bzw. der Zielrange von 2,25-2,75 (Nettoverschuldung zu Ebitda): die Telekom hatte im q1 eine Nettoverschuldung von 129,5Mrd. Euro bei einem Ebitda von 41,4Mrd. Euro (auf Jahresbasis hoch gerechnet), d.h. man besitzt ein Verhältnis von ca. 3,15 was deutlich über der selbstgesteckten Range liegt ABER:
die Telekom hat auch angekündigt (CMD2021), dass man bis 2024 im Schnitt im Jahr ein organisches Ebitda-Wachstum von bis zu 5% anstreben möchte, was im Jahr 2024 zu einem Verschuldungsfaktor von ca. 2,5 führt ohne auch nur einen cent vom jährlichen FCF i.H.v. 18Mrd. € im Jahr 2024 zu nutzen. Das "Problemchen" Verschuldung wird in den nächsten Jahren immer geringer und wird spätestens im Jahr 2024 keine Rolle mehr spielen (außer die EU-Konsolidierung kommt). Der FCF (von der Telekom selbst sowie von TMUS) kann so für Dividenden, Investitionen sowie die Übernahme des US-Geschäftes genutzt werden. Wie man hier eine Kapitalerhöhung ins Spiel bringen kann (zumal bis zu 25%) erschließt sich mir nicht da das Unternehmen wie ein Forist vor mir es so passend ausgedrückt hat "in Zukunft an Cash ersaufen wird". Völliger Blödsinn in meinen Augen... |