Also das kommt von den Hormonen, die uns steuern. Ist vermutlich eine Art natürliche Abwehrreaktion. Das können wir rational nicht direkt steuern.
Was wir tun können ist uns bewusst zu machen, welcher Mechanismus da in uns abläuft und versuchen zu entspannen. Vor allem wenn es Dinge betrifft, die wir selbst nicht beeinflussen können.
In der Evolution, in der sich diese Eigenschaften entwickelten, machte es ja viel Sinn in gewissen starken Bedrohungs-Situationen unterbewusst in den Angriff überzugehen, um auch gegen einen scheinbar stärkeren Gegner eine Chance zu haben, vor allem wenn es um unser eigenes Überleben ging. Der Angreifer hat immer einen psychologischen Vorteil, das ist klar... der Verteidiger hat dann nur eine Chance, wenn er wirklich deutlich stärker ist, und wird sich dann aber oft auch mit der Abwehr begnügen und selbst auf einen Angriff verzichten, weil er doch ein Risiko wittert.
Das alles wirkt heute noch genau so wie vor 20.000 Jahren... wir unterscheiden uns nicht viel vom Neandertaler oder vom Homo Sapiens der Steinzeit.
PS: Der Jupiter steht derzeit nahe zur Venus. Das kann man am Abendhimmel im Westen derzeit gut sehen. Hat das einen Einfluss auf die Märkte?
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