-------------------------------------------------- Der zentrale Punkt beim Fallschirmabsturz von Jürgen Möllemann ist, ob das automatische Sicherungssystem "Cypres", das den Ersatzschirm ab einer Höhe von 225 Metern selbständig öffnet, eingeschaltet war oder nicht. Laut ersten Augenzeugenberichten war dieses aktiviert. Diese zentrale Frage wurde von den meisten Medien ausgeblendet, alles richtete sich auf die Frage, wie sich der Hauptschirm gelöst hat. Dieses Ablenkungsmanöver hat gute Gründe. Später mehr dazu. Nun die Beweisführung für die Unterdrückung des zentralen Beweisstückes. Bitte dazu die folgenden 2 Artikel lesen. Nachfolgend meine Argumentation, warum dieses Sicherungsgerät auf jeden Fall verschwinden musste. http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=121011&streamsnr=7 07.06.03, 10:49 Uhr Eine zweite Sicherheitsvorkehrung trägt den Namen "Cypres" und ist ein automatisches Öffnungssystem für den Reserveschirm. Die Hightech-Elektronik mit der Größe einer Zigarettenschachtel inklusive Batterie dient für den Fall, dass ein Springer in der Luft beispielsweise sein Bewusstsein verliert und er deshalb seinen Schirm nicht selbständig öffnen kann. Nach Angaben von Schlacht wird "Cypres" bei einer Höhe von 225 Metern automatisch und ohne Einwirkung des Springers aktiviert. Im Fall Möllemann haben die Experten die Untersuchung des Geräts noch nicht abgeschlossen. ------------------------------ Und nun die Ungeheuerlichkeit! http://www.wdr.de/nachrichten/chronol.phtml?ts=200306073# 07.06.2003, 17:26 Uhr Nach dem tödlichen Fallschirmabsturz des früheren FDP-Spitzenpolitikers Möllemann hat die Polizei ihre Suche am Unglücksort auf dem Flughafen in Marl eingestellt. Nach ihren Angaben fehlt nach wie vor die Springerbrille und ein Teil des Fallschirms. Auch ein elektronisches Gerät, das normalerweise den Reservefallschirm auslöst, konnte bisher nicht gefunden werden. -------------------------- Bis 07.06.03, 10:49 Uhr war das "Cypres"- Sicherungssystem in Polizeigewahrsam und wurde untersucht. Knapp 7 Stunden später gilt eben diese Beweisstück plötzlich als "bisher nicht gefunden". Ich behaupte, dass es zwingend verschwinden musste. Variante 1: Was wäre gewesen, wenn die Behörden gemeldet hätten, dass das Gerät eingeschaltet war? Dann wäre nicht zu erklären, warum der Ersatzschirm nicht aufgegangen ist. Variante 2: Was wäre, wenn die Behörden gemeldet hätten, dass das Gerät zwar eingeschaltet, aber defekt war? Das ist deshalb unwahrscheinlich, weil Möllemann ja laut der politischen und medialen Inszenierung (Aufhebung der Immunität, Verfolgung durch die Justiz, Razzien in 5 Ländern zeitgleich mit Todessturz) so in die Enge gedrängt sah, dass er nur noch eine Möglichkeit - Freitod - sah. Wer den festen Vorsatz hat, sich selbst umzubringen, wird sicherlich nicht auf ein aktiviertes aber defektes Gerät hoffen. Wenn in diesem Fall von Suizid auf Unfall umgesattelt wird, wird es auch nicht glaubwürdiger, da es dann ja keinen Grund für Möllemann gegeben hätte, den Hauptschirm abzuwerfen. Es sei denn, dieser wäre eingeschränkt brauchbar bis defekt gewesen. Nur wie wahrscheinlich ist es, dass jemand "zufälligerweise" einen defekten Hauptschirm UND ein defektes Sicherungssystem hat? Denkt da wer vielleicht an Vorsatz? Variante 3: Was wäre gewesen, wenn die Behörden gemeldet hätten, dass das Gerät abgeschaltet war? Dann hätte man doch einfach behaupten können, Möllemann hätte es selbst ausgeschaltet, wie ja "Zeugen" eindeutig erkannt haben wollen. Die Konsequenzen daraus wären fatal, denn mit einem Schlag stünden dagegen die Aussagen von 9 Sprungkollegen Möllemanns. Denn diese haben aufgrund ihrer obligaten Überprüfung im Flugzeug vor dem Sprung bezeugt, dass die Geräte aller Springer eingeschaltet waren. Diese können nicht von dieser Aussage zurücktreten, ansonsten machen sie sich strafbar, aus Nachlässigkeit am Tod Möllemanns mitverantwortlich zu sein. Da sich das Gerät zwischen Rücken und Rucksack befindet, hätte es Möllemann nur nach Ablegen des Fallschirms deaktivieren können. Das wäre aber höchstwahrscheinlich einem Sprungkollegen aufgefallen. Während des Sprungs wäre eine Deaktivierung ebenfalls unmöglich. Das Beweisstück musste also verschwinden. Eine Diskussion über die Konsequenzen muss tunlichst vermieden werden, ansonsten bricht die "offizielle Wahrheit" zusammen. Für mich gibt es daher keine andere Möglichkeit - Möllemann wurde ermordet. Da ich diese Mitteilung bzgl. Beweismittelunterdrückung für sehr wichtig halte, sie im Hauptthema Möllemann aber irgendwie untergegangen ist, habe ich mir erlaubt, dafür ein eigenes Thema zu beginnen. Jo kann sie ja, wenn er wünscht, bei Zeiten ins Hauptthema verschieben.
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