Wünsche einen gelungen Start in den Donnerstag.
Wie Regen schaut es heut wieder nicht aus. Schade eigentlich, obwohl mir Sonne und Warm besser gefällt.
Aber genug geplaudert, die Weckmannschen Donnerstage warten: Würstchen-im-Schlafrock-Tag. Da kann ich helfen, da kenne ich viele Rezepte;
Eins davon, man erwerbe solch Würstchen-im-Schlafrock und bereite es in der heimischen Küche folgendermaße zu: man legt erwähntes Würstchen auf ein stabiles Holzbrett, greife zum Fleischklopfer (der aus Holz sein muß) und schlage beherzt diese eklige Rinde vom Würstchen. Diese vernichte man im Restemüll, denn nicht mal die Vögel kann man damit belästigen. Wenn dann nun das Würstchen in vollendeter Schönheit na-ckt auf dem Brett liegt, nimmt man seinen besten Teller, lege das Würstchen dekorativ in die Mitte des Telles. Nun mische man aus 500 Gramm Tomatenmark, 500 Gramm süßem Senf, Essig, gehackten Zwiebeln und zwei Löffel Honig einen sirupartigen Pamps zusammen. Man muß nicht unbedingt auf eine gleichmäßige Konsistenz achten, die dekorativen Schlieren von Senf und Tomatenmark werten das Ganze auf... Dann versuche man aus einiger Entfernung mittels Löffel dieses Gemenge auf die Wurst, welche auf dem schönsten Teller liegt, aufzutragen. Beachte: nicht zu nahe an den Teller treten. Nachdem die Masse formschön verteilt wurde, bittet der mutige Mann seine Frau zu Tisch, damit sie die Sauerei entsorgt. Guten Appetit.
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