Opposition für befristete Beteiligung
Seit dem Mittag berät der Landtag in einer Sondersitzung über die Zukunft des Unternehmens. Grüne und Linke hatten die Sitzung einberufen und sich für eine zeitlich befristete Minderheitsbeteiligung Sachsens für Qimonda ausgesprochen. Insolvenzverwalter Michael Jaffé hatte der sächsischen Landesregierung vorgeschlagen, 23 Prozent der Anteile zu übernehmen. 49 Prozent sollen demnach an das chinesische Softwarenunternehmen "Inspur" gehen. Außerdem wären das Land Portugal und die Gläubiger beteiligt. Der Qimonda-Beauftragte der IG Metall, Wigand Cramer, sagte dem MDR, das Land Sachsen müsse endlich über seinen Schatten springen. Der Einstieg der Chinesen dürfe nicht als feindliche Übernahme betrachtet werden. __________________________________________________ jau, die Frau sagt mal wenigstens das richtige |