ich frage mich die ganze Zeit, ob es tatsächlich möglich ist den Kurs über 1,5 Jahre künstlich unten zu halten. Ich persönlich gehe davon aus, dass hier irgendetwas nicht in Ordnung ist, sind Pennystocks doch meistens viel höheren Schwankungen unterlegen. Aber, wer hat so viel Power, Durchhaltevermögen und vor allem Interesse, den Kurs immer wieder zu drücken?
Also, wer kommt in Frage?
Seifert? Hat Geld und wünscht Steinhoff die Pest an den Hals. Vielleicht hofft er mit einem niedrigen Kurs irgendwann die ganze Torte für ein paar Krümel zu bekommen. Sein persönlicher Streit ist ja eher mit Jooste, dem kann er durch einen niedrigen Kurs ja nicht mehr schaden.
Wiese? Hat auch Geld und fühlt sich betrogen. Hält er den Kurs unten, um Shares einzusammeln? Was ist dann mit Meldeschwellen und wäre er nicht besser dran, wenn der Kurs höher stünde?
Die Fonds? Über 2,4 Milliarden Aktien liegen bei Fonds. Hätten die nicht wirklich Interesse daran, dass der Kurs steigt? Oder haben sie einfach noch nicht genug und wollen alle Kleinanleger zum Aufgeben zwingen?
Steinhoff selbst? Die müssen sich permanent für den Kurs verantworten. Vielleicht hilft ihnen der niedrige Kurs, wer weiss. Vielleicht ist das auch ein geheimes ARP. Aber, geht sowas? Erst recht, wenn man so unter Beobachtung steht?
Oder sind es am Ende die vielen Trader und Kleinanleger, die jeden Anstieg wieder verkaufen?
Ich bin wirklich kein Finanzmensch, weshalb einige Gedanken sicherlich falsch sind. Aber, nach monatelangem Wachkoma des Kurses kommen einem da so Ideen.
Was denkt ihr? |