Wie es aussieht, wurde Cash in der Türkei versenkt. Wenn ich es richtig sehe, sind wir deshalb delistet. Der stetige Abstieg vorher sieht für mich nach "Quasi Insider Verkäufen" aus. Niemand wollte Colt kaufen, die türkische, Bohrfirman hatte man mal gehört, hat sich entledigt.
Kennt sich eigentlich jemand mit der Situation in der Türkei aus? Ich sag nur dramatisch. Hatte niemand voraussehen können, dass Geschäftspartner auf Municipal- oder Staatsebene nicht mehr mit dem Westen kommunizieren können, ohne denunziert zu werden. Wir haben ein Millionenprojekt abgewickelt. Das ist ca. 2 Jahre her - Marmaraj - war das Thema. Niemand aber auch gar niemand mehr von denen traut sich in irgendeiner Weise Kontakt aufnehmen.
Ich denke mal, dass das mit Investments ähnlich laufen kann, wenn Organisationen vom Staat bedrängt werden. Sind auf einmal alle weg. Die Regierung steht m. E. am Ende noch dahinter, dass nichts auffliegen kann, und zieht sämtliche noch einigermaßen rechtsachtende Beamte, Staatsanwälte, Richter, Polizisten u.s.w. aus dem Verkehr. Wer bitteschön soll dann noch betrügerische Geschäfte aufdecken?
Möglicherweise einfach ein ungünstiger Zeitpunkt, in der Türkei Geschäfte zu machen. Wenn sie Erdogan und seine AKP in 50 Jahren mal wieder durch welche Vorkommnisse auch immer ablösen, könnte es mit einer rechtsstaatlichen Bewegung wieder etwas werden. Bis dahin höchstens mit Kopftuch und Harems Tendenzen, wie Erdogans angetraute schwärmt.
Gute N8 Türkei.
Ansonsten warte ich mal den nächsten Q-Bericht ab. Ohne diesen werden wir kein Listing mehr sehen. |