einfach mal wirken, was die europäischen Nachbarn so denken. Darüber ist in den Medien sehr selten etwas zu sehen/hören/lesen. Lediglich Vorwürfe sind zu hören, wie viele "Nazis" (gleich Gegner der Flüchtlingspolitik) in Deutschland leben und wie unsolidarisch und unmenschlich der Rest der EU doch ist. Ist überhaupt so eine deutsche Eigenart, jeden zu kritisieren, der nicht die gleichen Ansichten vertritt. Eigene Ansichten zu hinterfragen und versuchen zu verstehen, warum z.B. andere EU-Länder anders denken, ist scheinbar zu unbequem.
Dieser Auszug z.B. verdeutlicht wieder nur eines.....es wird keine faire europäische Lösung geben. "In Frankreich verbreiten Medien wie Politiker aller Lager, die Mitmenschlichkeit der Deutschen sei in Wahrheit nur eine Folge ihrer Kinderfeindlichkeit. Deutschland zeuge, anders als Frankreich, schlicht zu wenig Nachwuchs - und müsse deshalb nun "Sklaven für sein Großkapital" anlocken. Absurd? Die krasse Formulierung mag der Hetze des Front National und der extremen Linken entstammen. Aber so ähnlich denken viele Franzosen."
Deutschland wird in den nächsten Jahren bis auf weiteres den Großteil der Flüchtlinge aufnehmen müssen! Zwischen den Zeilen ist auch hier erkennbar, wer der eigentlich Schuldige an der Eurokrise ist und wer mit jahrzehntelangem Lohndumping und Austeritätspolitik, auf Kosten seiner europäischen Nachbarn und Partner, seine vermeintlichen Erfolge und Stärken präsentieren kann.
Die Flüchtlingswelle oder besser gesagt die Völkerwanderung leitet nun (nicht Grund, aber Auslöser), sicherlich willkommen für viele geschädigte EU-Staaten (wie z.B. Frankreich und Italien), den finalen Countdown zum Scheitern des Euros und der Europäischen Idee ein. Und wie ist es am Ende in deutschen Medien zu lesen/hören/sehen.....wer ist Schuld.....jedenfalls NICHT die Deutschen! Das ist die größte Schwäche, namens Überheblichkeit, die die Deutschen von den Nazis bis heute fortführen, diese lupenreinen Demokraten.
Frankreich und andere EU-Staaten ärgern sich in der Flüchtlingsfrage über moralischen Druck aus Berlin. Kommentar |