„Die ökonomischen Spätfolgen des Merkelantismus „ werden für mich, und ich habe das wohl in jeder Merkelkritik schon geschrieben, gigantisch sein. Ich bin zwar kein Ökonom – oder Wirtschaftswissenschaftler doch ich bin mir sicher, dass uns Merkel mehr geschadet als genutzt hat.
Darum ist diese Feststellung von Ulrich van Suntum keine wirkliche Überraschung für mich :“Angela Merkel hat nicht weniger als die deutsche Wirtschaftsordnung der Nachkriegszeit zerstört. Die ökonomischen Folgen werden nach ihrer Kanzlerschaft immens sein. Ein Gastbeitrag.“.
Seit Jahren wird der Bevölkerung vorgegaukelt, dass die Wirtschaft boomt, was auch stimmte, doch am Erfolg der steigenden positiven Unternehmenszahlen wurde die Bevölkerung nur Bruchstückhaft beteiligt. Hier hat die Regierung es fertiggebracht die Rahmenbedingungen für die Unternehmen gut zu gestalten, doch für die Menschen, die mit ihrer Arbeitskraft den großen Erfolg erwirtschaftet haben blieb im Verhältnis nur ein Klacks übrig.
Die gleiche Augenwischerei vollzog sich, wenn man von Regierungsseite auf die fallenden Arbeitslosenzahlen hinwies, den hohen Prozentanteil der Billigjobs und die Arbeitskräfte mit Teilzeitarbeitsverträgen erwähnte man geflissentlich nicht. Diese Sparte lies man genauso aus wie die Arbeitskräfte, die immer wieder nur einen befristeten Arbeitsvertrag haben.
„ Allerdings hat die Regierungen unter Merkel stark von Faktoren profitiert, zu denen sie selbst kaum beigetragen hat. So wurden die Schröderschen Arbeitsmarktreformen eher wieder zurückgeschraubt. Zudem waren Wachstum und Exporte durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank quasi gedopt. Deren Langzeitfolgen für Altersvorsorge und Geldwertstabilität wird man erst nach Merkels Amtszeit wirklich abschätzen können. „
Zudem hat man nie richtig zum Abermilliarden Verlust durch nicht erhaltende Sparzinsen Stellung genommen, warum auch, Die Merkel-Regierung profitierte durch Zinsersparnisse doch als einzige von dieser perfiden Zinspolitik der EU. Eine Finanzpolitik gegen die sich, im Interesse der deutschen Bevölkerung, Merkel nie stemmte. Wenn kritisch nachgefragt wurde, und das wurde es sehr oft, hieß es nur lapidar und sinngemäß, dass das Sache der europäischen Zentralbank (EZB) ist und dass man darauf keinen Einfluss hat. Mit dieser perfiden Null-Zins-Politik rettete man Griechenland doch den Sparer lies man im Regen stehen.
Anstatt einen Finanzausgleich zu schaffen, wie zum Beispiel die Abschaffung der Steuer der Zinserträge auf Spekulationsobjekte z. B. Aktien etc., duckte man sich weg, denn auch die brauchte man wohl damit die schwarze Null steht. Direkt oder indirekt geht dies alles auf der Rechnung von Merkel. Parallel dazu lies es Merkel und ihre Ministerriege zu, dass die Altersarmut steigt, immer mehr Rentner zu wenig Rente bekommen und die,die vom Rentenanstieg profitierten,nochmal Steuern auf ihre schon versteuerten Beträge zahlen müssen.
Auch der enorme Anstieg der Mieten ist auf Merkels Regierungszeit zurückzuführen. Merkel, sowie auch die Personalknappheit bei der Polizei, Pflege, Feuerwehr, Bahn usw.
Zitat:
Die ökonomische Bilanz Angela Merkels als Bundeskanzlerin sieht auf den ersten Blick gut aus. Das reale Bruttoinlandsprodukt ist seit 2005, dem Jahr ihres Amtsantritts, um gut 20 Prozent gestiegen. Zugleich nahm die Zahl der Erwerbstätigen um fast 5 Millionen zu, das war ein Anstieg um 12,5 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen hat sich von damals 4,8 Millionen nahezu halbiert, die Arbeitslosenquote sank von 13 Prozent auf unter 6 Prozent. Sogar die Staatsverschuldung ist zurückgegangen und erfüllte mit 60,3 Prozent im vergangenen Jahr fast wieder die Vorgabe des Maastrichter Vertrages. Diese Bilanz scheint alle Lügen zu strafen, die Merkel wirtschaftspolitische Ignoranz vorwerfen. Zitat Ende. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...1kwu9XBoi3y_S3_Kzvfun1Lg2VY
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |