+++Morgenbericht mit Terminen + Analysten 27.07.05

Quelle:
http://www.agora-direct.de

+++DIENSTAG der 21.06.2005+++
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Wenn auch die Woche einiges an wichtigen Terminen ansteht, so bleibt
der Montag weitgehend frei von wichtigen Daten bis auf den ifo
Geschäftsklimaindex für Juni 05. Der Start selber natürlich für alle
Leerverkäufer ein kleines Fest, da der Dax deutlich nachgeben wird.
Der Ölpreis inzwischen über 60 USD und der Euro zieht etwas an, wenn
auch nur minimal. Die Unternehmen insbesondere in Europa produzieren
aber trotz dem nun schon lang anhaltenden schlechten Konjunkturumfeld
ordentlich Gewinne. D.h. Kursschwächen dürfen durchaus zum Nachkauf
genutzt werden, heute werden die Umsätze recht gering ausfallen.
Die Anleger haben besonders BASF und Schering neben den Tourismuswerten
im Fokus, hier könnten heute einige gute Geschäfte winken.
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Spende für UNICEF dem Kinderhilfswerk unter www.unicef.de/einzelspende.html .
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Zum Thema Leerverkäufe/Shorten finden Sie hier unter:
http://agora_hilfe_info.agora-direkt.de/index.php?action=leerverkauf

Wir wünschen allen einen erfolgreichen M O N T A G.

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MARKTDATEN vom Montag, 27. Juni 05

aktuell Heute 08:00 = 1,2172  +  0,0042   /+0,35% Euro/USD (GLOBEX-Future)
aktuell Heute 08:00 = 442,00  +  0,00     /+0,00% 1Unce Gold/USD
aktuell Heute 08:00 =14165,28 - 65,01 Pkt /-0,46% Hang Seng Index
aktuell Heute 08:00 =11414,75 -122,28 Pkt /-1,06% Nikkei Index
aktuell Heute 08:00 = 1511,00 -  0,50 Pkt /-0,03% Nasdaq-Future
aktuell Heute 08:00 = 1195,30 -  0,40 Pkt /-0,03% S&P - Future
aktuell Heute 08:00 =10318,00 -  7,00 Pkt /-0,07% Dow Jones - Future
aktuell Heute 08:00 =  628,60 -  0,80 Pkt /-0,13% Russell-2000 Future
aktuell Heute 08:03 =  123,37 -  0,06 Pkt /-0,05% Bund-Future (Renten)
aktuell Heute 08:00 =  60,260 +  0,46 USD /+0,76% Future-Light-Crude-Öl/USA (Aug)
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PRESSESCHAU für Montag, 27. Juni 05

- BASF will gezielt zukaufen - Derzeit keine großen Zukäufe erkennbar,
 Handelsblatt S. 12;
- BASF hat Sparziel am Standort Ludwigshafen erreicht, FTD S. 9;
- Lite-On erstes Opfer unter Zulieferern der Siemens-Handysparte nach Verkauf,
 FTD S. 4;
- Union braucht mindestens zwei Jahre für große Steuerreform - Noch keine
 Entscheidung zu Mehrwertsteuer, Handelsblatt S. 1, 4, 5;
- DnB Nor kündigt Auslandsoffensive an - Joint Venture mit NordLB soll im
 Baltikum zukaufen, FTD S. 20;
- Weltgrößter Hedge-Fonds Man Group attackiert TCI wegen Deutscher Börse,
 Handelsblatt S. 23;
- SES Global erteilt Zukauf-Spekulationen eine Absage, FTD S. 3;
- Enel will bis 2008 komplett aus dem Telekomgeschäft aussteigen, FTD S. 3;
- Sony BMG rechnet nur mit bescheidenen Verkaufszahlen für Dual Disc, FTD S. 6;
- PPM Capital kauft Kupplungsspezialisten Jost Group für 320 Mio Euro, FTD
 S. 10;
- Gerling Lebensversicherung baut Firmenstruktur um, FTD S. 20;
- Allianz einigt sich bei neuen Autoversicherungstarifen mit Vertretern, FTD
 S. 20;
- WestLB und NordLB nehmen japanische Shinsei Bank bei Gemeinschaftsunternehmen
 für faule Kredite mit an Bord, FTD S. 19
- Toyota will diese Woche Pläne für das siebte Werk in Nordamerika vorstellen,
 WSJ S. B6;
- Commerzbank plant im Privatkundengeschäft keinen Stellenabbau, FAZ S. 16
- BASF-Chef Hambrecht sorgt sich nicht um Hedgefonds: "Zerschlagung des
 Konzerns nur schwer möglich" (Interview), Die Welt, S. 12
- Indische Torrent interessiert sich für deutsche Pfizer-Tochter Heumann; Die
 Welt, S. 15
- Duell zur Fußball-WM: Adidas überflügelt Nike zu Ende März beim europäischen
 Marktanteil knapp; Die Welt, S. 14
- Zu Fraport gehörender Flughafen Frankfurt Hahn will 2006 schwarze Zahlen
 schreiben; Die Welt, S. 14
- Post will noch in diesem Jahr bis zu 300 neue Filialen in ländlichen Regionen
 einrichten und längerfristige Grundversorgung testen; SZ, S. 21
- Energiekostenabrechner Ista will an die Börse - Verkauf an Finanzinvestor
 aber nicht ausgeschlossen; SZ, S. 23
- Aufsichtsrat der Deutschen Börse berät an diesem Montag über Neubesetzung der
 frei gewordenen Posten; SZ. S. 25
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WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für Montag, 27. Juni 05

- Commerzbank will im Privatkundengeschäft keine Stellen abbauen
- Roche erhält von EU-Ausschuss positive Stellungnahmen für Tarceva und Bonviva
- Quadrant übernimmt amerikanische Poly Hi Solidur für 82 Millionen Dollar°
- Ölpreis beschleunigt Rekordjagd mit deutlichem Sprung über 60-Dollar-Marke
- Deutschland: Importpreisanstieg schwächt sich im Mai weiter ab
- Parmalat-Pleite: Tanzi wird in Mailand der Prozess gemacht°
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WIRTSCHAFTSTERMINDATEN für Montag, 27. Juni 05

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DEUTSCHLAND
Bundeskanzler Schröder bei US-Präsident Bush
ab 08:00 Außenhandelspreise Mai 05
ab 10:00 ifo Geschäftsklimaindex Jun. 05
ab 10:00 ifo Pressekonferenz
ab 10:30 Institut der deutschen Wirtschaft Pressekonferenz zur Frühjahrsumfrage

EUROLAND
Verkehrs-, Telekom- und Energierat
10:00 Zahlungsbilanz Eurozone Apr. 05

USA
17:00 Ankündigung 2-jähriger Notes
17:00 Ankündigung 4-wöchiger Bills
19:00 Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

europäische Unternehmen – Montag, 27. Juni 05
ab 09:00 Deutsche Börse Aufsichtsratssitzung
ab 10:30 Ernt & Young Pressekonferenz Profifußballs in Deutschland
ab 10:00 Ifa Systems IPO-Pressekonferenz
ab 10:00 Versicherungswirtschaft Jahrespressekonferenz
ab 11:00 Schering Analystentreffen
ab 11:00 Berlinische Lebensversicherung Hauptversammlung

US - börsengelistete Unternehmen
VORBÖRSLICH AB 12:00 UHR MESZ – Montag, 27. Juni 05
Northgate Information Solutions PLC NIS.L N/A 08:00 MESZ
Access Integrated Technologies Inc AIX -0.22 vorbörslich ab 12:00 MESZ
Handleman Company HDL 0.20 vorbörslich ab 12:00 MESZ
Mechel Steel Group OAO MTL N/A vorbörslich ab 12:00 MESZ
Nike NKE 1.27 vorbörslich ab 12:00 MESZ

NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MESZ – Montag, 27. Juni 05
Colruyt COLR.BR N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
Paychex PAYX 0.24 nachbörslich ab 22:00 MESZ
Sonic Corp. SONC 0.36 nachbörslich ab 22:00 MESZ

OHNE UHRZEITANGABE – Montag, 27. Juni 05
CKE Restaurants CKR 0.30 ohne nähere Zeitangabe
Juno Lighting JUNO N/A ohne nähere Zeitangabe
Walgreen WAG 0.38 ohne nähere Zeitangabe
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Handelsgebühren:
z.B. Aktienhandel: 0,14%, alles inklusive
Futureshandel: ab 0,85 Euro od. Dollar pro Kontrakt

Dienstag, 28.Juni 05

NEUSEELAND
00:45 Auslandstouristen Mai 05
00:45 Außenhandel Mai 05

JAPAN
01:50 Einzelhandelsumsatz Mai 05
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ANALYSTENMEINUNGEN - vom 27.06.2005(Quelle:dpa-AFX bis 27.06.2005/08:30 MESZ)

BASF (Kürzel: BAS WKN: 515100 )
BERLIN (dpa-AFX) - BASF-Chef Jürgen Hambrecht sieht sein Unternehmen
nicht von Hedgefonds und einer anschließenden Aufspaltung bedroht. "Die
BASF zu zerschlagen, ist nur schwer möglich", sagte er in einem Interview
der Zeitung "Die Welt" (Montagausgabe). So sei das Chemiegeschäft zu
komplex und die Fabriken im Verbund so voneinander abhängig, "dass es
keinen Gewinn brächte, uns in Einzelteile zu zerlegen und zu verkaufen",
ergänzte der BASF-Chef. Angesprochen auf Fälle, in denen Investoren
langfristige Strategien von Unternehmen wegen eigener Interessen blockierten,
zeigte sich Hambrecht unbesorgt. Wichtig sei es, den Investoren ständig die
eigene Strategie zu erklären. "Das hat viel mit Kommunikation und
Glaubwürdigkeit zu tun", erklärte Hambrecht. BASF könne hierbei auf eine
zumeist richtige und erfolgreiche Strategie in den vergangenen Jahren
verweisen, sagte er.

STADA (Kürzel: SAZ WKN: 725180 )
HANNOVER (dpa-AFX) - Nach einem Pressebericht über eine mögliche Übernahme
der STADA Arzneimittel AG hat die NordLB die Aktie des drittgrößten
Generika-Herstellers mit "Akkumulieren" bestätigt. Neben der neu
entfachten Übernahmefantasie sprächen auch die guten Geschäftsperspektiven
für dieses Rating, hieß es in einer Studie vom Freitag. "Auch wenn STADA
nicht selbst nach einem Käufer suchen lässt, bleibt das Unternehmen zweifellos
ein attraktives Akquisitionsobjekt für die Pharmakonzerne, die auf dem
lukrativen Generikamarkt den Abstand zu dem neuen Marktführer Novartis
verringern wollen", hieß es weiter. "Bewegung in die Generika-Szene" sei
mit der Übernahme des STADA-Konkurrenten Hexal durch den Pharmakonzern
Novartis im Februar gekommen. Damit seien die Schweizer vor Teva
Pharmaceuticals auf die weltweite Spitzenposition im Generika-Markt
katapultiert worden. Entsprechend der Einstufung "Akkumulieren" rechnen
die Analysten der NORD/LB mit einem absoluten Kurspotenzial der Aktien
von 5 bis 15 Prozent in den kommenden zwölf Monaten.

Infineon (Kürzel: IFX WKN: 623100 )
MAINZ (dpa-AFX) - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat das
Infineon-Papier trotz negativer Nachrichten des Konkurrenten Micron
Technology mit "Outperformer" bestätigt. In einer Studie am Freitag
schrieb LRP-Analyst Thomas Hofmann über den Münchener
Halbleiterhersteller: "Da sich die Chippreise schon länger
auf einem sehr niedrigen Niveau bewegen, haben wir schon Ende
April unsere Ergebnisschätzung für Infineon entsprechend revidiert."
Für Hofmann bleibt Infineon zurzeit ein "Outperformer", auch wenn
die Aktienentwicklung und eventuell weiter anhaltende Gerüchte über
eine Abspaltung der DRAM-Sparte zurzeit durch Quartalsverluste bei
Micron überlagert würden. Das Kursziel für Infineon-Aktien bleibe
bei 8,50 Euro zum Jahresende. Gemäß der Einstufung "Outperformer"
geht die LRP davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden Monaten
um mindestens zehn Prozentpunkte besser entwickeln wird als der
Index DAX .

Porsche (Kürzel: POR3 WKN: 693773 )
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Zehn-Monatszahlen des Sportwagenbauers Porsche
sind nach Einschätzung von Merck Finck solide ausgefallen. In einer
Studie am Freitag bestätigten die Analysten die Aktie mit "Buy" und
einem Kursziel von 680 Euro. Das Absatzplus von 13,3 Prozent habe
über den Erwartungen von Merck Finck gelegen, hieß es weiter. Das
deute auf eine starke Nachfrage nach dem neuen 911er und dem Boxter
hin. Allerdings sei der Umsatz etwas schwächer ausgefallen, was wohl
auf den Euro/Dollar-Kurs sowie dem Modellmix mit einer höher als
erwarteten Nachfrage nach dem Boxter zurückzuführen sei. Für das
Gesamtjahr peile Porsche (Xetra: 693773.DE - Nachrichten) einen
Fahrzeugabsatz von mehr als 80.000 Fahrzeuge an, Merck Finck
erwartet einen Absatz von 84.316. Gemäß der Einstufung "Buy"
erwartet Merck Finck & Co, dass die Aktie in den kommenden
sechs Monaten um mindestens zehn Prozent zulegt.
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