Ist doch nichts neues mit den 10,7 Mrd. Schulden. Nun weiß man wenigstens, dass die Anzahl der Schulden schon einmal passt.
Alles andere wird mit der Zeit kommen.
Übrigens, schaut euch doch mal das Volumen vom Abverkauf auf Xetra an. Das waren lediglich 4-5 Millionen Shares, also jemand großes kann da immer noch nicht geschmissen haben.
Weiterhin gilt: Geld muss ja verdient werden, oder wie kann Steinhoff 130.000 Mitarbeiter bezahlen und konnte Jahrelang eine üppige Dividende zahlen, die immer an die ca. 1 Mrd. Euro gegangen ist. Die werden sie wohl kaum lediglich aus "Schulden" bezahlt haben.
Den Schulden stehen Vermögenswerte + Eigenkapital + Vorräte in den Läden gegenüber. Alleine die Tochter Star schuldet noch 1 Mrd. und die restlichen 80% der Anteile können für 3-4 Mrd. verkauft werden. Die anderen Beteiligungen an KAP und PSG.
Würde Liquidität so dringend benötigt werden, dann hätte man sicher alle PSG Aktien auf einen Schlag verkauft. Nun sind hier Profis am Werk, die ein Liquiditätsmanagement einführen usw. Ich vertraue den Leuten und denke nicht, dass wir hier in die Insolvenz gehen.
Das ist einfach "lachhaft", dass von den Medien so drauf eingeprügelt wird. Godmode-Trader titelt doch genauso: "Alles schlimmer als bisher gedacht". Sehe ich absolut nicht so. Nun hat man wenigsten Fakten.
Insolvent wird Steinhoff nicht gehen, nur die Zocker werden wir nicht los. Jetzt zu verkaufen macht in meinen Augen keinen Sinn. |