Der Energiekonzern E.on wird am Dienstag seine Geschäftszahlen zum zweiten Quartal vorstellen. Das operative Ergebnis soll Experten zufolge leicht über dem Vorjahresniveau liegen, den Umsatz erwarten sie hingegen rückläufig. Die gebeutelten E.on-Aktionäre werden kommende Woche einige bange Blicke nach Düsseldorf richten. Die Analysten erwarten kein großes Feuerwerk des Energieriesen, vielmehr ist mit durchwachsenen Zahlen zu rechnen. Das operative Ergebnis soll mit 1,11 Milliarden Euro etwa 2,8 Prozent über dem Vorjahreswert liegen. Damit könnte der negative Trend der zweiten Quartale, der seit 2011 vorherrscht, endlich gebrochen werden. Dennoch hinken die Erwartungen dem EBIT-Ergebnis des Jahres 2010 um Meilen hinterher. Damals konnte der DAX-Konzern ein Ergebnis in Höhe von 2,76 Milliarden Euro einfahren. Den Umsatz erwarten die von Bloomberg befragten Analysten bei 26,30 Milliarden Euro, nach dem im Vorjahreszeitraum noch Erlöse in Höhe von 29,67 Milliarden Euro erwirtschaftet wurden. Der Umsatzrückgang läge damit bei über elf Prozent. Boden gefunden? Die E.on-Aktie ist weiterhin angeschlagen, aber der massive Abwärtstrend ist erst einmal gestoppt. Im Bereich bei 12 Euro scheint sich ein Boden zu bilden. Das Papier kratzt allerdings derzeit gefährlich nahe an dieser Schwelle Halten Investierte Anleger bleiben dabei und sichern sich mit einem Stopp bei 11,50 Euro ab. Alle anderen Anleger warten ab, ob sich die Unterstützung bei 12 Euro als nachhaltig herausstellt. Sollte dies der Fall sein, bietet sich wieder ein Einstieg an http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...aeufig--19978199.htm |