Habe gestern als Antwort auf meine Email-Anfragen bei Tiger von admin@tigerez.com eine Email mit nachfolgend genannten Text erhalten (übersetzt mit collins) :
Wann wird Tiger von der Liste gestrichen? ASX hat bestätigt, dass Tiger am 3. Februar 2020 von der Liste gestrichen wird. Dies geschieht unabhängig davon, ob die Umschuldung genehmigt oder durchgeführt wird. Tiger Resources Ltd wird nicht mehr börsennotiert, wird aber weiterhin als aktienöffentliches Unternehmen weitergeführt.
Wird Tiger die Aktien zurückkaufen? Nein, es gibt keinen Vorschlag für Tiger, eine seiner Aktien zurückzukaufen.
Wie verkaufe ich meine Aktien? Während Ihre Aktien ausgesetzt sind und sie nach der Dekotiertis dekotiert wurden, können Sie Ihre Aktien nicht mehr auf ASX verkaufen. Sie können Ihre Aktien weiterhin über ein Formular für die Freigabeübertragung außerhalb des Marktes an einen Käufer verkaufen. Wenden Sie sich an Ihren Börsenmakler, entsprechend autorisierten Finanzberater, Anwalt, Buchhalter und/oder anderen professionellen Berater für weitere Informationen.
Tiger hat keine Notierung seiner Aktien an einer deutschen Börse initiiert. Vielmehr wurde eine solche Auflistung von einem Dritten initiiert, der kein Vertragsverhältnis mit Tiger hat. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Börsenmakler, einen entsprechend autorisierten Finanzberater, Anwalt, Buchhalter und/oder einen anderen professionellen Berater zu wenden.
Abschließende Bemerkungen meinerseits: Tiger erweist sich auch in der Abwicklung am Ende einmal mehr als schäbige Minenbude, da es den durchaus möglichen Rückkauf der Aktien verweigert - und sei der Kaufpreis auch noch so minimal. Da es illusorisch ist, für die TGS-Aktien außerhalb des Marktes einen Käufer zu finden, geht das Ganze - wie hier wiederholt prognostiziert - als Totalverlust in die Binsen - am Ende sogar ohne die geringste Minimalentschädigung. Das dürfte genau der angestrebten Optimallösung der primär Schweizer Kreditgeber entsprechen, die jetzt als Kreditbesicherung über die werthaltigen Liegenschaften des Kipoi-Projekts verfügen und die dortigen Resourcen in aller Ruhe mittel- und langfristig zum eigenen Nutzen ausbeuten lassen können. Der dumme deutsche Kleinanleger bleibt - auch mit Hilfe von AXINO, die sich als Werbeagentur für Tiger hat einspannen lassen - beschissen und betrogen zurück. Womit man durchaus die in den USA geborene Bezeichnung " Stupid German Money " in Verbindung bringen könnte, mit der auf das vermeintlich törichte Anlageverhalten der Bundesbürger hingewiesen wird. Ich selbst nehme mich da nicht aus, da ich ja selber betroffen bin. Wünsche allen Betroffenen trotz allem eine gute Zeit und mehr Glück. als mit Tiger.
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