sind eben nicht immer unbedingt Kleinanleger. Wer sich mit der Börse beschäftigt und lesen kann, der weiß, was los ist. Und legt nicht an. Warum ein Zocker zockt, möchte ich hier nicht erläutern. Weil Investoren nicht mehr so schnell ihr Geld Herrn Beuttenmüller und seinem Freundeskreis überlassen, spielen möglicherweise auch diejenigen eine Rolle, die aufgrund von Unwissenheit (keine Kritik, wer kann schon alles wissen!) einen der von B angebotenen Jobs ergattert haben und mit Aktien bezahlt wurden, mit denen sie sich vorübergehend reich rechnen durften. Die puschen natürlich. Am allerschlimmsten ist die Rolle des Staates, wie von Lola nochmal dargestellt. Wenn ich einem Dieb die Beute abjage, darf ich sie dann für mich behalten und erklären, die Bestohlenen seinen nicht geschädigt worden? Die Bestohlenen haben zwar das Urteil vorliegen und können damit den Diebstahl beweisen. Das Diebesgut können sie aber nicht zurückholen. Das hat der Staat. Wie verhält es sich bei den Zockern ? Die Gewinne müssen sie zwar versteuern, aber keinesfalls zurückgeben. Sollte es dann nicht gerechtfertigt sein, dass sie die Verluste auch nicht zurückbekommen? Wir gehen doch inzwischen mit gutem Grund davon aus, dass sie das Spiel kennen. |