Nicht schlecht. Alles ist möglich, denke ich. Nun nochmals: Tom hat in Frankfurt gesagt, dass VG sich bzgl. JV in fortgeschrittenen bzw. finalen Vertragsverhandlungen befindet und es nur noch um Details ginge. Da ich selbst im Lizenzbereich in der pharmazeutischen Industrie tätig bin, kann ich bestätigen, dass, wenn es um Details geht, sich Vertragsabschlüsse oftmals in die Länge ziehen können. Der Teufel steckt nun 'mal im Detail, und gerade hier. Oft geht es dann auch nicht mehr um Daten und Fakten, sondern um Politik, Psychologíe und Klarstellung der Machtverhälnisse (meine Erfahrung). Zurück: Sollte jemand bereits 50% + X einsammeln, dann hätten wir es nicht mehr mit einem JV zu tun, die in der Regel 50%:50% abgeschlossen werden oder gelegentlich 49%:51%, wobei Vertreter der kleineren Partei im Board in der Überzahl sind. Weiß allerdings nicht, ob dieses Verhältnis bei JVs zwischen Produzenten und Explorern auch so vorherrscht. Zudem dürfte in der Timmins Community bekannt sein, das VG JV-Verhandlungen führt. Ein potentieller "VG-Übernehmer" müßte demnach schnell handeln, um das JV zum Scheitern zu verurteilen.
Der JV Partner, und hier gehe ich eher von einem größeren Produzenten aus, mag auch derzeit noch abwartend prüfen, ob VG dessen Erwartungen bzgl. Ressourcenerhöhung erfüllt. Denkbar ist auch, dass VG noch mit anderen Werten aufwarten kann, die für den größeren Produzenten einen zusätzlichen Nutzen darstellen, also einen "added value" mitbringt, der Teil der Verhandlungsmasse ist, den wir aber nicht kennen.
PaiMei |