Beamte, die Maden im Speck

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neuester Beitrag: 03.09.23 17:43
eröffnet am: 24.03.13 14:58 von: deluxxe Anzahl Beiträge: 1354
neuester Beitrag: 03.09.23 17:43 von: Bavarese Leser gesamt: 217480
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24.09.14 12:36

Clubmitglied, 50563 Postings, 8831 Tage vega2000Häh?

Wie viel Rente bekommt der Bürger & warum addierst Du den Verdienst mit der Pension beim Beamten?



 

24.09.14 12:44
1

11870 Postings, 6749 Tage deluxxeDazu ist anzumerken,

je eher die Beamten in Frühpensionierung gehen, desto höher der Verdienst, weil die Gesamtleistung (Auszahlung) nur unwesentlicher kleiner wird, aber sich die Anzahl aller geleisteten Arbeitsmonate deutlich verkürzt.

Natürlich alles auf Steuerzahlerkosten, die per Zwang ihre Steuern und Abgaben entrichten müssen.

Und wer glaubt, dass z.B. die Einnahmen der Maut ausschließlich für den Straßenverkehr und die Sanierung der Straßen verwendet wird,

ist laut Politik ein mustergültiger Bürger und Wähler.

Fazit: Griechenland ist auch hier!
http://www.sueddeutsche.de/geld/...en-griechenland-ist-hier-1.1235191  

24.09.14 12:46

11870 Postings, 6749 Tage deluxxe#876

Das ist doch klar. Weil Beamte die Zahlung nach der Arbeitszeit vom Staat zusätzlich bekommen

ohne selbst dafür irgendwelche Rücklagen zu bilden.  

24.09.14 23:34
3

11870 Postings, 6749 Tage deluxxeNoch ein paar "unbedeutende" Nebensächlichkeiten

Beamter vs Angestellter in der Privatwirtschaft

Beamter

* unkündbar

* lückenlose Erwerberbiographie

* keinerlei Verdienstlücken oder Ausfallzeiten beim Verdienst

* lineare Karriere- und Besoldungsentwicklung.

* mit der obligatorisch höchsten Besoldungsstufe in Pension gehen (Beförderungsmechanismen)

* erstklassige Gesundheitsversorgung.

* Bevorzugung bei Versicherungen und Banken (Darlehensvergabe etc:)

* günstige und gut erreichbare Arbeitsorte

* ausgewogene, geregelte  und überschaubare Arbeitszeiten

* kein Leistungsdruck

* gesicherte und gut kalkulierbare Lebensplanung

* Besoldung grundsätzlich mit Inflationsausgleich, sichere und pünktliche Zahlung


Angestellter einer Privatwirtschaft:


* gesetzliche Versicherung mit allen Unannehmlichkeiten

* kündbare Arbeitsverträge

* bei Kündigung Lücken in der Erwerberbiographie und im Lebenslauf.

* bei Kündigung Ausfallzeiten im Verdienst und Verminderung der Beitragsjahre, die in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt werden (Kürzung der Rente)

* bei Arbeitslosigkeit und Hartz4 teilweise Verzehr von Ersparnissen und Vermögen bis zur Absenkung auf jeweilige Sockelbeträge.

* ggf. Arbeitsplatzwechsel mit allen Auswirkungen, neuer Wohnort - Umzug etc.
* Neuanfang in der Hierarchie und im Gehalt - Karriereabschwung

* Ruhestand mit 67 samt Rentenversicherung, nicht obligatorisch mit dem höchsten Verdienst bei Ausscheiden

* teilweise lange Arbeitswege

* Überstundenpflicht

* Lebensplanung teilweise von Unsicherheiten und Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes geprägt.

* Insolvenz des Arbeitgebers möglich

* bei Kreditvergabe höhere Sicherheiten notwendig.

* Arbeitsplatz unterliegt freien Wettbewerb mit allen Konsequenzen (Leistungsdruck, Gehaltseinbußen, Streichung variabler Leistungszuschläge etc.


Es gäbe sicherlich noch einige andere Dinge aufzuzählen, aber ich denke das genügt erstmal, um einigen die Augen zu öffnen.





 

25.09.14 00:05
1

11870 Postings, 6749 Tage deluxxeDie stressgeplagten Beamten

03.10.14 20:03
2

11870 Postings, 6749 Tage deluxxeDer Staat ist schon ein prima Arbeitgeber,

http://www.welt.de/wirtschaft/article114286936/...tlichen-Dienst.html

denn Steuern, Abgaben, Gebühren und sonstige Gelder sind ja eine unerschöpfliche Quelle.

Zur Not stellt man auf dreispurigen Autobahnen grundsätzlich Tempo 100-Schilder auf
und schickt die Provida-Fahrzeuge los.
Denn kreativ ist man nicht nur bei Maut, Finanzmarkttransaktions- und Ökosteuer,
sondern natürlich auch bei Bußgeldern, getreu dem Motto, "Jetzt ist besonders wenig Parkraum vorhanden, schickt schnell die Knöllcheneinheiten los".

Und logischerweise steigern die Staats-Bediensteten auch die Produktivtätsrate jedes Jahr linear um dieses Satz oberhalb der Inflationsrate, denn wie sollte man sonst eine linear ansteigende Gehaltsentwicklung oberhalb der Inflationsrate begründen,
wenn im Gegensatz die Allgemeinheit das Auf-und-ab eines normalen Wirtschaftszykluses durchmachen muss.

Fazit: Kurzarbeit für Staatsbedienstete - natürlich bei vollem Lohnausgleich!

 

03.10.14 20:58

6666 Postings, 3730 Tage RasenmähenMal wieder schlecht geschlafen und geträumt?

03.10.14 22:16
1

29937 Postings, 8594 Tage Tony Ford#879...

Mythen vergangener Zeiten.

Die Unkündbarkeit hat seinen Preis, weil sie auch umgedreht mehr oder weniger gilt, d.h. ein Beamter nicht einfach in die Wirtschaft wechseln kann und jene Arbeitsplätze nehmen muss, welchen ihm das Amt anbietet.

Die kurzen Anfahrwege erübrigen sich damit und sind ein Märchen bzw. treffen lediglich alteingesessene Beamte.

Des Weiteren liegen die Verdienste mittlerweile teils deutlich unter denen in der freien Wirtschaft, so dass eine immer größere Zahl an Beamten in die freie Wirtschaft wechselt. Ferner werden immer mehr ehemalige Beamtenstellen in freie Stellen umgewandelt.
In vielen Schulen Beispielsweise werden seit Jahren nur noch nicht verbeamte Lehrer eingestellt und Beamtenstellen abgebaut.

Die Zeiten mit der Made im Speck sind bei Neuverbeamtungen längst vorbei.

Aber wer findet, dass Beamtentum so attraktiv ist, der kann sich ja mal um eine solche Stelle bemühen.  

03.10.14 22:26

5640 Postings, 4199 Tage K.RamelHerbstferien sind jetzt aber noch nich, deluxxe

14.11.14 11:33
2

11870 Postings, 6749 Tage deluxxeMalocht und zahlt mal schön, ihr Duckmäuser!

14.11.14 11:48

11870 Postings, 6749 Tage deluxxeIm Gegensatz dazu

http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/..._id_4247366.html

Fazit: Hätten die Bundesbürger in der DDR gelebt, würde es die DDR noch geben.

Hier wirkt einfach der "Frosch im heißen Wassertopf-Effekt". Mann macht es ganz allmählich, damit man kaum etwas merkt und sich die Bürger dran gewöhnen.
Später nimmt man das dann so hin und keiner muckt mehr.  

14.11.14 11:53
2

1891 Postings, 3669 Tage m-t89den Beamten wird das immer GUT

GEHEN egal was kommmmt.....sie sind im sicheren HAFEN  

14.11.14 11:54
4

14931 Postings, 6104 Tage objekt tieftja, der deutsche Malocher ist für

jeden Spaß zu haben...  

03.12.14 08:02
2

58425 Postings, 5124 Tage boersalinoWas gäb ich für ein 13. Monatsgehalt ...

Herrin einen dicken Kuss!  

03.12.14 12:12
1

11870 Postings, 6749 Tage deluxxeWas da wohl rauskommt?

http://business-panorama.de/news.php?newsid=253389

Nett, dass man nun sein Verdienst auch einklagen kann.
Die Niedriglohnbranche wird aufatmen und Klagen für Karlsruhe bereits vorbereiten.  

03.12.14 12:35
2

54906 Postings, 6855 Tage Radelfan#891 "Sein Verdienst" ! !

-----------
Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.

03.12.14 12:41
1

58425 Postings, 5124 Tage boersalinoIch hoffe, die Richter denken nicht nur an sich ..

22.12.14 23:30

11870 Postings, 6749 Tage deluxxeKriegen den Hals nicht voll

http://www.rhein-zeitung.de/...mten-zu-wenig-zahlt-_arid,1240139.html

Sitzen im gemachten Nest, verdienen eine Schweine-Kohle, alles auf Steuerzahlerkosten, aber die Unkündbaren regen sich immer noch auf.

Die soziale Kaste will sich mal wieder am Volk selbstbedienen. Für Mindestlohn können ja die Deppen-Bürger buckeln. Ihre Grundrente (Blüm) ist ja sicher ...  

23.12.14 07:11
2

58425 Postings, 5124 Tage boersalinoHeuer wieder nur ein Bonsai-Weihnachtsbaum

Kein Weihnachtsgeld für die Beamten in Sicht

Wie der Finanzminister mitteilte, sei die schwächelnde Haushaltskasse der Grund für die Streichungen und auch für die Wiedereinführung der Sonderleistungen. "Um Dinge von vor zehn Jahren rückgängig zu machen, fehlt das Geld", teilte Schneider mit. Zugleich betonte der Finanzminister, dass das Weihnachtsgeld auch nicht wieder eingeführt werden soll: "Das Weihnachtsgeld wird nicht wieder eingeführt."

Mit Blick auf die Tarifrunde im Frühjahr 2015 äußerte sich die stellvertretende niedersächsische Vorsitzende der Lehrergewerkschaft GEW, Laura Pooth, kritisch: "Niedersachsens Beamte liegen bei der Besoldung bundesweit auf Platz 13 von 16. In der Bundesliga würden wir auf einer Ebene mit Werder Bremen herumkrepeln."

http://www.beamtenbesoldung.org/news/...htsgeld-in-niedersachsen.html

Nebenbei bemerkt ist es eben ein krasser Rechtsverstoß, die Alimentierung an der Kassenlage festzumachen. Das wird irgendwann noch sehr teuer ....

 

31.01.15 20:54

11870 Postings, 6749 Tage deluxxeEinmal beim Staat, für immer versorgt

01.02.15 18:59
1

11870 Postings, 6749 Tage deluxxeFalscher Doktortitel und ca. 60 Jahre Pension

Das man in Staatsämtern grundsätzlich ganz gut absahnen kann, beweist auch dieses Beispiel:
http://de.wikipedia.org/wiki/...ch-Mehrin#.C3.96ffentliche_.C3.84mter

Kurze Zeit im Amt und danach in den endlos langen und lukrativen Vorruhestand.

Der Staat versorgt immer. Bei der Wahl ins Parlament sind Doktortitel - egal wie erworben - sicherlich hilfreich. Die Karriere ist kurz, der Pensionsanspruch bleibt ein Leben lang.
Was wohl Leute denken mögen, die ein Leben lang gebuckelt haben und gerade noch die Grundrente bekommen.... ? Mhm?

Wer hier Offtobic unterstellen möge, dem sei gesagt, dass der Unterschied zwischen Abgeordneten und Beamten fließend ist.

Entscheidend ist und bleibt die Versorgungsquelle - der Staat.

Fazit: Ehrensold ist überall!  

01.02.15 19:57

54906 Postings, 6855 Tage RadelfanUnd der olle Kohl kricht auch immer noch Pension

Schlimm, schlimm, schlimm...

Aber zum Glück fällt ja jetzt die Pension für den Ex-Bundespräsidenten weg - wenigstens ein Lichtblick....
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Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.

01.02.15 19:57
1

6666 Postings, 3730 Tage RasenmähenDumpfe Polemik

1. unterscheide mal zwischen einem normalen Berufsbeamten und zwischen Mandatsträgern, wie zB in ##897 + 898

2. sage auch, wann die Letztgenannten zum Bezug der Pensionen berechtigt sind.

 

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