Aus meiner Sicht würde das "Aufrechterhalten" des Handels, und wenn auch nur an einer Regionalbörse, die Vermutung, welche von snoppy aufgestellt wurde, ad absurdum führen und Brendlers Vorhaben unter einer weiteren Mitberücksichtigung der Kleinaktionäre zumindest theoretisch weiter ermöglichen. Meine Vermutung liegt darin, dass sie darauf hoffen, dass es in Frankfurt, politisch motiviert, weitergeht. Man hört hier Stimmen, dass es bei schwierigen Fällen eine Übergangsregelung geben soll. Aber das kenn ich nur vom hörensagen. Unterstellt man dem Unternehmen "dolus malus", dann könnte das von snoppy gezeichnete worstcaseszenariotatsächlich eintreten und das mit erheblichen Gewinnen für Brendler. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass dafür Kirchoff seinen Namen hergeben würde und vor allem glaube ich dass sich Brendler mit dieser Summe nicht zufrieden geben würde. Mittelfristig hab ich immer die größte Gefahr darin gesehen, dass der Freeflow unter die 5%Marke fällt und damit nach einige KE das Kapital relativ problemlos über Insichgschäfte bzw. treuhänderische Partner abgesaugt wird. Das ist aber absolut nur vermutet und kann auch von mir nicht belegt werden. Mir ist die ganze Gesellschaftskonstruktion einfach nicht geheuer und ich kann darin auch keine kaufmännischen bzw. steuerlichen Vorteile erkennen...und was soll man da denken? LG Borntofly |