mithin die Leistungsträger der Gesellschaft, in den vergangenen 15 Jahren über sich ergehen lassen mußte, ließe sich nicht einmal in einem Buch adäquat zusammenfassen. Trotzdem ist Deutschland von einem politischen Richtungswechsel wie in Italien und Österreich (ob da nun alles richtig ist spielt dabei keine Rolle), oder auch England mit seinem Brexit, meilenweit entfernt.
Die Gründe hierfür einmal hinten angestellt befürchte ich, daß ein Konsens (jedenfalls kommt er mir so vor) der Vernünftigen hier in diesem Forum nicht richtig ist: "Es muß erst alles viel schlimmer werden, bevor es wieder aufwärts/in die richtige Richtung gehen kann".
Ich befürchte, wenn denn die ökonomische Katastrohe eingetreten ist, daß es dann eben keinen Aufbruch, kein Herumwerfen des Ruders und richtige Weichenstellungen gibt, sondern das 28. sozialistische Experiment in Deutschland gestartet wird. Die ersten 27 sind in den vergangenen 100 Jahren in allen Teilen der Welt zwar schiefgegangen, haben hundert Millionen Tote und endloses Leid gebraucht, aber jetzt machen wir es sicher besser und alles wird gut.
Oder glaubt jemand, das alle Gruppen des gesellschaftlichen Mainstreams sich ihre Irrtümer, Falschinformationen, Indoktrinationen der Menschen (inkl. Kinder) etc. eingestehen - mithin die Verantwortung für die Verarmung dieses einst so reichen und prosperierenden Landes übernehmen? |