2023-qv-gdaxi-dj-gold-eurusd-jpy

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neuester Beitrag: 28.12.23 17:47
eröffnet am: 30.12.22 19:28 von: lo-sh Anzahl Beiträge: 12788
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13.01.23 14:18
5

836 Postings, 5476 Tage FishiWahnsee

sorry, bekomme die Zahlen rechts nicht richtig reinkopiert, sind zu weit am Rand

long ca.14990
short 15280


 
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daxxxxxxxxxx.png

13.01.23 14:25
6

1679 Postings, 1932 Tage AusnahmefehlerStockstreet " Börse intern"




Ein realistisches Szenario für 2023
von Sven Weisenhaus
Nun aber zum aktuellen Geschehen an den Börsen. Und hier lässt sich leider feststellen, dass manches im neuen Jahr leider nichts anders ist als im alten. So begründen diverse Medien die Kursentwicklung an den Börsen in den vergangenen Tagen immer wieder auf die gleiche Weise: Steigen die Kurse am Aktienmarkt, so wird dies mit nachlassenden Zinssorgen erklärt, fallen die Kurse, so sind dafür zunehmende Zinssorgen verantwortlich. In den meisten Fällen sind diese Begründungen aber wenig plausibel. Und das war leider auch in den vergangenen Jahren schon so. Man hat also nichts dazugelernt.

Der Markt glaubt den Notenbanken weiterhin nicht
Wobei die Argumentation sicherlich nicht völlig falsch ist, wenn man hierzulande das milde Winterwetter, in China die Öffnungen von den Corona-Einschränkungen und weltweit die gesunkenen und anhaltend niedrigeren Energiepreise als Kurstreiber für den starken Jahresauftakt außen vor lässt und sich nur auf das Thema Zinsen fokussiert. Denn in der Tat findet auch im neuen Jahr ein Kampf um die Erwartungen bezüglich der zukünftigen Zinsentwicklung statt. Und die Aktienmärkte konnten auch deshalb deutlich zulegen, weil die Marktteilnehmer wieder mehrheitlich der Meinung sind, dass die Leitzinsen Mitte des Jahres ein Hoch erreichen und es danach bereits wieder zu Senkungen kommen wird.

Die Notenbanken mühen sich derweil ab, eine andere Einschätzung in die Köpfe der Anleger zu bekommen, insbesondere die Zentralbank der USA. Denn erneut haben sich einige Fed-Mitglieder dahingehend geäußert, dass der Leitzins noch auf über 5 % erhöht wird und dieses Niveau für eine lange Zeit gehalten wird, bis die Inflation zu ihrem Zielwert von 2 % zurückgekehrt ist.
Dabei wurde auch recht deutlich gemacht, dass die Rallye am Aktienmarkt der strafferen Geldpolitik entgegenwirkt und die teils starken Kurserholungen daher von der Notenbank nicht gewünscht sind. Doch die Währungshüter haben große Probleme, ein Umdenken bei den Anlegern herbeizuführen.

Liegt der Rentenmarkt richtig?
Das Verhalten der Anleger am Rentenmarkt ist derweil durchaus nachvollziehbar. Denn in den aktuellen Konjunkturdaten ist eine Rezession immer deutlicher abzulesen. Und die Notenbank sorgt mit ihren massiven Zinsanhebungen dafür, dass die Wirtschaft abgebremst wird und eine Rezession auch dadurch immer wahrscheinlicher erscheint. Um die Wirtschaft am Ende wieder in Gang zu bekommen, sind womöglich Zinssenkungen nötig. Und so erscheinen diese in der zweiten Hälfte des begonnenen Jahres durchaus im Bereich des Möglichen.

Setzen die Aktienmärkte auf eine nur moderate Rezession?
Weniger plausibel ist vor diesem Hintergrund die Rallye am Aktienmarkt. Denn wenn es mit der Wirtschaft bergab geht, bis hin zu einer Rezession, und das der Grund für die Erwartung sinkender Leitzinsen ist, dann sollte es mit den Aktienkursen eigentlich tendenziell auch bergab gehen. Es sei denn, man geht davon aus, dass die wirtschaftliche Schwäche moderat ausfällt und nur vorübergehend ist. Dann kann man bereits jetzt auf einen wirtschaftlichen Aufschwung setzen. Diese Denkweise würde die steigenden Aktienkurse begründen. Dann wären allerdings niedrigere Leitzinsen im zweiten Halbjahr 2023 unnötig bzw. unwahrscheinlich.

Best Case: Moderater Wirtschaftsabschwung bei sinkender Inflation
Daher sind die aktuellen Entwicklungen an den Renten- und Aktienmärkten nur dann plausibel, wenn es neben einer nur moderaten Delle im Konjunkturverlauf zugleich zu einer deutlich nachlassenden Inflation im Verlauf des Jahres kommt. Denn eine nur kurze und moderate Rezession begründet, wie bereits geschrieben, steigende Aktienkurse. Schließlich nimmt die Börse die Zukunft vorweg. Und wenn die konjunkturelle Delle nur moderat ausfällt und es danach wieder zu Wirtschaftswachstum kommt, sind steigende Aktienkurse grundsätzlich folgerichtig. Lässt zugleich die Inflation im Laufe des Jahres stark nach, wäre es auch plausibel, dass die Leitzinsen bereits in der zweiten Jahreshälfte entsprechend reduziert werden können, und zwar aus folgendem Grund:

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat als Strategie ausgegeben, den Leitzins bis oberhalb der Inflationsrate anzuheben. Und sie sagt, sie wolle den Leitzins auf knapp über 5 % hieven. Nehmen wir nun an, die Inflation der USA fällt zur Jahresmitte auf „nur noch“ 5 %. Dann wäre das Ziel der Fed zu diesem Zeitpunkt erreicht. Nehmen wir nun auch an, dass die Inflation bis zum Jahresende weiter sinkt. Dann wären Leitzinsen von über 5 % nicht mehr notwendig. Die Währungshüter könnten daher die Leitzinsen im Tempo der abnehmenden Inflation senken. Und damit würden die Märkte mit ihrer Erwartung aktuell vollkommen richtig liegen.

Ein realistisches Szenario, auch für die Fed
Ich halte ein solches Szenario für möglich. Und es ist sogar denkbar, dass dies die US-Notenbank ebenso tut. Allerdings konterkariert die aktuelle Aktienmarktrallye ihren Plan, weil steigende Aktienkurse die finanziellen Bedingungen lockern. Die Notenbank will sie im Kampf gegen die Inflation aber straffen. Und daher ist sie derzeit noch bemüht, die Markterwartungen zu beeinflussen, damit das Ziel von Zinsen oberhalb von 5 % erreicht werden kann.

Das Problem daran ist, dass die Börse zukünftige Entwicklungen vorwegnimmt, so auch jetzt. Sie setzt bereits auf die zukünftig sinkenden (Leit-)Zinsen. Und das führt zu einer Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen Geschehen auf den Märkten und den Plänen der Fed, weil die Notenbank steigende Zinsen will, der Markt aber bereits niedrigere Zinsen einpreist.

Lassen Sie sich davon nicht irritieren. Denn es lässt sich ja alles durchaus plausibel erklären. Die Frage ist nur, ob es der Markt durchhält, sich gegen die Pläne der Notenbanken zu stellen. So könnte zum Beispiel eine Wortmeldung von Fed-Chef Jerome Powell dem Markt jederzeit wieder einen deutlichen Dämpfer verpassen.  

13.01.23 15:00
8

26965 Postings, 5861 Tage WahnSeeGestiegene Importpreise in US....

...zum ersten Mal seit 6 Monaten. +0,4% , Erwartungen lagen bei -0,9%.  
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Hier ist Werbepartner freie Zone
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nasie.jpg

13.01.23 16:01
3

28807 Postings, 3249 Tage Potter21Aktueller VDAX-NEW: 17,60 -0,51 (-2,82%) !

Stuttgart mit - 38,46 shortlastig. Der Dax könnte somit weiter ansteigen, auch wenn der Dax im 5er und im Daily am oBB festzukleben scheint.  

13.01.23 16:04
2

28807 Postings, 3249 Tage Potter21US-Daten zur Info:

USA: Konsumklima Uni Michigan im Januar (vorläufig) bei 64,6 Punkten. Erwartet wurden 60,5 Punkte nach 59,1 Punkten im Vormonat.

Quelle: www.stock4.com

 

13.01.23 16:20
14

6536 Postings, 6428 Tage xoxosUS-Daten

Verbrauchervertrauen, Konsumentenerwartungen in Michigan deuten nicht auf eine Abschwächung hin, wie gestern die Arbeitsmarktdaten.
Was der FED nicht gefallen wird sind die steigenden Importpreise. Geschuldet dem Dollar sind die deutlich gestiegen und nicht wie erwartet deutlich gefallen.  Man wird wohl bald versuchen den Dollar wieder zu stärken, z.B. mit einer Zinserhöhung.
Spannend wird die Reaktion der EZB. Im Prinzip haben wir weiterhin eine expansive Geldpolitik. Die aktuellen Notenbanksätze passen nicht im entferntesten zur Inflation; die EZB verringert m.W. immer noch nicht die Bilanz durch Verkäufe von Anleihen. Ein weiteres Vorpreschen der FED käme der EZB wahrscheinlich recht um selbst weiter an der Schraube zu drehen.
Logischerweise sind die Exportpreise in den USA gefallen. Das ist wiederum gut  für die Gewinnsituation internationaler US-Konzerne. Bei einigen Unternehmen könnte es von der Währungsseite her positive Überraschungen geben.
Der weitere Rückgang der Renditen ist durch die letzten Daten kaum zu erklären, aber die Aktienmarkte feiern weiter ein Best-Case-Szenario.  

13.01.23 16:20
5

28807 Postings, 3249 Tage Potter21Stock4 ist dann das demnächst komplett

gebührenpflichtige Portal, falls jemand nach seinen infationären Monateinkäufen noch etwas Geld übrig haben sollte. Man arbeitet daran, dass wir arm wie eine Kirchenmaus werden. Ironie off

Ich bekam übrigens einen Kinogutschein im Wert von 25 Euro von Jokerkartenwelt geschenkt und wollte diesen Gutschein an der Kinokasse einlösen. Man sagte mir, obwohl er Ende September 2022 gekauft wurde, dass dieser Gutschein leider schon abgelaufen sei (31.12.2021). Interessant ist aber, dass  auf diesem Gutschein schriftlich festgehalten ist, dass dieser Gutschein 3 Jahre lang gültig ist. Alles nur noch Betrug bis zum Abwinken. Per E-Mail meldet sich da keiner (3 x abgeschickt) und am Telefon kannst Du bei der laufenden Musik die Synapsen Deines Gehirnes entsorgen, weil dort niemand rangeht.  

13.01.23 16:24
5

28807 Postings, 3249 Tage Potter21Dax: 15.150/15.180 nun durchaus erreichbar

nach Konsolidierung auf hohem Niveau.  

13.01.23 16:38
5

28807 Postings, 3249 Tage Potter21OT Zugriffe: 94.361 / Heute: 6.667 beim Thread

Aber nur 51 positive Bewertungen für den Threadgründer. Die Dankbarkeit lässt in unserer Gesellschaft halt auch immer mehr nach, selbst dann, wenn sie sogar kostenlos zum Ausdruck gebracht werden kann.  

13.01.23 16:50
4

28807 Postings, 3249 Tage Potter21Gold läuft heute mal wieder super gen Norden

13.01.23 16:55
4

619 Postings, 814 Tage Zeitungsleser74Ist doch keine Absicht

Es war mir nicht bewusst, dass eine fehlende Bewertung gleich mit Undankbarkeit gleichgesetzt wird. tuorT erhält von mir noch mindestens 100 positive Bewertungen. Immer wenn ich den Rechner einschalte, klicke auf seinen Morgenkommentar.  

13.01.23 17:08
3

33559 Postings, 4774 Tage MHurdingPotter

Ich glaube Lo sind die Bewertungen egal - ich habe glaube ich über 3mio Zugriffe und nur 90 Bewertungen- da habt ihr mich bald eingeholtiyt doch auch was ;-)))))  

13.01.23 17:10
4

33559 Postings, 4774 Tage MHurdingtuorT

Trout? Bist du es? :-)))  

13.01.23 17:29

16855 Postings, 1730 Tage 0815trader33Wortspielereien #797

Anagramm,  Anagrammieren.   Buchstabenumstellung eines Wortes  

13.01.23 17:41
10

7911 Postings, 4520 Tage tuorT@Mike

Jou....;-))
War schwer zu erraten....
Muuss wohl in zwei drei Jahren die ID ändern in rentneR  

13.01.23 18:36
3

33559 Postings, 4774 Tage MHurdingkenn nur

ananas  

13.01.23 18:42
5

131 Postings, 5053 Tage Dyke und DykeUps

am 15.Januar 2000 begann der Crash welcher genau 3 Jahre später sein Ende fand  

13.01.23 18:49
5

836 Postings, 5476 Tage FishiNun

doch mal ein kleiner Shortversuch mit ner halben Portion Scheine - KO 15150

Die Xetra Tageskerze sieht interessant aus.
 

13.01.23 18:53
7

162 Postings, 2663 Tage schruppscheibedax daily

ja es geht immer weiter...zeichen von schwäche? noch fehlanzeige. mfi steht schon mal auf anschlag (kann trotzdem aber noch etwas weiterlaufen), nach rechteck inkl. einberechnung der schatten oben/unten max. 15250 rum. dann erstmal abfahrt ;-)  
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l_s_dax_(12).png

13.01.23 19:05
6

162 Postings, 2663 Tage schruppscheibenas100 4h

hat auch noch etwas platz....  
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nasdaq-100_(1).png

14.01.23 10:27
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58043 Postings, 6363 Tage heavymax._cooltrad.Konso-Gründe gäbs genug, außer der Berichtssaisson

.. um ggf. Gewinnmitnahmen zu rechtfertigen. Irgendwas muss ja bald mal als Grund dafür herhalten.
Ein weiterer, evtl. bereits am nächsten Donnerstag:

Aktualisiert am 14.01.2023, 08:26 Uhr
Die USA stehen kurz davor, ihre Schuldenobergrenze zu erreichen.

https://www.gmx.net/magazine/politik/us-politik/...it-sommer-37723024
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Freie Meinungsäußerung bedeutet für viele Journalisten immer noch.. den Tod!

14.01.23 10:34
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58043 Postings, 6363 Tage heavymax._cooltrad.PS: Obergrenze wird natürlich angehoben wie immer,

aber es kann dabei Verzögerungen geben und das dürfte der Börse ggf. nicht sonderlich schmecken:

Einige republikanische Abgeordnete wollen ihre Zustimmung zur Anhebung der Obergrenze jedoch als Verhandlungsmasse nutzen, um Ausgabenkürzungen durchzusetzen. Bei den Zwischenwahlen im November, den sogenannten Midterms, hatten die Republikaner eine knappe Mehrheit im Repräsentantenhaus gewonnen.

Sollten der von der Demokratischen Partei kontrollierte Senat und das von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus sich nicht einigen können, droht der weltgrößten Volkswirtschaft die Zahlungsunfähigkeit. (afp/thp)
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Freie Meinungsäußerung bedeutet für viele Journalisten immer noch.. den Tod!

14.01.23 11:40
6

1679 Postings, 1932 Tage AusnahmefehlerSchuldenobergrenze- täglich grüßt das Murmeltier

...

jedes Jahr hatte ich die Befürchtung das durch bevorstehende Zahlungsunfähigkeit und Streitereien um die Schuldenobergrenze , Verwerfungen an den Märkten statt finden.

Jeses Mal, ist ausser meinem Magengrummeln rein nichts passiert.  Ich hab beschlossen das ich es in diesem Jahr ignoriere und wenn nur um meine Magensäfte zu beruhigen  

14.01.23 12:11
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58043 Postings, 6363 Tage heavymax._cooltrad.ppsDax: na irgend ein Grund wird sich schon finden

um ´ne Korrektur einzuleiten, bevor der uptrend so langsam in "Glühende Übertreibung" kommt..
15.200/50 bis 15.335/430.. wie weit der Short-Sqeeze noch treibt, weis nur der berühmte Börsenwind. ... ..oder freilich "die Glaskugel" -wenn man sie denn nur hätte  ;-)

Rücksetzer gen 14800/600 wären charttechnisch nicht nur wünschenswert, sondern im Grunde überfällig & natürlich gesund für weitere Anstiege, mit noch mehr Schwung und neuem Elan, gen ATH.
Das Ausbruchsniveau um 14560 z.B. fände ich übrigens  besonders schick, für einen gelingenden restart.

derweil ein erholsames WE allen etwa schon wieder Gestressten..
good luck and trades @all  :)

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