Die SG Dynamo Dresden hat mit sofortiger Wirkung Muhamed Subašić vom FK Olimpic Sarajevo verpflichtet. Der 23-jährige Linksverteidiger unterschrieb am Mittwochnachmittag einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2012 auf Leihbasis. Er wird künftig für die SGD in der Zweiten Bundesliga mit der Rückennummer 21 auflaufen. Der 1,86 Meter große Linksbeiner ist bosnischer Nationalspieler und erzielte in drei Einsätzen für sein Heimatland bisher ein Tor.
„Ich freue mich sehr, hier zu sein. Es war immer mein Ziel, wieder nach Deutschland zurückzukommen und hier als Profi Fußball zu spielen. Ich werde alles dafür geben, dass der Verein mit dem Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga sein gestecktes Saisonziel erreicht. Außerdem möchte ich meinen Platz in der Nationalmannschaft meines Heimatlandes über konstant gute Leistungen bei Dynamo festigen“, sagte Muhamed Subašić in gutem Deutsch, nach dem er seine Unterschrift unter den Einjahresvertrag bei Dynamo gesetzt hatte.
Steffen Menze, Sportlicher Leiter der SGD, zeigte sich erfreut über die Ausleihe des ambitionierten Linksverteidigers: „Nach einer wochenlangen, intensiven Suche, die sich nicht gerade leicht gestaltet hat, haben wir jetzt endlich eine gute Alternative auf der Position des linken Verteidigers gefunden. Wir hoffen, dass Muhamed uns mit seinem Potential weiterhilft. Er besitzt ein gutes Kopfballspiel und die Fähigkeit, sich auch in das Offensivspiel der Mannschaft aktiv einzubringen. Wir sind absolut davon überzeugt, dass er seine neue Aufgabe bei uns im Verein mit einer sehr hohen Motivation angeht. Da er mehrere Jahre seiner Jugend in Deutschland verbracht hat und dadurch bereits die deutsche Sprache bestens beherrscht, wird er sich sehr schnell in der Mannschaft einleben!“
Subašić wurde am 19.03.1988 in Ključ im ehemaligen Jugoslawien geboren. Aufgrund des Bosnienkrieges und der anhaltenden Unruhen verließ die Familie von Muhamed Subašić 1992 ihre Heimat in Richtung Deutschland. Hier besuchte Subašić die Grundschule und spielte in diversen Jugendmannschaften des 1. FC Rielasingen-Arlen. Nachdem sich die Situation in Bosnien-Herzegowina verbessert hatte, kehrte die Familie nach drei Jahren wieder in ihre Heimatstadt Ključ im Nordwesten des Landes zurück. Hier entwickelte Subašić sein fußballerisches Talent weiter, bis er im Jahre 2008 beim FK Laktaši sein Erstligadebüt in der „Premijer Liga“ feierte. Nach einer starken Saison wechselte er 2009 zum FK Olimpic Sarajevo, wo er sich mit 47 Einsätzen als Stammspieler etablierte und dabei ein Tor erzielen konnte. In der Vorsaison entwickelte er sich bereits mit Anfang 20 zum absoluten Leistungsträger und führte Olimpic gar als Kapitän durch die Saison. Am Ende der Spielzeit 2010/11 belegte er gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen den fünften Platz in der Tabelle. Dies war das beste Resultat der bisherigen Vereinsgeschichte. Sein Länderspieldebüt für Bosnien-Herzegowina feierte Muhamed Subašić am 17. November 2010 beim 3:2-Auswärtssieg gegen die Slowakei. Knapp einen Monat danach gelang ihm auf Vorlage von Zvjezdan Misimovic im Freundschaftsspiel gegen Polen sein erstes Tor im Nationalmannschaftstrikot.
----------- „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
gibt ja schon ganz schöne Engpässe an Eintrittskarten fürs Auswärtsspiel. Und das am 1.Tag des Vorverkaufs. Wollen wir mal hoffen das wir noch Karten von Dortmund bekommen. Ich habe so den Eindruck, dass 20000 Leute nach Dortmund wollen.
Scheiß schwarz gelb ;-)
----------- „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
(BILD) Er war Bochums Last-Minute-Abgang. Kurz vor Transferschluss düste Zlatko Dedic (26) letzte Woche ab nach Dresden. Pikant: Schon nächsten Montag (20.15 Uhr/Sky und Sport1) muss der VfL bei Dedic‘ neuem Klub Dynamo antreten. Schießt der Slowene jetzt seinen alten Verein ab? Garantiert nicht! BILD erfuhr von einer geheimen Wechsel-Klausel: Dedic darf nicht gegen Bochum ran! Dies war eine Bedingung beim Ausleih-Geschäft, die Dresden zähneknirschend akzeptieren musste. Sonst hätte der VfL auf einen Transfer verzichtet. Zu groß die Angst, dass der Torjäger, der in Bochum letzte Saison in 22 Spielen gerade mal drei Treffer erzielte, ausgerechnet bei diesem Spiel zuschlagen würde. Die Fan-Wut wäre wohl explodiert. Bochums Manager Jens Todt (41) hüllt sich in Schweigen, sagt nur: „Zu Vertragsinhalten wollen und dürfen wir nichts sagen...“ Dedic war erst auch beim Lokalrivalen MSV Duisburg im Gespräch. Da sagte er allerdings kurz vor Schluss ab, weil er schon in Dresden im Wort stand und es nicht brechen wollte. In Bochum hatte der schnelle Stürmer nicht so richtig eingeschlagen. Trotz der vielen Einsätze konnte er seine Torgefährlichkeit nie wirklich unter Beweis stellen. Jetzt soll er Dresden zum Klassenerhalt ballern. Aber erst nach dem Spiel gegen den VfL...
Der Ärger um Ausleih-Spieler Dedic wird immer irrer. Dresden ignoriert offenbar eine Wechsel-Klausel.
Hintergrund: Beim Wechsel von Zlatko Dedic (26) von Bochum zu Dynamo Dresden, hatten beide Klubs vereinbart, dass der Slowene am Montag (20.15 Uhr/Sky und Sport1) im brisanten Duell nicht spielen darf.
Aber gegen diese Abmachung läuft Dresden plötzlich Sturm. Dynamos Sport-Direktor Steffen Menze (42) behauptet jetzt: „Natürlich ist er spielberechtigt. Bochum hat die Klausel gewollt, aber die habe ich kurz vor dem Wechsel noch abgelehnt.“
VfL-Manager Jens Todt (41) sagt nur knapp: „Zu den Vertrags-Inhalten wollen und dürfen wir nichts sagen. Wir werden sehen, ob Dedic am Montag spielt...“
Menze oder Todt – wer hat den Leih-Vertrag nicht richtig gelesen?
Denkbar ist auch, dass bei einem Dedic-Einsatz gegen Bochum eine höhere Leih-Summe (bisher ca. 50 000 Euro) fällig wird.​ Dementsprechende Vertragsklauseln sind in der Branche durchaus üblich, um arbeitsrechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
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----------- „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
(Morgenpost) Bühne auf zum nächsten Riesentheater im „glücksgas stadion“! Ab sofort gibt’s kein Flutlicht mehr auf dem Kunstrasenplatz hinterm Stadion und das energiefressende Entmüdungsbecken für die Profi-Kicker bleibt aus. Es wird gespart. Damit zog gestern der Arena-Betreiber die Bandagen im Kampf um strittige Mietforderungen gegenüber Dynamo an! Es war der vorläufige Höhepunkt eines zurzeit hinter den Kulissen erbarmungslos geführten Streites zwischen den juristischen Abteilungen beider Parteien. Laut MOPO-Informationen sollen die Schwarz-Gelben Verbindlichkeiten gegenüber der Stadion-Projektgesellschaft in Höhe von 1,5 Millionen Euro (!) haben. Davon sollen 700 000 Euro strittig sein (unterschiedliche Auslegung des Nutzungsvertrages). 800 000 Euro würde angeblich der Zweitligist nicht bezahlen, solange das erste Problem nicht geklärt ist. Der Bauherr des Stadions, die HBM Stadien- und Sportstättenbau GmbH, ist gleichzeitig mit seiner Tochterfirma der Betreiber. Zu den aktuellen Problemen wollte sich HBM-Geschäftsführer Axel Eichholtz nicht äußern: „Momentan kein Kommentar.“ Und der Stadion-Boss Hans-Jörg Otto verwies auf Eichholtz. Dynamos Hauptgeschäftsführer Volker Oppitz wies dagegen die Vorwürfe zurück: Wir haben keine Verbindlichkeiten.“ Er räumt nur ein, dass aus der Saison 2009/2010 rund 360 Euro offen sind. Allerdings glauben die Schwarz-Gelben, dass dieses Geld ihnen zusteht. Unter anderem geht’s um die Frage, ob die Einnahmen aus Business- und VIP-Tickets nach Abzug der Cateringkosten nach einem geregelten Schlüssel aufgeteilt werden oder nicht. „Wir haben eine klare Position, die sogar durch den von der Stadtverwaltung beauftragten Wirtschaftsprüfer bestätigt wird“, so Oppitz. „So hat er immerhin unseren Etat bestätigt.“ Danach bekäme Dynamo seinen Anteil vom kompletten Betrag. Ob die Auslegung zutrifft, wollte im Rathaus keiner sagen. Die Verwaltung hält sich zurzeit fein raus. Allerdings kann Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann schneller reingezogen werden, als ihm lieb ist, Sollte Dynamo wirklich mit 1,5 Mio. Euro bei der Projektgesellschaft in der Kreise stehen und HBM das Defizit nicht ausgleichen, könnte der Stadion-Betreiber pleite gehen. Die Folge: Die 40-Millionen-Euro-Bürgschaft der Stadt hätte die Arena an der Backe.
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Mr-Bean
: ich war schon immer für ein eigenes Stadion
Unabhängig von der Stadt und allem, was dazu gehört.
So wird Dynamo nie Geld besitzen, weil die total überhöhte Miete den Verein auffrisst! Für die, die es nicht wissen: Dynamo sollte letztes Jahr, also in Liga 3 ! 2 Mio € Miete bezahlen! Ein 10faches über dem Ligadurchschnitt........ Ohne Worte
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"...könnte der Stadion-Betreiber pleite gehen. Die Folge: Die 40-Millionen-Euro-Bürgschaft der Stadt hätte die Arena an der Backe. ..."
das defizit (1,5 mio €) wird wohl dasein. wo, dass werden wir in absehbarer zeit sehen.
und wenn dann die stadt die arena bekommen sollte durch eine eventuelle betreiber-pleite, dann sieht doch die zukunft für dynamo besser aus, oder hab ich da was übersehen?
----------- Conne Island - L.E. 01.09.2011 - Beatsteaks - Das Konzert ist ausverkauft!
sind bis heut bereits über 7.000 Tickets verkauft worden, wohlgemerkt Auswärtskarten !! der BVB hat nochmal 1500 aufs Kontingent draugepackt, Danke dafür... ... Hab grad nochmal beim Kumpel angefragt, mein Ticket ist auch sicher , geil.... ...
Ralf Loose: „Wir brauchen gegen Bochum auch den 12. Mann!“ Am 7. Spieltag der 2. Bundesliga trifft die SG Dynamo Dresden im heimischen „glücksgas stadion“ auf den VfL Bochum. Anpfiff der Partie ist 20:15 Uhr. Es erwartet alle Beteiligten also die ganz besondere Atmosphäre eines Abendspiels unter Flutlicht. Gerade in Dresden erinnert dies immer auch an frühere Europapokalspiele. Für die entsprechende Stimmung werden rund 23.000 erwartete Zuschauer sorgen.
Der VfL hat einen für seine Ambitionen eher mäßigen Saisonauftakt hingelegt und will deshalb in Dresden unbedingt Punkten. Aber auch Dynamo wittert die Chance, gerade in dieser Situation den Heimvorteil gegen die Bochumer für sich besonders gut nutzen zu können.
Im Training ließ Dynamo-Trainer Ralf Loose vor allem an der Torgefährlichkeit arbeiten: „Es nützt nichts, wenn man immer nur auf’s Tor schießen lässt. Daher habe ich in dieser Woche viele Abschlüsse mit Gegenspielern trainieren lassen. Die Spieler sollten sich dabei immer wieder durchsetzen und dann zum Torschuss kommen.“ Jetzt muss sich dieses Training nur noch auf dem Platz in Toren auszahlen.
Neben den Langzeitverletzten muss Dynamo im Spiel gegen den VfL Bochum weiterhin auf Kapitän Cristian Fiel verzichten, der nach seinem Virusinfekt noch Trainingsrückstand hat. Wie bereits berichtet, wird auch Alexander Schnetzler wegen eines Muskelfaserrisses ausfallen. "Alle anderen sind voller Tatendrang", sagte Ralf Loose auf einer Pressekonferenz am Sonntag. Auch Giannis Papadopoulos wird wohl trotz seines verletzten Zehs einsatzfähig sein: "Wir versuchen, seine Schmerzen so gering wie möglich zu halten. Heutzutage ist es auch möglich, den betreffenden Zeh zu betäuben, so dass Papadopoulos dann auch für uns verfügbar sein wird."
Neben dem erst kürzlich vom VfL Bochum zu Dynamo Dresden ausgeliehenen Stürmer Zlatko Dedic, wird auch der neu verpflichtete linke Außerverteidiger Muhamed Subasic in der Startelf auflaufen. Subasic konnte sich in den Testspielen der vergangenen zwei Wochen empfehlen.
Er fühle sich wohl in Dresden. Außerdem sagte Muhamed Subasic: "Ich bin froh, hier zu sein. Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen.“ Und bei den Gedanken an sein erstes Heimspiel im gelb-schwarzen Dynamo-Trikot ergänzte er: „Ich habe die Relegationsspiele gegen Osnabrück gesehen. Die Fans hier sind einfach der Wahnsinn! Ich freue mich riesig auf meinen Einsatz!"
Zlatko Dedic hat seinen Mitspielern bereits Tipps zur Spielweise seiner Ex-Kollegen aus Bochum gegeben. Außerdem sprach natürlich auch Ralf Loose mit ihm über seine frühere Mannschaft. "Solche Informationen sind sehr hilfreich. Und gerade in seinem Fall sind sie ja auch noch blutfrisch. Deshalb hatte ich zu Dedic natürlich einen sehr heißen Draht, um Informationen über Bochum zu sammeln", verriet Dynamos Cheftrainer.
Erstmals wird Ralf Loose von Beginn an mit zwei Spitzen spielen lassen. Neben Zlatko Dedic wird auch Mickael Poté im Sturm zum Einsatz kommen. Dieser fiel in den Testspielen zuletzt besonders positiv im Zusammenspiel mit Cheikh Gueye auf. "Mir gefällt gut, dass Poté die Chancen mit erarbeitet und sich Räume schafft. Er und Cheikh haben sich zuletzt sehr gut ergänzt. Ich hätte nichts dagegen, wenn dieses Zusammenspiel auch gegen Bochum so funktionieren würde“, sagte Dynamos Trainer.
Ralf Loose weiß: „Um Bochum zu schlagen, ist aber eine hohe Laufbereitschaft von jedem einzelnen unserer Spieler gefragt. Wir müssen um jeden Ball kämpfen! Dabei brauchen wir auch den zwölften Mann im Rücken! Aber ich bin sicher, dass unsere Fans wieder alles geben werden, damit wir erfolgreich spielen können und am Ende auch die nötigen Punkte holen.“ Trotz der momentanen Lage sei der VfL Bochum ein möglicher Kandidat für die erste Bundesliga. Man sollte sich von der Tabelle nicht täuschen lassen. „Bochum hat im Vergleich zu uns einen Etat in vierfacher Höhe. Allein dies ist Grund genug, die Bochumer sehr ernst zu nehmen“, ergänzte Cheftrainer Ralf Loose mit einem zuversichtlichen Lächeln.
Das Spiel beginnt am 12. September, um 20:15 Uhr. Die Stadiontore öffnen bereits um 18:15 Uhr. Ab diesem Moment können auch noch Karten an den Tageskassen erworben werden. Darüber hinaus haben die Tageskassen neben dem Fanshop bereits ab 10:00 Uhr geöffnet. Bis zum Sonntag wurden rund 18.700 Tickets verkauft. Es sind also noch ausreichend Karten verfügbar.
----------- „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
Das doppelte Dynamo: Für jede Position gibt es mindestens zwei Bewerber und viel Rotation
(Morgenpost) Es ist der Wunsch eines jeden Fußballtrainers, so natürlich auch der von Ralf Loose: „Ich möchte all Positionen gleichwertig doppelt besetzen.“ Mit de Neuverpflichtungen wurde dem Willen des Dynamo-Coaches zumindest in quantitativer Hinsicht entsprochen. Und so sieht das „doppelte Dynamo“ – ausgehend von der Startelf beim 0:3 der Schwarz-Gelben beim MSV Duisburg aus.
Tor: Dennis Eilhoff ist die klare Nummer 1. Auf der Bank sitzt derzeit Neuzugang Wolfgang Hesl. Aufstiegstorwart Benny Kirsten befindet sich nach einer langwierigen Schambeinentzündung im Aufbautraining und muss sich nach seiner Rückkehr ins Team wohl erst mal hinten anstellen. Keeper-Trainer Thomas Köhler: Der Verein hat mit der Verpflichtung von Wolfgang Hesl alles richtig gemacht. Dennis sieht, dass er immer Gas geben muss, die Konkurrenz da ist. Bei Benny dauert es noch eine Weile, er muss erst mal richtig gesund werden.“
Abwehr: Richtig gesetzt ist wohl nur Cheikh Gueye als Rechtsverteidiger, an den Alex Schnetzler zumindest momentan nicht rankommt – außerdem fällt „Schnetz“ vorerst aus. Dass die Innenverteidigung mit Romain Bregerie und Martin Stoll immer mal für einen Wackler gut ist, hat auch Loose erkannt – und wollte deshalb unbedingt noch einen Manndecker holen. Hat nicht geklappt, weshalb auch Florian Jungwirth – in der Aufstiegssaison dort gesetzt – wieder eine Alternative ist. Jens Möckel dagegen vorerst wohl nicht ernsthaft, nicht nur wegen seiner Verletzung (Ermüdungsbruch). Interessant dürfte das Duell um den linken Platz in der Viererkette werden. Sebastian Schuppan muss sich da dem Neuen Muhamed Subasic erwehren, der vor allem seine Offensivqualitäten in die Waagschale wirft.
Mittefeld: Personal-Angebot und Varianten sind hier reichlich vorhanden – wenn denn alle fit und gesund wären. David Solga scheint derzeit gesetzt, der Grieche Giannis Papadopoulos baute zuletzt ab, zog sich zudem einen Zehenbruch zu. Lars Jungnickel und Cristian Fiel kämpfen mit Virusinfektionen. Rechts (Heller oder Pfeffer) und links (Trojan oder Knoll) gibt’s Kopf-an-Kopfrennen. Robert Koch muss sich in der derzeitigen Verfassung kaum Gedanken um seinen Platz in der Startelf machen, ist dazu variabel einsetzbar. Mail Kegel deutete an, dass er’s endlich wissen will – ein echter Spielmacher, wenn er seine Möglichkeiten ausschöpft. Gerrit Müller kann sich erst im Winter um den Platz im rechten Mittelfeld bewerben.
Angriff: Der Tscheche Pavel Fort kam da zumeist als einzige echte Spitze zum Einsatz, hat jetzt aber neue Konkurrenz mit den Mittelstürmern Mickael Poté und Cidimar da Silva bekommen, wobei Letzterer noch um Fitness ringt. Zlatko Dedic ist offensiv vielseitig einsetzbar und kommt deshalb als Sturmpartner von Fort (oder einem anderen Zentralen) am ehesten in Frage – falls Loose das System auf zwei Angreifer umstellt.
Fazit: Dynamo ist auf allen Positionen doppelt besetzt und eine echte Stammelf wird es auch deshalb nicht geben. Vielmehr hat Loose jetzt die Möglichkeit, taktisch-personell besser auf die Gegner zu reagieren oder selbst zu agieren. Und diese „Rotation“ ist eine Grundvoraussetzung, um in dieser Liga zu bestehen.
Dirk Löpelt
----------- „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
Bei einem Zusammenprall mit Wolfgang Funkel erlitt Dresdens Stammtorhüter Bernd Jakubowski einen Schulterbruch und musste zur Halbzeitpause gegen den bis dahin völlig unerfahrenen Jens Ramme ausgewechselt werden. Für Jakubowski bedeutete die Verletzung das Karriereende.