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neuester Beitrag: 12.07.02 12:48
eröffnet am: 11.07.02 07:24 von: klecks1 Anzahl Beiträge: 15
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11.07.02 07:24
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8554 Postings, 8456 Tage klecks1News, News, NEWS, news, news

Nasdaq: Marktanalyse und Stimmen

Unmittelbar vor dem Beginn der Quartalsmeldesaison, welche heute abend durch Yahoo eingeläutet worden ist, haben Aktien an den Technologiebörsen noch einmal heftige Verluste hinnehmen müssen. Nach dem die viertgrößte Telkogesellschaft der USA, Qwest Communications, ins Kreuzfeuer der Fahnder wegen Rechnungslegungsproblemen geraten war, wurden nicht nur dessen Aktien um fast ein Drittel nach unten geprügelt, auch die gesamte Nasdaq fiel nach einem Tagesverlust von 2,54% auf ein Niveau von 1346 Punkten im Composite und 959 Punkten im Nasdaq 100 (-3,15%), welches zuletzt im Jahre 1997 gesehen worden ist. Wie der Dow Jones, der ebenfalls deutlich verloren hat, schlossen die Tech-Barometer auf einem Tagestief.

Von den TopTen der größten Verlierer im Nasdaq 100 entstammten acht aus dem Biotechsegment, ganz an der Spitze standen ICOS (-14%), ImClone Systems (-13%), Millennium Pharma (-11%) und Gilead Sciences (-10%). Zwischen drei und vier Prozent konnten die Aktien von NEXTEL, Ebay, Cytyc, Verisign und JDS Uniphase als stärkste Aktien gewinnen.

Das Handelsvolumen war mit 1,842 Milliarden überdurchschnittlich. Aber nur 29% aller Aktien an der Nasdaq konnten Gewinne verbuchen, bei 62% waren die Gewinne negativ. Nur 31 Aktien konnten neue Hochs erreichen, aber 227 fielen auf neue Tiefs. Damit hat sich dieses Verhältnis weiter verschlechtert. Unter den handelsaktivsten Aktien ragten die von Cisco Systems (91 Mio, +2,82%) hervor, die von den Papieren von Intel, Sun Microsystems, Oracle und Microsoft befolgt wurden.

Während Gold erneut einen wenn auch leichten Zugewinn verbuchen konnte, lagen alle Tech-Sektoren einheitlich im Minus. Am mit großem Abstand härtesten wurde der angesprochene Biotechbereich getroffen (-7,03%), der regelrecht geschlachtet wurde. Aber auch Halbleiter (-3,84%) hatten es schwer, recht glimpflich fielen die Verluste in den Sektoren Netzwerke (-0,49%), Telko (-2,25%), Computer (-2,34%), Software (-2,45%) und Internet (-1,95%) aus.

„Es gibt einfach keine Käufer am Markt und dies ist in dem mangelnden Vertrauen in die Kapitalmärkte und ihrer Unternehmen begründet“, analysierte der Händler Gary Wedbush.

„Die Stimmung ist total hinüber. Die ganze Aufwärtsbewegung ist längst wieder abverkauft. In den letzten Wochen hat es nicht viel Sinn gemacht, im Markt engagiert zu sein“, meinte Jack Schwetje, Aktienhändler der Deutschen Bank.



 

11.07.02 07:25

8554 Postings, 8456 Tage klecks1Yahoo

Yahoo! überzeugt bei Umsatz und Gewinn

Der Internetpionier Yahoo konnte mit einem Gewinn von 21,4 Mio $ oder 3 Cents/Aktie die Marktschätzungen von 2 Cents/Aktie im Q2 schlagen. Vor einem Jahr fuhr man noch einen Verlust von 4 Cents/Aktie ein. Der Umsatz stieg von 182,17 Mio $ auf 225,8 Mio $ an, Analysten hatten nur mit 215 Mio $ gerechnet. Heute verloren die Aktien 4% im regulären Handel.


 

11.07.02 07:30

8554 Postings, 8456 Tage klecks1Lateinamerika

Aktien Lateinamerika Schluss: Verluste überwiegen


BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Die lateinamerikanischen Börsen haben am Mittwoch ebenso wie die schwache Wall Street Kursverluste erlitten. Am stärksten waren die Anleger in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires betroffen, wo der Aktienindex Merval  17,11 Zähler (4,25 Prozent) einbüßte und zum Handelsschluss bei 385,01 Punkten stand.

Auch am größten regionalen Aktienmarkt im brasilianischen Sao Paulo fiel der Bovespa  um 131,10 Zähler (1,23 Prozent) auf 10.555,99 Punkte. Mit einem Abschlag von 89,68 Zählern (1,39 Prozent) fiel das Minus auch beim IPC-Index  in Mexiko-Stadt verhältnismäßig heftig aus. Der Index schloss bei 6.371,27 Punkten./DP/ar

 

11.07.02 07:31

93 Postings, 7957 Tage Lucky_Sguten Morgen

würdest Du einen OS Tipp wagen?

Gruß

Lucky
 

11.07.02 07:32

8554 Postings, 8456 Tage klecks1Telekom und Sommer-Theater

Telekom-Chef Sommer:

Öffentliche Personaldiskussion schadet dem Unternehmen
HAMBURG (dpa-AFX) - Der heftig kritisierte Telekom-Chef Ron Sommer  hat die Diskussion um seine Person als schädlich für den Konzern bezeichnet. "Dass über meine Zukunft spekuliert wird, bin ich seit Jahren gewöhnt", sagte Sommer der Online-Ausgabe der "Bild"-Zeitung. "Wichtiger ist: Die öffentliche Diskussion ist unerfreulich und schadet dem Unternehmen."

Ein Wirtschaftsunternehmen könne "am besten in einem freien Markt florieren, so weit wie möglich unbehindert von staatlichen Regelungen", sagte Sommer. "Das gilt für die Deutsche Telekom ganz besonders - die Politik soll sich nicht bei uns einmischen." Der Staat sollte sich darauf beschränken, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen.

Die Bundesregierung hatte am Mittwoch Medienberichte zurückgewiesen, Bundeskanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel hätten sich bereits auf die Ablösung Sommers verständigt. Eine Entscheidung sei allein Sache des Aufsichtsrats. Die Union warf der Bundesregierung vor, Sommer lediglich ablösen zu wollen, um angesichts des laufenden Wahlkampfs Handlungsfähigkeit vorzutäuschen.

Zur Bilanzentwicklung im ersten Halbjahr sagte der Telekom-Chef der "Bild": "Es geht eindeutig aufwärts. Bis auf die Schulden, die gehen abwärts. Ich bin sicher, dass wir im August positive Geschäftszahlen für das erste Halbjahr präsentieren können." Verschiedenen Medienberichten zufolge hat der Konzern seinen Schuldenberg zur Jahresmitte auf 65 Milliarden Euro reduzieren können./rw/ar

 

11.07.02 07:36

8554 Postings, 8456 Tage klecks1Lucky S

Ich kaufe heute erst gegen Mittag OS, da ich unterwegs bin und Tendenzen nicht klar ersichtlich sind.

Gruss klecks1  

11.07.02 07:37

8554 Postings, 8456 Tage klecks1WEB.DE

WEB.DE AG steigert Umsatz um 21% - Fehlbetrag deutlich verringert

KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Internet-Portalbetreiber WEB.DE AG  hat nach vorläufigen Ergebnissen seinen Umsatz im ersten Quartal um rund 21 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Quartal auf rund 5,9 Millionen Euro gesteigert. Wie das am Neuen Markt  gelistete Unternehmen am Donnerstag vorbörslich mitteilte, verringerte sich der Fehlbetrag im selben Zeitraum um 25 Prozent auf rund 2,6 Millionen Euro.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal sei der Umsatz damit um 35 Prozent gestiegen - bei Reduzierung des Fehlbetrages um 74 Prozent. Die liquiden Mittel wurden mit rund 95 Millionen Euro oder 2,49 Euro pro Aktie angegeben. Die Gesellschaft sei weit über den für das vierte Quartal 2002 geplanten Break-Even hinaus finanziert./hi/zb

 

11.07.02 07:41

8554 Postings, 8456 Tage klecks1Nachtrag und tschüssss

Stratege: Markt in typischem Käuferstreik

“Was wir gerade sehen, ist eine systematische Abschlachtung einzelner Sektoren. Vor zwei Wochen waren es die Bereiche Medien und TV, nun sind die Hersteller von Pharmazeutika und medizinischen Geräten an der Reihe“, analysierte der Chefstratege von Ehrenkrantz King Nussbaum, Barry Hyman, die Lage.

Der Experte sprach weiter von einem Käuferstreik und von einer Abwartehaltung der Investoren, die auf den nächsten Skandal warten und die Konsequenzen fürchten würden.

Auch sei man über die Rede von Bush am gestrigen Tag enttäuscht gewesen. Bush hätte auch nach seinem Geschmack emphatischer sein müssen und Details aufzeigen, wie er Bilanzfälscher konkret bestrafen werde bzw. wie er das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen wolle.


 

11.07.02 07:45

25951 Postings, 8309 Tage PichelMorning News

Anschnallen!!!

     DJII:§8.813,50 (-282,59)
   Nasdaq:§1.346,01 (-  35,11)
__________________________________________________
 US-Markt:§US-Regierung erwartet wegen der Schwäche des Aktienmarktes ein größeres Haushaltsdefizit als bisher angenommen, die Rücckehr in einen Überschuß wird für 2005 angestrebt. Yahoo verbucht erstmals nach 6 verlustbringenden Quartalen für das 2Q einen Gewinn von 21,4 Mio $ oder 0,03 $ pro Aktie (Analysten (e) 0,02). Der Umsatz stieg auf 225,8 Mio $ (182,2). Für das lfd. 3Q wird mit einem Gewinn zwischen 38 – 48 Mio $ gerechnet. Nachbörslich freundlicher. Genentech muß auf Grund der Schadensersatzklagen Sonderbelastungen in Höhe von 518 Mio $ im 2Q verkraften. Der Nettoverlust wird auf 213,6 Mio $ (+38,6 Mio $)beziffert. Für das GJ 2002 sollen die Analystenerwartungen dennoch erfüllt werden.
__________________________________________________
  Termine:§-Pkw-Zulassungen Europa Juni = VW –6%, DCX +3,3%, BMW +18,6%.
                    §-Juniper mit Zahlen

Technologies: -0-
Telecoms:
 Spekulationen um eine Fusion zwischen AT&T Wireless und VoiceStream werden von Analysten als eine unwahrscheinliche Lösung betrachtet. Falls dies dennoch geschehe, entstünde der zweitgrößte amerikanische Mobilfunkkonzern. Dealvolumen = 10 Mrd $.(Reuters)
 Ron Sommer hat in einem Interview mit der „Bild“ das Wohl des Unternehmens vor die Interessen seiner Person gestellt. Er kündigte vorab positive Geschäftsdaten für das 1HJ an. Am kommenden Dienstag wird der AR über die Führungsfrage beraten. (Reuters)
Financials:
 Deutsche Bank muß für Kredite an WorldCom rd. 200 Mio $ zurückstellen. (BL)
 Analysten erwarten, daß die Banken höhere Risikovorsorge betreiben müssen. Hauptsächlich sollen HVM und CBK  ihre Vorsorge kräftig aufstocken. (Die Welt)
 S&P könnte MUV2 wegen anhaltender Sorgen über die Ertragskraft von American Re zurückstufen. (Reuters)
 Ein Konsortium um Bayer will Gerling Re übernehmen. (Die Welt)
Logistics:
 Post probt Widerstand gegen Portosenkung. Sparprogramm (Abbau von bis zu 10.000 AP??) setzt Regierung unter Druck. (FTD)
Utilities:
 US-Behörden billigen Fusion von RWE/American Water Works = 4,6 Mrd $. (VWD)
Retail:
 KarstadtQuelle will auf der HV am Donnerstag erstmals Prognosen für das GJ 2002 vorlegen. (DPA)
Machineries:
 Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall planen Fusion. (FTD)
 Babcock-Verwalter stellt den Verkauf von HDW in Frage. (FTD) OEP bietet für US-Geschäft 225 Mio €.
Media:
 Bayerische Landesbank und HVM haben Interesse an einem Einstieg bei Premiere. (FTD)

Neuer Markt:
 Web.de bestätigt positiven Trend des 1Qfür das 2Q: Umsatz +21% auf 5,9 Mio €, Verlust –25% auf 2,6 Mio €.


Gruß Pichel
 

11.07.02 08:13

1391 Postings, 8361 Tage aabb-ciscoOracle

Oracle übernimmt Steltor

Oracle, nach Microsoft der zweitgrößte Softwarekonzern der Welt, gab gestern nach Börsenschluss die Übernahme von Steltor bekannt. Steltor ist ein kanadische Softwareunternehmen, das bisher nicht an der Börse notiert war und rund 100 Mitarbeiter beschäftigt.
Finanzielle Einzelheiten der Übernahme wurden nicht bekannt.
Auf einer Analystenkonferenz betonte Oracle-Finanzvorstand Jeff Henley gestern, dass er davon ausgehe, dass das Schlimmste jetzt überstanden sei. Wann allerdings eine Erholung auf dem IT Markt eintreten wird, konnte er auch noch nicht genau vorher sagen.

Die Oracle Aktie beendete den Handel gestern mit einem Minus von 4,5 Prozent auf 8,98 Dollar.

 

11.07.02 08:15

1391 Postings, 8361 Tage aabb-ciscoOracle

Oracle-Finanzchef erwartet weitere 6 Monate 'schleppende' Nachfrageentwicklung
REDWOOD SHORES (dpa-AFX) - Der Software-Hersteller Oracle Corp.   erwartet für die kommenden sechs Monate eine weiterhin "schleppende" Nachfrageentwicklung. Das sagte Finanzchef Jeff Henley am Mittwochabend auf einer Analystenkonferenz in Kalifornien. Er erwarte allerdings für das zweite Halbjahr ein Umsatzwachstum. "Wir sind nicht optimistisch, dass sich die Lage in den nächsten Quartalen verbessern wird", sagte Henley. Vor 2003 sei nicht mit einer Erholung zu rechnen.

Zu den Planzahlen des Unternehmens äußerte sich Henley nicht. Oracle hatte im Juni für das laufende 1. Geschäftsquartal ein Ergebnis von 7 US-Cent pro Aktie in Aussicht gestellt. Analysten erwarten, dass der Software-Konzern dies auch erreichen wird. Die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten rechnen mit einem Umsatz von 2,086 Milliarden US-Dollar./FX/hi/zb

 

11.07.02 08:30

1391 Postings, 8361 Tage aabb-ciscoDER Spekulant

Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs kündigte gestern an, ein neues Bewertungssystem für Aktien einzuführen. Zunächst soll es die drei Ratings "Outperform", "In Line" und "Underperform" geben. Das neue System erfülle die Anforderungen der US-Börsenaufsicht SEC und der Vereinigung der US-Wertpapierhändler National Association of Securities Dealers (NASD). Die Einführung plant Goldman Sachs im vierten Quartal dieses Jahres.

Oft wurde diskutiert, dass Bankanalysten keine Aktien kaufen sollten, über die sie berichten. Einen ganz anderen (ironischen) Vorschlag konnten wir kürzlich im Monatsmagazin "Performance" lesen. Und zwar lautet der Vorschlag, dass Analysten jene Aktien, die sie zum Kauf empfehlen, selbst kaufen müssen und erst dann wieder verkaufen dürfen, wenn sie eine Verkaufsempfehlung geschrieben haben.

Leider wird sich dies deshalb nicht durchsetzen, weil die meisten Analysten bei hohen Kursen Kaufempfehlungen schreiben und dann beim Tief auf Halten/Verkaufen abstufen. Das können Sie im Prinzip bei jeder Aktie beobachten. Sei es nun eine Deutsche Telekom, oder eine TV Loonland, die wir neu ins Musterdepot aufgenommen haben. Hieß es etwa im Jahr 2000 noch "kaufen" bei "Prior-Börse", so wird aufgrund oberflächlicher Recherchen die Firma als Insolvenzkandidat bezeichnet. Auch "Independent Research" stufte den Wert Anfang Juli auf "Untergewichten" ab und erwartete 0,48 und 0,65 Euro Gewinn je Aktie im laufenden und kommenden Geschäftsjahr. Bei einem damaligen Kurs von rund 1,50 Euro schon etwas absurd ...

 

11.07.02 12:10

8554 Postings, 8456 Tage klecks1Mittags-DAX

Aktien Frankfurt: DAX begrenzt Verluste leicht -

BMW-Kurs kämpft sich ins Plus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Verlusten im frühen Geschäft hat der DAX am Donnerstag seine Abgaben am Mittag leicht begrenzt. Der Index  sank um 0,57 Prozent auf 4.166,41 Punkte. Zuvor hatte der DAX bei 4.109 Zählern ein vorläufiges Tagestief markiert. Der MDAX  sank um 1,24 Prozent auf 3.772 Punkte und am Neuen Markt schrumpfte der NEMAX 50  um weitere 2,2 Prozent auf 538 Punkte.

"Selbst wenn viele es hier nicht wahrhaben wollen - wir müssen uns wohl in naher Zukunft auf weitere Kursverluste einstellen", sagte Aktienhändler Christian Schmidt von der Helaba. Die Verunsicherung der Anleger nehme angesichts immer neuer Bilanzaffären in den USA zu. Außerdem gehörten die Sommermonate ohnehin zu den besonders schwachen Börsenzeiten.

Gegen den Trend erheblich fester notierte am dritten Tag in Folge die Deutsche Telekom. T-Aktien  stiegen zuletzt um 2,96 Prozent auf 11,48 Euro. Nach Informationen der "Börsen Zeitung" wird sich der Telekom-Aufsichtsrat am kommenden Dienstag mit einer möglichen Ablösung von Ron Sommer als Vorstandsvorsitzendem befassen.

Der Kurs der BMW-Aktie hat sich nach einem schwachen Start am Vormittag klar in die Gewinnzone vorgearbeitet. Mit einem Plus von 1,12 Prozent auf 41,36 Euro war die Aktie der einzige Autowert im DAX mit positiven Vorzeichen. Analyst Robert Heberger von der Münchener Privatbank Merck, Finck & Co verwies auf die A usweitung des Marktanteils von BMW in Westeuropa. Gemeinsam mit der DaimlerChrysler-Marke Mercedes-Benz hätten BMW sich damit gegen den schwachen Trend gestemmt.

Die Aktie der Deutsche Post World Net  stoppte die am Vortag begonnene, steile Talfahrt erst kurz vor dem Allzeittief bei 11,80 Euro ab. Nach der Gewinnwarnung am Vortag war das Papier zeitweise für 11,85 Euro zu haben. Zuletzt gab der Aktienkurs in einem schwachen Umfeld um 0,74 Prozent auf 12,03 Euro nach. "Auf diesem Kursniveau sind alle Risiken für das Unternehmen im Preis enthalten", sagte Gunnar Cohrs, Analyst der Hamburger Berenberg Bank.

Den Boden im DAX bildeten Versicherer und Technologieaktien. Schlusslicht war der Münchener Chipwert EPCOS, der 5,5 Prozent auf 27,95 Euro verlor. Im MDAX haben die Aktien des Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle stark nachgegeben. Die Aktie  fiel um 6,52 Prozent auf 21,49 Euro. Auf der Hauptversammlung konnte Konzernchef Wolfgang Urban - wie bereits im Mai - wegen der Konjunkturflaute keine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2002 abgeben. Das bewerteten Händler negativ./mr/mw

 

12.07.02 12:48

2107 Postings, 8717 Tage eurestKeine Erholung der IT-Branche in Sicht


Freitag, 12. Juli 2002 12:28
Laut der IT-Fachzeitung COMPUTERWOCHE geben sich die Personalexperten pessimistisch, dass sich der IT-Arbeitsmarkt vor 2003 erholen wird. Zur Zeit beherrschen verhaltene Unternehmensentscheidungen bei Investitionen und Personal sowie der durch Firmenpleiten und Fusionen verursacht Schwund potentielle IT-Arbeitgeber die Branche.

Demach ist laut dem Marktforschungsinstitut EMC das Stellenangebot auf dem Niveau von 1995 und 1996. Ausserdem kommt es nicht selten zu Überqualifizierungen bei Neueinstellungen, denn zur Zeit werden Positionen mit Kandidaten besetzt, die zuvor zwei Ebenen höher beschäftigt waren
 

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