Aston Martin (WKN A2QJD4)

Auf die Anleihe/hohe Verschuldung habe ich selbst auch immer wieder hingewiesen. Also es ist nicht so das ich mit der rosa roten Brille durch die Lande hüpfe. Ich sage auch selbst immer wieder das unter dem Strich alles mit dem Verkauf der Fahrzeuge steht und fällt. Und genau hier bin ich aktuell eben sehr optimistisch. Aber ja, es kann auch schief gehen. Wie gesagt, spätestens 25 wissen wir mehr  

nein aktueller Stand  

Die Angaben schwanken stark und man muss die Quellen mit Vorsicht betrachten.laut simpley Wall.st sind es nur noch 11,4% general public  

hier der link:

https://simplywall.st/stocks/gb/automobiles/...da-global-holdings-plc  

und hier sind es 14,3%
https://simplywall.st/stocks/gb/automobiles/...rce=post#future-profit  

nicht falsch verstehen, ich schätze deine Aussagen und Bemühungen.
Doch in letzter Zeit empfinde ich das es zunehmend mehr Konjunktiv sind sowohl in deinen als auch anderen Aussagen.
Ich bin hier noch immer trotz starker Reduzierung mit mehr als 30.000€ investiert, sehe das ganze aber doch leider zusehends kritisch.
 

sondertilgung?
Von welchem Geld sollte das denn geschehen?
Es sind jährlich etwa 100mio € an Zinsen fällig, soviel beträgt in etwa der jährliche Gewinn von aston Martin wenn gut läuft.  

eine Sondertilgung kann im Rahmen der Umstrukturierung der Darlehen erfolgen Ablöse/Teilablöse. Dazu muß man wissen, wie der Darlehensvertrag aussieht. Kann AML vorzeitig tilgen? Wie hoch? Gibt es eine Vorfälligkeit? Die wäre bei diesem Zinssatz wäre erheblich. Fakt ist, bist 2025 läuft dieses Darlehen, dann muß es prolongiert oder abgelöst werden.  Ist AML 2023/24 cash positiv, wird die Refinanzierung deutlich einfacher. Im Moment ist es eine Risikokapitalfinanzierung. Übrigens der Gewinn ist für 2024/25 mit 500 Mil. GBP angegeben und dabei sind die Kreditkosten bereits beinhaltet.

Nimmst Du die H2 Zahlen findest Du ein positives adjusted EBITDA von 48,8 Mio. GBP nach Abzug von D&A sind es -36 Mio. GBP adjusted EBIT.  In diesem Zeitraum wurden 57 Mio. GBP Zinsen (interest rates) gezahlt (im Ergebnis enthalten) . Das ist bei diesen Zinsen ein gutes Ergebnis und durch Restrukturierungen der Darlehen deutlich zu verbessern.

zum Nachlesen:

https://amsc-prod-cd.azureedge.net/-/media/...87f4d95972c9207dcd58088  

Dazu steht doch einiges im Prospectus unter "Prepayments and redemption". Sowohl für die New Senior Secured Notes als auch für die Second Lien Notes.  

Der Gewinn kann von am für 24/25 nur prognostiziert werden.
Was da alles dazwischen kommen kann wissen wir seit corona alle leider leidlich.
Also das ist mir alles zu schwammig mit den Prognosen.  

ich meine irgendwo mal gehört zu haben dass dies für jede unternehmung gilt. Manche prognosen sind halt wahrscheinlicher als andere, aber im prinzip ist das immer und überall kaffeesatzleserei. aml nimmt sich als ziel für 2025 500m gbp als ebitda vor - in wie weit das nun jemand für wahrscheinlich hält oder nicht bleibt jedem auf grund seiner eigenen imagination vorbehalten. das wichtigste zum erreichen der von aml gesteckten ziele sind die produkte und eine effiziente struktur von a-z ... gut dass wir einen erfahrenen ceo an bord haben, der zufälligerweise nachweislich funktionierende teams bilden, ahnung von den produkten in seinem segment hat und den markt mit "desirable products" bedienen kann.  

danke für den Hinweis. Verstehe es so: die mögliche vorzeitige Ablöse der senior Secure notes  ist bei beiden Fristen 120 und 180 Tage nach 16. Nov. 2020 abgelaufen. Somit erst ab 1.Nov. 2024 möglich. Die Second line notes können vorzeitig abgelöst werden.  Bis 1. Nov. 2023 mit Vorfälligkeitsenschädigung ab dem1. Nov. 2023  bis 1.Nov 2024 zu 108% , danach bis 1. Nov. 2025 zu 104%. Zu diesem Datum endfällig.  

Also ein Squeeze out wäre doch eine zu betrachtende Möglichkeit.

Wenn es absehbar ist dass der Laden läuft, verständigen sich die Grossaktionäre gegen neue Aktien und Anteile die Schulden zu tilgen und aber die Kleinaktionäre raus zu drücken.

Oder man nimmt das Unternehmen direkt von der Börse. Die Grossaktionäre zahlen sich dann die Gewinne einfach aus. An der Börse zu sein ueberhaupt macht wenig Sinn so.

Beim IPO hatten die alten Inhaber ihre Anteile zu Geld machen wollen lediglich. Geld kam keines ins Unternehmen. Das ist soweit was ich als Laie den Berichten hierzu habe.


 

werden in der Regel auf Basis mathematischer Modelle  der Investitionsrechnung gemacht. Z.B. NPV, discounted cash flow etc. Es sind letztlich nur Entscheidungshilfen, die ständig angepasst werden müssen. Gerade in der letzten Zeit erleben wir, wie äußere Einflüsse (Corona, Klima) hier zu Veränderungen führen. Führt man mehrere Prognosen zusammen, kommt man zu den consensus etimates, die aber auch kein Dogma, sondern  nur eine Indikation sind. Eine der umstrittensten Prognosen war übrigens die des Club of Rome 1972 und wie aktuell ist sie jetzt. Ich vertraue Prognosen nicht blind, nehme sie aber als Ansatz für meine eigene Einschätzung.  

 

Wenn der Anteil der Aktionäre mit großen Anteilen so ist und damit die Struktur insgesamt überschaubar ist, warum an der Börse noch sein? Man kann sich auch direkt an einen Tisch setzen und das Unternehmen führen. Das wird auch so bereits sicherlich passieren.

Ich denke eben ob das Unternehmen über kurz oder lang von der Börse genommen werden könnte. Warum sich mit Börsenregularien herumschlagen, wenn es nur so wenig Aktionäre sind.

Korrigiert mich bitte. Aber möglich wäre es ja.

 

1 989,26 GBX minus 50,74 (minus 2,49  Prozent)heute  

Und das mit relativ wenig Volumen :(  

Aston hat die Umsatzzahlen selbst in der Hand.
Geht der Kurs hoch, richtig hoch, bestelle ich einen Aston. Also, Sie können selbst entscheiden ;-)

Angenehmen Wochenstart, auch wenn es heute rot ist.  

Die meisten institutionellen Anleger wollen nicht aktiv in das Unternehmen eingreifen.
Dazu fehlen ihnen die Kapazitäten etc.
Es gibt wenige institutionelle Anleger, die das können und wollen. Die kaufen sich dann entsprechend ein, wollen Positionen im Board oder Aufsichtsrat haben, um sehr nah informiert zu sein und zu überprüfen, ob ihre Zielvorgaben an Unternehmensstrategie umgesetzt wird.
Bei AML herrscht, soweit ich mitbekommen habe, Einigkeit darüber, das Stroll und Daimler wissen was sie wollen bzw. das Personal bestellt haben, um den aufgestellten Plan umzusetzen.
Alle anderen außerhalb des Dunstkreises von Stroll und Daimler werden nicht die Chance haben, aktiv in die Unternehmensführung einzugreifen.  Daher wird auch kein sonstwie ausgeartete Tischrunden geben, wo diese Kleininvestoren mit den maßgeblichen Investoren irgendwelche Unternehmensentscheidungen treffen.
Insofern unterscheidet diese "anderen" Investoren von uns Kleinanlegern nicht viel.
Zumal ein Börsenkurs auch für die Groß-Investoren von Bedeutung wäre, um die Entwicklung zu zeigen oder irgendwelche Vergleiche mit z.B. Ferari aufstellen zu können.
 

Danke Dir!

Beruhigt jetzt, auch wenn das eine hohe Volatilität bedeutet und eben den Wissensvorteil dieser Institutionellen den wir nicht haben.

Fonds die 1% halten sind im Prinzip Teil des Freefloats und wie Du sagst zu klein um aktiv einzugreifen ins Unterenehmen.


 

 

https://focus.de/auto/elektroauto/...eu-aston-martin_id_13572975.html  

Corinne, Du wirst uns heute einen grünen SK London vermelden, hoffentlich