Ich habe eben eine Alten Artikel gefunden von 24.09.2013 Star-Investoren warnen. Die Börsen-Rallye ist total künstlich 2 Investoren-Legende Jim Rogers glaubt, dass die Kurse in der nächsten Krise um bis zu 50 Prozent einbrechen könnten. Seit November vergangenen Jahres kennt der US-Aktienindex S&P 500 nur einen Weg: nach oben. Aktuell steht er über 27 Prozent über der Notierung vom November 2012. Dass der Markt damit ausgereizt ist, davon gehen amerikanische Investoren wie Carl Icahn oder Jim Rogers jetzt aus. Und mit dieser Meinung sind sie nicht allein. Nachdem die US-Notenbank Federal Reserve Bank vergangene Woche den Beginn ihres Ausstiegs aus den quantitativen Maßnahmen hinausgeschoben hat, kannten die Anleger kein Halten mehr. Sie kauften Aktien und trieben Indizes wie den Dax oder den S&P 500 auf neue Höchststände. Fundamentale Gründe aber stecken nicht hinter dem Kursanstieg, wie Carl Icahn, Milliardär und Großinvestor, vergangene Woche in einem Interview mit dem US-Nachrichtensender CNBC klar machte. Man müsse kein Genie sein, sagte er, um herauszufinden, dass die Aktienmärkte derzeit allein von den niedrigen Zinsen profitieren. Damit hat er wohl Recht. Denn ihre Attraktivität beziehen Dividendentitel derzeit vor allem daraus, dass sie höhere reale Renditen versprechen, als vermeintlich sichere Staatsanleihen wie die der USA oder der Bundesrepublik Deutschland. Dass es für die Unternehmen aber wirklich so gut läuft, wie es die Entwicklung der Aktienindizes vermuten lässt, daran hat Icahn seine Zweifel. Die Aktienmärkte vermittelten auf Grund der extrem expansiven Geldpolitik ein falsches Bild. Vielen Unternehmen gehe es nicht so gut, wie es den Anschein hat. Vielmehr seien die Unternehmen in den USA inzwischen voll bewertet, alles sei eingepreist. "Die Konjunktur schleicht dahin" Mit seiner Einschätzung ist Icahn nicht allein. Auch Starinvestor Warren Buffett ist vorsichtig, wie er in einem CNBC Interview klar macht. Die Märkte seien zwar noch nicht überbewertet, Gelegenheiten aber seien auch nicht mehr zu finden. Vielmehr seien Aktien, angesichts der dahin schleichenden konjunkturellen Entwicklung, derzeit fair bewertet. Bereits im Jahr 2009 hat die US-Notenbank mit ihren Ankaufprogramm von US-Staatsanleihen begonnen. Ihr Ziel damals: Da die Zinsen bereits nahe Null waren, war dies einzige Möglichkeit, die Konjunktur noch zu stimulieren. Der Effekt war aber marginal. Richtig in Schwung kann die US-Wirtschaft seit dem nicht. Und auch die Arbeitslosigkeit geht nur sehr langsam zurück. Ein Umfeld, in dem fraglich ist, ob ständig neue Höchststände bei den Aktienindizes gerechtfertigt sind. Noch drastischer beurteilen es deshalb auch die Experten der BNP Paribas. Sie halten den amerikanischen Aktienmarkt derzeit für überbewertet. Die aktuelle Bewertung, so schreiben sie in einem aktuellen Kommentar, sei im historischen Vergleich hoch. Jeder sollt in der Nächsten Zeit mit bedacht Handeln... mfG Slack |