Sind ja Mitinhaber der beiden Privatbanken Fed und Bank of England. Somit verdienen Sie an der Staatsschuld der USA und anderer Staaten (dürfen auch Geld an Private und andere Staaten verleihen). - Inhaber des Münzprägeinstituts der USA (drucken Geld) Historisch: - Finanzierer (die letzten 250 Jahre) diverser Staaten, ursprünglich Europa - Teilhaber East India Company (Tee, Gewürze) - 100 Jahre Opiumhandel China - grösster Goldhändler der Welt (Welthandelspreise wurden durch sie festgelegt) - Ausbau Eisenbahnnetz USA, Stahlindustrie - Gesamte Erdölförderung USA zusammen mit Rockefeller - Finanzierung und Ausbau Minen Australien (Rio Tinto) - Finanzierung und Ausbau Minen Südafrika (De Beers) - Aufbau Investmentfirmen wie Blackrock, usw. usw. - Uebernahme Reuters, Associated Press, usw.
Da ist einiges an Kapital zusammengekommen... Ein eiserner Grundsatz der Rothschilds lautet, dass niemals Zahlen nach aussen dringen dürfen.
Seit 2007, dem Jahr, aus dem die zugrundeliegenden Daten der Analyse stammen, ist es im Zuge der Finanzkrise zu einigen Umreihungen gekommen, die in der Studie noch nicht berücksichtigt sind. Die Kontrolle des Machtzirkels hat sich seither jedoch verdichtet, weil der Konzentrationsprozess im Bankenbereich durch die Krise noch beschleunigt wurde. Der größten Londoner Bank Barclays von der Rothschild-Gruppe wurde beispielsweise das Wertvollste aus dem Konkurs der Lehman-Bank, nämlich die eigenständige Nordamerika-Tochter mitsamt dem Investmentbanking, 9.000 hochspezialisierten Mitarbeitern und dem gesamten Kundenstock, billigst in die Hände gespielt. Angeblich wurden Entscheidungsträgern von Lehman hochdotierte Posten bei Barclays versprochen. Der Kaufpreis lag jedenfalls mit 1,75 Milliarden US-Dollar nur unwesentlich höher als der auf 1,2 Milliarden US-Dollar taxierte Wert der Lehman-Zentrale in New York, die in dem Transfer inkludiert war. Die so angereicherte gesamte Vermögensverwaltung hat Barclays 2009 an den gleichfalls zum Rothschild-Imperium zählenden weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock Inc. mit Vermögenswerten von drei Billionen Dollar übertragen, der unter anderem an 26 der 30 Konzerne aus dem deutschen Aktienindex DAX direkt und über Beteiligungen an Banken zusätzlich indirekt beteiligt ist. Da der Deal zur Hälfte mit einem Aktientausch getätigt wurde, hält Barclays 20 Prozent der Aktien von BlackRock und diese umgekehrt einen zweistelligen Prozentanteil an Barclays. Merrill Lynch wiederum ist mit seinen Beteiligungen bei der Bank of America gelandet, die gleichfalls als Rothschild-Beteiligung gilt. Die Großen Vier sind überall
Unabhängig von der ETH-Studie fällt eine spezielle Vernetzung auf: Die größten acht US-Banken (JPMorgan Chase, Bank of America, Citigroup, Goldman Sachs, US Bancorp, Bank of New York-Mellon und Morgan Stanley) werden überwiegend von nur zehn Aktionären kontrolliert, darunter vier Beteiligungs-Moloche: BlackRock, State Street, Vanguard und Fidelity. Sie halten wesentliche Beteiligungen unter anderem an folgenden US-Konzernen: Apple, Alcoa, Altria Group, American International Group, AT&T, Boeing, Caterpillar, Coca-Cola, DuPont, Exxon Mobil, General Electric, General Motors, Hewlett-Packard, Home Depot, Honeywell Int., Intel, IBM, Johnson & Johnson, JPMorgan Chase, McDonald’s, Merck, Microsoft, 3M, Pfizer, Procter & Gamble, United Technologies, Verizon, Wal-Mart, Time Warner, Walt Disney, Viacom, News Corporation, CBS Corporation und NBC Universal. Rothschild dominiert Der Name Rothschild, der reichsten Familie der Welt mit der gleichnamigen weltgrößten Privatbanken-Gruppe, taucht bei vielen der Top 50 der ETH-Studie auf. Einerseits im Management, wie Rothschild-Schwiegersohn Marcus Agius als Chef von Barclays, Steven M. Rothschild bei Capital Research, Edmond de Rothschild bei State Street, Simon Rothschild bei Resona, James Rothschild bei Capital Group oder Lord Jacob Rothschild bei Standard Life. Andererseits findet sich der Name Rothschild unter den Aktionären oder verbundenen Unternehmen wie Rothschild GmbH bei AXA, NM Rothschild bei FMR (Fidelity Investments), Legal & General Group, Natixis, Lloyds TSB, Massachusetts Mutual Life, ING Group und Northern Trust; Rothschild Asset Management bei Vanguard, Legg Mason und Wellington; Rothschild Fund Management bei Franklin; Banque Privée Edmond de Rothschild bei Mitsubishi UFJ; Rothschild Investments bei Dodge & Cox; Rothschild Group bei Nomura; Rothschild North America bei Deposit Insurance Corp. of Japan etc. Auch wenn verschiedene Schlussfolgerungen aus der Studie, wie etwa die Gleichsetzung einer Beteiligung mit einer entsprechenden Kontrolle, umstritten sind – der generelle Befund ist so klar, dass er nicht ignoriert werden kann. Die gewaltige Machtkonzentration in den Händen weniger Konzerne und die nicht minder große gegenseitige Abhängigkeit dieser Konzerne untereinander werfen auf jeden Fall eine Menge Fragen auf.
Quelle: Oktober 2011 das renommierte Wissenschaftsmagazin „New Scientist“. Unter dem markigen Titel „Enthüllt – das kapitalistische Netzwerk, das die Welt regiert“ berichteten Andy Coghlan und Debora MacKenzie über eine brisante Studie von drei renommierten Wissenschaftern der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. |