Ganz so einfach ist das nicht. Die Dividendenrendite "steigt" ja nicht objektiv, wenn der Kurs sinkt, sondern nur für eventuelle Neu-Aktienkäufer. Immer vorausgesetzt, die Dividende bleibt auch in Zukunft stabil. Für Alt-Aktionäre steigt die Rendite nur, wenn auch die Dividende steigt. Außerdem dürfte angesichts der Prognose das Jahr 2021 nicht so gut ausfallen wie das vergangene Jahr. Das kann bedeuten, dass die Dividende für 2021 geringer ausfallen kann (ich wiederhole: kann!). Da Hamborner trotz guter Zahlen für 2020 vorraussichtlich die Dividende nicht erhöht und bei 47 cent beläßt, wie sie heute schreiben, darf man allerdings hoffen, dass sie auch bei einem etwas schlechteren Ergebnis in 2021 nicht gleich die Dividende kürzen... Und die Höhe der Dividende richtet sich auch bei einem REITT wie bei jeder AG am Gewinn aus. Vorgeschrieben ist nur, 90 % des Gewinns auszuschütten. Macht der REITT kaum Gewinn, nützt auch die hohe Ausschüttungsquote nix. Bei Hamborner dürfen wir dies allerdings, da liegt buzzler völlig richtig, nicht befürchten :-) Viel Erfolg! |