Bei W:O (dragon) hat einer einen Artikel reinkopiert, der das Gebahren englischer Banken erläutert. Wenn ein Kunde Gold kauft, so wird es im Tresor der Bank gelagert. Der Kunde hat nur Anrecht auf Menge und Qualität, nicht auf ein bestimmtes Stück. Die Bank nimmt ihre Bestände (die der Kunden!) und verkauft diese (ohne sie wiederum auszuliefern, denn sie werden ja in den Tresoren vorrätig gehalten. So wird ein und derselbe Barren 20x mal verkauft. Das funktioniert, solange keiner das Gold physisch haben will (wozu er jedoch ein Recht hat!). Nun hat Hongkong am Flughafen einen Hochsicherheitstrakt für sein Gold aufgebaut und verlangt nun die Auslieferung dieses Goldes. Man rechnet damit, dass andere asiatische Länder folgen und diesen neuen Tresor nützen werden. Das bringt die Banken natürlich in große Verlegenheit. Kunden, die die Ausliederung ihres Goldes verlangt haben, hat man das Angebot gemacht, es mit einem 25%igen Abschlag in Geld ausbezahlt zu bekommen. Was passiert, wenn die Asiaten ihr Gold abziehen und die Anleger in Europa nervös werden? Die Banken müssen dann zu jedem Preis Gold am Markt erwerben. Was hat das für Auswirkungen auf ein knappes Goldangebot? Der Goldpreis wird explodieren - und diesmal ohne einen schwachen Dollar. Ob der jüngste Preisanstieg bereits darauf zurückgeht?
Ist nicht meine Meinung, oder meine Kenntnis, sondern nur der Inhalt dieses Beitrages, den ich ohne jegliche Gewähr gerüchteweise hier einstelle. |