Deswegen hab ich ja mein Körbchen heute gestellt. Alles gut.
@ Elwochos: sollte das hier schief gehen, gibt es mehrere Szenarien.
1. Konkurs in Eigenverwaltung. Da haben Gläubiger und erst recht Kläger schlechte Karten. Wir stehen an der Seitenlinie. 2. Konkurs mit Konkursverwalter. Das ist ähnlich. Wir sind dann aber mehr egal. Hier geht es mehr um das bedienen von offenen Forderungen, ggf.. mit Quote, zB. 50% für alle, dann eventuell Neustart oder Zerschlagung. 3. Ausverkauf aller Assets zum bestmöglichen Preis.Bedienung der Verbindlichkeiten und Ende für uns Aktionäre. Steinhoff ist dann vom Markt weg.
Arbeitsplätze sind davon nicht betroffen, die Läden haben dann immer andere, Kaufkraft ist ja da und Bedarf auch.
Ich selber habe jetzt über 1 Mio. Shares.
Warum?
Jeder Kläger wird einen Vergleich annehmen, der es ihm ermöglicht, sein Geld auch zu bekommen. Die Gläubiger werden auch meine Punkte 1-3 kennen, vermutlich noch mehr.
Mal zwei Vergleiche: Du lädst mich zu Deinem Geburtstag ein. Total besoffen falle ich in deinen neuen Fernseher und die High End Anlage funzt auch nicht mehr. Jetzt bin ich Hartz4. Schaden 4.000, ich hab aber nix. In Anerkenntnisses meiner Schuld biete ich Dir an, 50 im Monat für zwei Jahre. Macht Du?
Jetzt im zweiten leist Du mir 50.000, weil ich mich selbstständig machen will. Wir vereinbaren 5%. Jetzt werde ich krank. Schwer krank und auch Du siehst, dass ich es nicht schaffe. Was machen wir, dass Du Dein Geld bekommst?
Hier bin ich mir absolut sicher, dass an Lösungen gearbeitet wird. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass das Worst Case Eintritt.
Ich hoffe, ich hab Dir geholfen. |