Volkswagen Vorzüge

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neuester Beitrag: 22.09.24 11:20
eröffnet am: 29.10.08 14:39 von: brackmann Anzahl Beiträge: 22366
neuester Beitrag: 22.09.24 11:20 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 6565214
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29.10.08 14:39
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175 Postings, 6169 Tage brackmannVolkswagen Vorzüge

Ich suche Antworten auf folgende Fragen:

- Wie seht Ihr die Entwicklung der VW-Vorzugsaktien? Spiegeln sie mit aktuell ca. 44,- € den wahren Wert einer VW-Aktie wieder?

- Wieso ist der Kurs in den letzten Tagen so stark gefallen?

- Was passiert mit den Vorzügen bei einer Übernahme durch PORSCHE?

- Könnte es zu einer Umwandlung von Vorzügen zu Stämmen kommen? Unter welchen Umständen könnten die Vorzüge stimmberechtigt werden?

- Könnten Vorzüge bei einer Patt-Situation zw. PORSCHE und Niedersachsen das Zünglein an der Waage sein? Die Familien Porsche / Piech sollen angeblich über 10% der VW-VZ halten.


FAZIT: Lohnt sich aktuell ein Einstieg in die Vorzüge?

Vielen Dank für eure Meinungen!  
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22340 Postings ausgeblendet.

20.09.24 18:19

3744 Postings, 440 Tage St2023Und damit einige

mal eine Vorstellung haben was das kostet  2 Millionen E Autos zu fördern. das geht in die Milliarden. Dann würde das dem Steuerzahler 40 Milliarden Steuerverlust einbringen. Und heute noch werden Verbrenner von unsere Regierung gefördert als Dienstwagen. das Beißt sich doch alles. Es laufen 5 Millionen in Deutschland auf den Straßen. Vom Steuerzahler gefördert.  

20.09.24 20:46

2563 Postings, 1456 Tage BalkonienTja

Kapitalismus halt, Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert, war schon immer so  

20.09.24 20:59
1

6239 Postings, 5849 Tage clever_handelnLamborghini und Ducati

separat an die Börse geben  

20.09.24 21:00
1

6239 Postings, 5849 Tage clever_handelnund ganz schnell

ein Volks Auto wie damals Käfer und Golf. Das muss möglich sein mit gebündelter Kraft.  

20.09.24 22:12

203 Postings, 3912 Tage follador2Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.09.24 12:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer

 

 

21.09.24 08:07

144 Postings, 564 Tage wuschel10Dividente

Hallo was meint ihr ,werden die die Divi.kürzen oder gar ganz streichen ,das wär ja für mich der Hammer  

21.09.24 08:46

3744 Postings, 440 Tage St2023Dividende

wir nicht gestrichen es bleibt bei 30%
Wenn der Gewinn sehr hoch ist werden die 30% etwas gekürzt es muss im Verhältnis bleiben.
Ich gehe von 8 bis 8,5 Euro aus.
Das sind zum jetzigen Kurs 8% gut.
Es wird an Investitionen gespart es werden Projekte nach hinten geschoben.
VW wird nur noch 160 Milliarden bis 2028 2029 investieren.
Es geht hauptsächlich um Abfindungen und Vorruhestand bis 2029 zu regeln je mehr gehen um so besser.
Das heist das 2026 die Mitarbeiter in der Passiven vase sind.
Ab 2025 und 2026 kommen die ID Modelle 1 und 2.
VW wird als Gewinner in die Zukunft gehen-
Sich den Markt anpassen und 8 % bis 10 % Mage in der VW Gruppe haben.
Es werden auch nur noch 8 Millionen Autos angepeilt und auf Sicht produziert 80% und wenn es mehr wird mit Sonderschichten und Zeitarbeit.  

21.09.24 09:16

3744 Postings, 440 Tage St2023CO 2 Werte zu erreichen.

VW muss jedes 5 Auto ein E Auto produzieren um die CO2 Werte einzuhalten.
Etwas kann man mit Hybride rausholen. darum jedes 5.
Ansonsten geht der Gewinn als Strafzahlungen weg.
Es wird noch spannend wenn die Eu nicht den Grenzwert um 2 Jahre verschiebt. Für mich ein muss ansonsten wird es eng für die Mitarbeiter.
Wir haben jetzt 120 und soll auf95, pro g gibt es 95 Euro Strafe  da kommen schnell 10 bis 20 Milliarden strafe zusammen.
Das ist der Konzerngewinn so eng ist es zur Zeit danke an unsere Politik.  

21.09.24 09:34

203 Postings, 3912 Tage follador2st2023

Wann glaubt denn der unverwuestl Optimist, wannund ob die VW Aktie nochmal ueber 160 EURO Notiert?
Bei diesem Optimismus muessten ja bald 300 drin sein!!  

21.09.24 09:52

3744 Postings, 440 Tage St2023follador2

Du must es nur richtig sehen wie VW das ganze angeht.
Es gibt Unternehmen die sind 20 Fach überbewerte und verkaufen 1,6 Millionen E Autos.

VW ist da gebe ich dir und alle anderen auch sehr von den Gewerkschaften und Politik gesteuert worden.
Es wird auch weiter die Gewerkschaft und Politik dabei sein.

Nur heute ist es eine andere Situation es geht um CO2 Ausstoß der schwer zu erreichen ist.
Und da VW es durch Vorruhestands regeln schaffen kann  das Personal Sozialverträglich abzubauen
werden sie wenig druck von Politik und Gewerkschaft bekommen.
Wenn du dich mit VW beschäftigst hast du wohl mitbekommen das sie das Geld aus den Investitionsprogramm nehmen und keine Rückstellungen mehr machen.
Das Tempo war zu schnell mit der Umstellung auf E Autos sie fahren jetzt auf Sicht.
Das E Auto oder Hybride mit E Fulls  wird kommen da gibt es kein zurück.
 

21.09.24 10:58

1672 Postings, 448 Tage Frieda FriedlichDividende wird zumindest gekürzt

Wenn VW in großem Stil Mitarbeiter entlässt und evtl. auch noch Werke in D. schließt, käme VW schon aus politischen Gründen um eine Dividendenkürzung kaum herum. Sonst würde es heißen: "Die Mitarbeiter werden gefeuert, aber den Aktionären wird der Hintern vergoldet."

Ob dass die Niedersachen-SPD mit ihrem 20% Anteil wohl auch so sieht? Sie steht zwar auf Seiten der Gewerkschaften, aber die VW-Dividende war ja immer ein nettes Zubrot zum Budget.  

21.09.24 11:02

1672 Postings, 448 Tage Frieda FriedlichUm dieses Dilemma zu lösen

(Entlassungen politische akzeptieren, trotzdem hohe Dividende einstreichen), müsste die SPD einen Eiertanz veranstalten wie Kanzler Olaf Scholz bei den kriminellen Cum-Ex-Geschäfte seiner Bänkerfreunde.

Vergessen wir's ;-)  

21.09.24 11:05
1

3744 Postings, 440 Tage St2023Frieda Friedlich

Es wird niemand gefeuert und Werke werden nur in China und Brüssel geschlossen.
VW Schaft das aus eigener kraft nur es sind Druckmittel zum verhandeln.
Der rest kommt aus der schmieren presse die was zu schreiben haben wollen.
 

21.09.24 13:58
1

1672 Postings, 448 Tage Frieda Friedlich"es wird niemand gefeuert"

Sei dir da mal nicht so sicher. Der VW-Vorstand hat nicht ohne Grund die Beschäftigungsgarantien aufgekündigt.

Das Ganze hat einen makroökonomischen Hintergrund: Europas Wirtschaft liegt zurzeit am Boden. Dies ist a) eine Folge der Sanktionspolitik ("Schuss ins eigene Knie") und b) eine Folge der in Deutschland weltweit höchsten Energiepreise (Zitat von Auto-Spezi Dudenhöffer).

Hinzu kommt: Der CO2-Dogmatismus der EU (95 g Flottenverbrauch ab 2025, horrende Milliardenstrafen beim Überschreiten) hat bereits derartige Ausmaße angenommen, dass die gesamte deutsche Autoindustrie rebelliert. Das Festhalten an planwirtschaftlichen Zielvorgaben (am Markt und an der Nachfrage nach E-Autos vorbei) führt in Europa zu ökonomischen Siechtum. D. ist mal wieder, wie zuletzt 2003, der "kranke Mann" der EU.

Wenn sich an den EU-Politikprämissen nichts ändert, dürften in D. Zig-Tausende Arbeitnehmer in der Auto- und Zuliefererindustrie ihren Job verlieren, und es wird auch bei VW Werksschließungen geben. Die Frage ist somit, wie lange sich die deutsche Industrie eine derartig an die Substanz gehende Bevormundung aus Brüssel noch gefallen lässt.

Die fortlaufenden Fehlentscheidungen haben für Scholz und Co. bereits dramatische Konsequenzen: Die Zustimmung zur Ampel ist nach letzten Umfragen auf bestürzende drei Prozent (!) gefallen - Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/...ch-Merz-kein-Zugpferd.html

Das lässt sich auch nicht mit übergeordnert planwirtschaftliche Flickschusterei aus der Welt schaffen. Steuervorteile für E-Autos bei 95.000 Euro (Habecks Schnapsidee zur Kur) schaffen ebensowenig eine Wende wie die geplanten Straf-Importsteuern der EU auf chinesische E-Autos.

Die Misere hat vor allem ökonomische Gründe. Die EU und die Ampel verfolgen eine neoliberale Politik, die zur Verarmung und Deklassierung der Mittelschicht führt.

Gleichzeitig aber soll diese verarmte Mittelschicht die um ca. 10.000 Euro teureren E-Autos kaufen - mit dem ganzen Rattenschwanz an Problemen (zu wenig Ladestationen, geringe Reichweite, drastisch fallender Wiederverkaufswert, hohe Reparaturkosten, erhöhte Feuergefahr bei Unfällen).

Und all dies "der Umwelt zuliebe" (CO2).

Dass China unterdessen 50 neue Kohlekraftwerke baut, ficht die EU nicht an.  Europa und D. sollen zur weltweiten ökologischen Speerspitze werden ("am europäischen Wesen die CO2-Welt genesen").

Solch hehres Begehren ist schlussendlich eine Kostenfrage - und zwar sowohl individuell als auch gesamtwirtschaftlich. Die EU-Strategie klappt hervorragend bei Lifestyle-Linken und "childless Cat Ladies" mit Wohnsitz Prenzlauer Berg. Aber eben nicht bei der Masse der darbenden Otto Normalverbraucher, die sich die teuren E-Autos einfach nicht leisten kann.
 

21.09.24 15:11

3744 Postings, 440 Tage St2023Frieda Friedlich

Genau da wird VW punkten es werden auf Dauer weltweit 30% E Autos fahren.
VW wird liefern mit Kleinwagen wenn die Batterien sich im Preis halbiert haben.
Die Core Gruppe wird da liefern und  dafür brauchen sie Zeit, weil die Umstrukturierung langsam voran geh.  Man kann nicht von heute auf morgen ein Gestandenes Unternehmen auf null setzen.
Aber genau da wird VW etwas Unterstützung gebrauchen Aufschub des CO2 Wertes.
Was macht China die E Autos fördern. Warum geht VW in China mit Chinesische Hersteller zusammen.
Nur so werden sie weiter Autos in China verkaufen.
 

21.09.24 20:46
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40 Postings, 3700 Tage MajorTom68Frida

Das Bundesverfassungsgericht hat vor drei Jahren in seinem Klimabeschluss klargestellt: Es gibt ein Grundrecht auf Klimaschutz.

Als weiteres gibt es das Pariser klimaschutzabkommen:

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/...z-abkommen-von-paris.html

Ich verstehe nicht, was Du mit Kohlekraftwerke in China andeuten möchtest.  

22.09.24 07:49

1672 Postings, 448 Tage Frieda FriedlichMajor Tom

Frag mal einen VW-Arbeiter, ob er für das Klima seinen Job verlieren will, während in China 50 neue Kohlekraftwerke gebaut werden.  

22.09.24 09:44

40 Postings, 3700 Tage MajorTom68Frieda

Und wenn China keine 50 Kohlekraftwerke baut, ist der VW Mitarbeiter mit seinem jobverlust einverstanden.

Ich verstehe dein Argument nicht!
Willst du, dass Deutschland aus dem klimaschutzabkommen aussteigt?
Willst du das Grundrecht auf Klimaschutz abschaffen?
Willst du chin. Verhältnisse in Deutschland? Was sagen dazu VW Mitarbeiter?
 

22.09.24 09:52
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83 Postings, 645 Tage Nursomalsehendie bösen

Chinesen sind wieder Schuld  mit ihren Kohlekraftwerken ,während wir die letzend Atomkraftwerke Abschalten. Nur zur Information China ist weiterhin weltweit führend bei Wind- und Solarenergie ; das Land hat doppelt so viele im Bau befindliche Kapazitäten wie der Rest der Welt zusammen. 180 GW an Solarenergie im Versorgungsmaßstab und 159 GW an Windenergie sind bereits im Bau.  

22.09.24 10:13
1

5853 Postings, 1104 Tage isostar100Moderation erforderlich


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22.09.24 10:20
2

5853 Postings, 1104 Tage isostar100china


zwei dinge vermisse ich in der diskussion um volkswagens aktuelle herausforderungen, und es betrifft china, wo vw mehr als 40% seines verkäufe macht.

1. vor 10 jahren hat chinas oberster mann öffentlich der umweltverschmutzung wortwötlich den krieg erklärt. damals war china noch einer der schlimmsten orte bezüglich smog, heute nicht mehr. natürlich geht so eine entwicklung nicht über nacht, aber china geht mit vollgas und voller staatlicher unterstützung diesen weg. fazit: der aufstieg der elektrofahrzeuge in china kam nicht überraschend aus dem nichts, man hätte es vor 10 jahren schon sehen können und die planung rechtzeitig in die richtige richtung stellen.

2. quid pro quo: ist denn niemandem die zeitliche übereinstimmung aufgefallen? brüssel kündigt im frühling extrazölle auf chinesische autos an und die verkäufe von vw in china fallen in den keller und der aktienkurs von vw gleich mit? es war doch absehbar, dass es in china ungemütlich werden wird für europäische autobauer wenn europa chinesische autobauer diskriminiert.  

22.09.24 10:44
1

5853 Postings, 1104 Tage isostar100ach

noch was zu den neugebauten kohlekraftwerken in china: ja, die gibt es.

aber es sind keine zusätzlichen kohlekraftwerke, sondern ein teil der jährlich stillgelegten alten, stark verschmutzenden, kohlekraftwerke wird aktuell noch durch neue mit besseren filtern ersetzt. aktuell ist dies aufgrund des hohen energiebedarfs in china noch notwendig. noch.  

22.09.24 11:02

1672 Postings, 448 Tage Frieda Friedlichisostar #22362

"es war doch absehbar, dass es in china ungemütlich werden wird für europäische autobauer wenn europa chinesische autobauer diskriminiert."

Es gibt noch andere Gründe. China ist mit Russland und Iran verbündet. Da die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine immer umfangreicher werden (Scholz rühmt sich, nach USA der zweitgrößte Waffenlieferant zu sein) meiden die Chinesen aus Parteilichkeit deutsche Produkte.

Hinzu kommt der immer weiter verschärfte Wirtschaftskrieg des Westens gegen China. In der EU drohen hohe Straf-Importsteuern auf chin. E-Autos. In den USA liegen die Steuern auf Chinas E-Autos bereits bei 100% und auf chin. Solarzellen bei 50%.

Es geht aber noch weiter. Heute kam bei NTV folgende News:

--------------------

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...ware-aus-Autos-article25243614.html

Digitalisierung als Einfallstor
Verbannen die USA chinesische Soft- und Hardware aus Autos?

Insidern zufolge erwägt das US-Handelsministerium für vernetzte Fahrzeuge ein Verbot von Komponenten aus China. Befürchtet wird nicht nur eine großangelegte Datenerfassung, sondern auch Manipulation. Ein entsprechender Bann wäre ein weiterer Schlag für die chinesische Autoindustrie.

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Die "Sicherheitsbedenken" sind - wie zuvor bei Smartphones und Funk-Hardware von Huawei - nur vorgeschützt. In Wirklichkeit will USA verhindern, dass China an amerikanische Daten (aller Art) für das Training von KI-Systemen rankommt. Die Verfügbarkeit über große Mengen an Trainingsdaten ist (neben geeigneter Hardware) der Schlüssel zur Marktführerschaft in KI.

Google, Facebook, Amazon und Microsoft wären nicht zu Weltmarktführern geworden, wenn die User nicht weltweit bereitwillig ihre Daten zur Verfügung gestellt hätten - in "Clouds" usw. Dazu zählen auch Bilddaten und Videos via Instagram.

Das Verbot der chinesischen Datenerfassung in USA hat somit vor allem wirtschaftliche Gründe. Es soll verhindern, dass in China, die in KI erstaunlich stark sind, Konkurrenz zu den amerikanischen Marktführern im Bereich Social-Media entsteht.

Dass die Chinesen es im Prinzip können, zeigt der enorme Erfolg von TikTok. Und weil auch TikTok Daten sammelt, soll TikTok in USA ebenfalls aus "Sicherheitsbedenken" verboten werden.

FAZIT: In Wirtschaftskriegen und realen Waffenkriegen (Ukraine, Nahost) sinkt die Bereitschaft, den "Feind" durch Produktkäufe zu stützen. Erst recht, wenn es billigere heimische Produkte (BYD) gibt, die ähnlich gut sind.  

22.09.24 11:14

1672 Postings, 448 Tage Frieda Friedlichisostar #22363

"aber es sind keine zusätzlichen kohlekraftwerke, sondern ein teil der jährlich stillgelegten alten, stark verschmutzenden, kohlekraftwerke wird aktuell noch durch neue mit besseren filtern ersetzt."

Das siehst du wohl etwas zu rosig. Hier die Fakten:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/...lekraftwerke-100.html


29.08.2023 08:51 Uhr

Energiebedarf in China
Zwei neue Kohlekraftwerke pro Woche

China plant, bis 2060 klimaneutral zu sein - gleichzeitig setzt die Volksrepublik weiterhin massiv auf Kohle. Allein in der ersten Hälfte dieses Jahres wurden laut einer Studie im Schnitt zwei Kraftwerksblöcke pro Woche genehmigt.

Der Kohleboom in China ist ungebrochen. Die Behörden in der Volksrepublik genehmigten in der ersten Hälfte dieses Jahres neue Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 52 Gigawatt. Das entspricht zwei Kraftwerksblöcken pro Woche, heißt es in der Analyse der Thinktanks CREA in Finnland und Global Energy Monitor in den USA .

Bereits im letzten Jahr hat China den Ausbau der Kohleverstromung massiv vorangetrieben. Hintergrund sind unter anderem Engpässe bei der Stromversorgung in den letzten Jahren. Insgesamt sind derzeit Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von über 240 Gigawatt im Bau oder genehmigt.
.
China ist der weltweit größte Produzent von klimaschädlichen Treibhausgasen, bekennt sich aber zu den Pariser Klimaschutzzielen. Die Volksrepublik will den Höchststand ihrer CO2-Emissionen bis 2030 erreicht haben und bis 2060 klimaneutral werden.

[Ökonom John M. Keynes: "Langfristig sind wir alle tot" ;-) ]

Der derzeitige Kraftwerksboom könnte jedoch zu einem massiven Anstieg der Emissionen führen und Chinas Abhängigkeit von der Kohle weiter zementieren, warnen die Autoren der Studie. Die eigenen Klimaschutzziele zu erreichen, werde für China schwieriger und teurer.  

22.09.24 11:20

1672 Postings, 448 Tage Frieda FriedlichFazit

China sagt: Ja, wir steigen langfristig aus CO2 aus und halten uns an das Pariser Abkommen. Klimaneutral werden wir aber erst 2060.

Bis 2030 treiben wir - aus ökonomischen Gründen - den Ausbau von Kohlekraftwerken (zwei neue pro Woche!) erst mal voran.

Das ist mMn eine Lachnummer.  

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