz arbeite werde ich permanent von Schweizern und noch viel mehr von Ex-Jugos genervt, was denn mit dem Euro passiert. Die haben alle noch nicht verstanden, dass etwas mit dem Franken passiert und nicht mit dem Euro. :) Der Euro wird einfach halbwegs im Rahmen gehalten. Übrigens sind die Griechen selbst schuld. Sie hätten den Euro nie einführen dürfen mit ihrer Konkurenzunfähigen Wirtschaft. So wie alle anderen Mittelmeerländer auch. Das gleiche Problem gibt es in den USA genauso, nur das die Leute dort der Arbeit hinterher ziehen und alle Englisch sprechen. Das gibt es halt in der EU nicht und die Leute wollen lieber in ihren Ländern bleiben, was Probleme wie in Spanien mitsich bringt. Ohne Schuldenproblemgerede in EU wäre der Euro schon ohne Problem über 2US$, da wir dann nix mehr exportieren könnten, spielen wir (EU) auf Zeit und bringen langsam eins nach dem anderen raus. Sieht man ja eindeutig am Chart. Der US-$ wird auch so noch auf 1:2 zum Euro gehen, wenn die Schuldenprobleme der USA weiter so wachsen. Maybe in 6-10 Jahren. Oder glaubt einer, dass die USA keine Kriege mehr führen wollen? Natürlich nicht. Das Problem Währung wird uns auf ewige Zeit begleiten, so lange wir nicht davon lassen können oder aus dem Weltweiten System aussteigen. Je größer die Währung, desto großer die Probleme - Regionalwährungen sind die einzige Lösung und eine Laufzeitbegrenzung, damit sie keine Klumpen bilden wie die derzeitigen. |