zwei dinge vermisse ich in der diskussion um volkswagens aktuelle herausforderungen, und es betrifft china, wo vw mehr als 40% seines verkäufe macht.
1. vor 10 jahren hat chinas oberster mann öffentlich der umweltverschmutzung wortwötlich den krieg erklärt. damals war china noch einer der schlimmsten orte bezüglich smog, heute nicht mehr. natürlich geht so eine entwicklung nicht über nacht, aber china geht mit vollgas und voller staatlicher unterstützung diesen weg. fazit: der aufstieg der elektrofahrzeuge in china kam nicht überraschend aus dem nichts, man hätte es vor 10 jahren schon sehen können und die planung rechtzeitig in die richtige richtung stellen.
2. quid pro quo: ist denn niemandem die zeitliche übereinstimmung aufgefallen? brüssel kündigt im frühling extrazölle auf chinesische autos an und die verkäufe von vw in china fallen in den keller und der aktienkurs von vw gleich mit? es war doch absehbar, dass es in china ungemütlich werden wird für europäische autobauer wenn europa chinesische autobauer diskriminiert. |