@Cutter, ich muss hier leider Bike zustimmen, dass dies mE ein weiteres Beispiel für die immer noch unzulängliche Kommunikation seitens WDI ist. Dies wird alleine dadurch bestätigt, dass WDI dann gestern Mittag nach einigen Stunden Börsenhandel es doch noch für nötig gehalten hat, mit einer Art Gegendarstellung herauszukommen. Warum denn wenn es nur „pillepalle“ war? Weil der Markt es aufgegriffen hat.
Diese Anhörung/Verschiebung müssen wir nicht noch mal durchkauen, gab schon hunderte Postings mit guten Argumenten dazu, dass dies nichts bedeuten muss. Aber wenn ich bei WDI in der Presseabteilung sitze, das letzte Jahr Revue passieren lasse und genau weiß, dass jeder minimaler Aspekt aufgegriffen wird, dann MUSS mir doch klar sein, dass auch diese Sau durchs Dorf getrieben wird. Wenn ich dann fast 20 Tage im Besitz dieser Information bin (und wahrscheinlich hoffe, dass die nicht rauskommt), dann muss ich doch zumindest sofort in der Lage sein, an einem Samstag/Sonntag/Montag vor Börseneröffnung diesen Zweizeiler zu veröffentlichen. Wie kann man sich davon überraschen lassen und warum ist WDI immer REAKTIV unterwegs?
Das ist wie neulich mit der WiWo-Geschichte, mit der sich die WiWo lächerlich gemacht hat. „Wirecard gab keine Stellungnahme ab“ - warum? Warum nicht den Sachverhalt mit der Singapur-Lizenz bereits vorbereitet in der Schublade? Dann erscheint so ein Artikel erst gar nicht.
Ein KGV-Abschlag ist alleine dadurch gerechtfertigt, dass die Kommunikation hier so unterirdisch ist. Können die nicht endlich mal einen super erfahrenen IR-Recken einstellen? Gerne mit nem Mio Jahresgehalt. |