Die Optionen orientieren sich doch immer am aktuell vorherrschenden Kursniveau. So hatte er 2006 auch viel höhere Optionen als 2009. Die Optionen dienen eher als Bonus-Anreiz für gute Leistungen (Wertsteigerung des Unternehmens). Wenn der Kurs fällt, verfallen diese auch. Na klar, jetzt, wo der Kurs am Boden ist, schlagen er und seine Amigos natürlich richtig zu, soviel wie nie zuvor. Aber VG brauch auch soviel Geld wie nie zuvor. Und es ist doch besser, wenn das Geld vom CEO selbst kommt, als gar keins. Zumindest ist dadurch gesichert, dass VG kein Hochglanz-Prospekt-Schwindel ist und es keine Insolvenz geben wird. Und ich will den Tom auf keinen Fall in Schutz nehmen, aber auch er konnte 2006 nicht erahnen, dass die Explorer 80% ihres Wertes verlieren würden. Die Börsenkäufe halte ich deshalb schon für real. Das er aus dem Kursdisaster jetzt Profit schlägt und an zusätzlichen Manipulationen, die den Kurs weiter niedrig halten, beteiligt sein könnte, um nochmal billig abzusahnen, ist leider Spiegelbild des Kapitalismus und Beweis, das die Börse nur noch ein übles Hafen-Casino ist. |