Am 2. November 10 erstellt die DZ Bank eine Analyse über Freenet mit Rating sell (nicht hold). Begründung: "Operative Perspektiven von Freenet verdüstern sich. Das Unternehmen leidet…an massivem Kundenverlust und sinkenden Umsätzen je Teilnehmer“. Daraufhin verkaufen die DZ-Bank geführten Fonds (Union Investment) ihre Anteile. Dieser Trend setzt sich am 3.November fort. Am 4.November hat die Analyse sämtlich Banken im Genossenschaftsverband erreicht, woraufhin eine weiterer Verkauf stattfindet. Erst am 8.November muss vermutlich der DWS dem Kursverfall gerecht werden und trennt sich von einem Teil seiner Beteiligung bei Freenet. Der Kurs fällt nur noch geringfügig. Extremes Volumen vom 2. bis 8. November. Danach normales Volumen. Am 10.11 legt Freenet Quartalszahlen vor. Diese entsprechen den Voraussage von Vilanek. Dividende mit mindestens 80 Cent wird bestätigt, Option auf 1€ Dividende vorhanden. Freenet kann sich geringfügig in schwierigem Marktumfeld erholen. Seither wieder gewöhnliches Volumen mit parallelem Kursverlauf zum TecDax. Erkenntnis: -Cidar hatte bereits am 4. Nov mit der Sell Analyse der DZ Bank recht. Bleibt die Frage, woher Cidar das wusste? -Verfahren durch das Kartellamt lächerlich -MediMarkt-Saturn-Vertrieb unerheblich -Am Kursverfall ist nicht die DB Bank schuld, sondern vielmehr unsere Genossenschaftsbanken. Die DB Bank hat durch ihre Kaufempfehlung eventuell sogar vor einem noch größeren Verfall bewahrt @Xetraparaist, der alles so gern und zurecht auf die Goldwaage legt: Dommermuth hat gesagt, dass er nicht wüsste, wo das Freenet-Modell zurzeit zu UI passen soll. |