Post 2224
Na, so viel unreflektiertes Zeugs in einen Post gepackt, das ist schon eine Leistung.
Dass Gold in Banktresoren rumliegt, wird doch einen Sinn haben, oder horten es die Banken nur, weil sie mit dem Platz nix anderes anzufangen wissen?
Gold wird nicht nur als Schmuck, in der Technik und zunehmend in der Medizin verwendet, sonder Gold ist genau genommen das " wahre Geld", schon weil es keine Gegenpartei gibt. Da es nicht beliebig vermehrbar ist, war der Goldstandard wohl das beste "Währungssystem", was es bisher gab. Wirtschaftsräume haben immer so lange funktioniert, solange Gold und Silbermünzen die Währung darstellten. Als man anfing, die Gehalte zu verwässern, weil man mehr Geld " schöpfen" wollte, um z.B. Kriege zu finanzieren, ging die Sache meist in die Hose, und das mindestens seit den Römern.
Was die hochriskante Spekulation angeht, sind wir wohl recht unterschiedlicher Meinung. Ein großer Teil der Tec Aktien wird genau so verschwinden wie in der Dotcom Blase 2000. Einige haben damals überlebt, sind ganz groß rausgekommen, andere sind Heute noch unter ihren Höchstständen von damals. Deine Begründung, dass Minen etwas fördern, was niemand benötigt, trifft auf die meisten Tec. Aktien auch zu. Oder bist Du der Meinung, dass irgendwer, Apple, Netflix, Amazon, FB,Twitter, Snap, usw. usw. für irgend etwas unbedingt braucht. Die meisten Dinge unserer Wohlstandsgesellschaft braucht man nicht wirklich, weil sie nur der Bequemlichkeit oder dem Luxus geschuldet sind. Ein funktionierendes Geldsystem dagegen hat dagegen schon einen Nutzen.
Wenn die alten Minen austrocknen, die Vorschriften strenger werden ( was zu begrüßen ist)und die Neuentdeckungen sich im Rahmen halten, dann sollte das doch auf die Dauer doch eher positiv für den Goldpreis sein, oder?
Ich selbst halte Barrick auch nicht für die erste Wahl, was die Minen angeht, aber dass die Pleite gehen könnten, ist schon sehr weit hergeholt.
Du solltest Netflix, Tesla, Bitcoin, FB usw. kaufen, dann haben wir ein Thema nach dem nächsten Einbruch der Märkte. |