Schon allein das Wort Klimawandel ist falsch, das Klima wandelt sich nicht, er ändert sich, das war aber schon immer so, leider gibt es eine Statistik über das Wetter, was dann als Klima bezeichnet wird, erst seit vielleicht 1800, konsequent erst seit ungefähr 1850. Allen Daten davor sind sekundäre Annahmen. Ich bin sicher, dass das Klima sich ändert, es war immer so, es war nie konstant. und es gibt sogar in der Historie Klimaänderungen um mehere Grad in 50 Jahren.
Das Klima ändert sich ständig, Hannibal ist im Herbst mit Elefanten über die Alpen gezogen, sicher nicht bei Schnee und Eis, selbst Wikipedia schreibt dazu noch, dass die Baumgrenze damals höher lag. Die Römer sind nicht nach Britannien gegangen, weil sie sich im Londoner Regen abkühlen wollten, sondern weil auch Britannien Wein und möglicherweise auch Olivenbäume wuchsen. Später wurde es kühler, die Germanen verließen Skandinavien und zogen stammweise nach Süden. um 800 herum wurde es aber wieder wärmer, Wikinger segelten nach Island, gündeten Siedlungen in Grönland und auch Neufundland, nannten es Vinland, Weinland... heute ist Neufundland nicht bekannt für Weinanbau. Sie hielten sich in Neufundland nicht, wahrscheinlich weil sie den dort bereits Lebenden nicht überein kamen, aber auch nicht in Grönland, weil ihr sie Vieh nicht mehr über den Winter bringen konnten. Aber auch in Dänemark wurde Wein angebaut, möglicherweise sauer, den Wikinger ging es vielleicht eher un die Wirkung als um den Geschmack. Aber auch dieses Klimaoptimum, heute ein verpönter Begriff, weil mit höheren Temperaturen verbunden, ging vorbei, die kleine Eiszeit, die ca. 1850 endete, und just dieses Jahr wird nun als Basis für menschengemachte Klimaänderung herangezogen. Leider gibt es in der Welt keine vernünftige Diskussion mehr, weil Zweifel an der herrschenden Meinung, CO2 ist verantwortlich, sofort niedergeschrien werden, ähnlich wie die Debatte um Geschlechter. Es gibt auch Theorien, dass erst die Temp steigt, und dann CO2 ansteigt, oder auch umgehrt, siehe younger dryas, als ein scharfer Temperaturabfall vor ca. 10000 Jahren mit einem Anstieg des CO2 einherging. Der CO2-Anstieg wird gemeinhin anhand von Eisbohrkernen nachgewiesen, auch eine nicht ganz zweifelsfreie Messmethodik. Was richtig ist, weiß ich nun mal gar nicht. Mich erinnert das alles an Zeiten, in denen in Deutschland auch alles niedergeschrien wurde, was anderer Meinung war, vor ca 90 Jahren. Auch damals schwieg ein großer Teil der Bevölkerung, duckte sich und wartete ab, weil jede Mode irgendwann zu Ende geht, auch wenn niemand wollte, dass sie so zu Ende geht und man vielleicht doch was hätte tun sollen. Ich glaube, dass diese Klimawandel-Euphorie nicht ewig so weiter geht, sie wird ja sowieso von wenigen Länder getragen, die meisten nicken, ändern aber nix grundsätzlich.
Ich würde jetzt eher nur auf Firmen setzen, die nicht ihre Geschäftsidee komplett auf Klimänderungen drehen, sondern auch ihr traditionelles Standbein weiterpflegen.
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