Man sollte immer das gesamte Meinungsspektrum posten und nicht nur die Dinge die einem in den Kram passen.
"...Einer, der sich die Daten aus der Energiewelt stets sehr genau ansieht, ist Bruno Burger, Professor und Senior Scientist am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg im Breisgau.
Aber was, wenn der Strom über die Erneuerbaren doch nicht dauerhaft günstig wird?
In der vergangenen Woche hat die Wirtschaftsweise und Professorin Veronika Grimm eine Studie vorgestellt, die das Narrativ vom immer günstiger werdenden Strom aus erneuerbaren Quellen scheinbar als Mär entlarvt. Ja, argumentieren die Forscher um Grimm, die Gestehungskosten für Strom aus Wind- und Sonnenkraft würden bis 2040 stetig sinken. Aber dann sei das Problem der Dunkelflauten nicht gelöst, die Kosten für Batteriespeicher oder Wasserstoff würden den Preis lange hochhalten. Burger widerspricht, was die Kosten für Batteriespeicher betrifft. Hier seien gewaltige Sprünge bereits verzeichnet worden, die Preise hier fielen. Für schwieriger hält er die Versorgung mit Wasserstoff. Hier sei tatsächlich noch nicht klar, wo der in den benötigen Mengen erzeugt werden könne – und was der dann koste. „Eines ist zu hundert Prozent sicher“, sagt er. „Die Erneuerbaren werden immer noch günstiger. Dasselbe gilt für Speicher, Batterien. Nur beim Wasserstoff bin ich skeptisch. Gut möglich, dass der Wasserstoff kein so großes Kostenreduktionspotenzial hat, wie wir es bei Solar, Wind und Batterien sehen.“" https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/...rnkraftwerke/29753670.html |