nachdem es wie erwartet gelaufen ist, die Frage, was kommt jetzt? Auf jeden Fall die 1,54 vom 11.3. beachten. Auf einigen Seiten wird beim Kursverlaif ein Jahrestief von 1,45 angezeigt. z.B bei Investing am 6.3.
Ich glaube, das wir in eine sehr trübe Phase kommen. Die Januar und Februar Zulassungszahlen vom KBA sind absolut enttäuschend. Wenn da überhaupt 5 DB12 dabei waren, ist es viel. In USA stehen bei cars.com immer noch 98 neue DB12 und 3 gebrauchte. DBX 707 102 neue und 66 gebrauchte. Die neuen 2023er DBX 707 werden mit 20.000 - 40.000 $ price drop angeboten. Soviel zum Thema, es wird nur auf Betstellung gebaut. Das erste Quartal wird grottig. AML hat die ersten beiden Monate voll vergeigt und der März wird das nicht retten. Hinzu kommen, so wie es aussieht, auch die Zinszahlungen im März, da die loans ja in diesem Monat abgelöst werden sollen. Vielleicht können sie das ja in Q2 schieben. Sie werden um die Zahlen zu retten, versuchen so viel specials, wie möglich zu bauen. Sie hatten im Q1 2022 1.169 units verkauft davon 421 DBX und 728 sports/GT. Vantage gibt es nicht mehr und DB12 klemmt irgendwo fest. Bin mal gespannt wo das cash steht. Nin auch gespannt, wie vile DB12 sie asgeliefert haben wollen und wohin? Schuppen, Wiese, Zwischenlager und wann die Verkäufe fakturiert werden und wann der Zahlungseingang erfolgt. Buchen sie die Anzahlungen schon bei der Rechnungserstellung um?
Die bonds: Man hat also die bestehenden 2 bonds , den 10% um 3,5 Jahre und 15% um 2,5 Jahre verlängert, für zig Millionen und verkauft das als Erfolg. Sorry, das sehe ich nicht so. Lucid wurde das Geld hinterhergeworfen und die teuren bonds teilweise zurückgeführt. 27 Mil. GBP an Lucid in Q3 und am 15.11. ca. 69 Mio. für die 15%. Diese ganze Finanzierung kommt mir wie eine Pokerrunde vor, wo die 4 großen Gesellschafter sitzen und abwarten, wer zuerst umfällt. Dessen Anteile kann man dann günstig schnappen. Da gab es keine Unterstützung, um zu günstigeren Konditionen zu kommen.
AML präsentiert die fast 40% Marge als hervorragendes Ergebnis. Nimmt man den durch die specials aufgeblähten asp von GBP 231 K. dann sind 40% 92 K GBP pro unit. Nicht berücksichtigt, die ca. 1 Mrd. GBP Entwicklungskosten für die Valkyrie, die in der Vergangeheit angefallen sind und bei 226 Mio. GBP Verlust 2023 heißt das, sie verlieren pro ausgeliefertes Fahrzeug ca. 35.000 GBP. Was ist jetzt "ultra luxury"? An jedem Fahrzeug richtig zu verlieren oder eins zu kaufen, was nach Abzug der Marge und der overhead Kosten max. 80.000 GBP in der Herstellung kostet und AML und den Händlern ca. 120.000 GBP in die Tasche spült. Ich weiß, das war zynisch, aber irgendwie muß man ja mal auf die übertriebene Selbstdarstellung seitens AML reagieren. Aus den Analystenkommntaren lese ich esrt für 2025 eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation (cash flow) . Ich hoffe Q1 wird nicht zu viel kosten und dass sie nicht versuchen, die bonds eine zeitlang parallel laufen zu lassen. |